Kapitel 15

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Mina POV

Es sind einige Wochen vergangen und es passierte nichts besonderes. Ich schrieb die meiste Zeit mit Hermione und Ginny per Eulenpost. Hermione schrieb, dass sie Weihnachten mit den Weaslys verbringen wird. Ich wusste, das Weihnachten bei den Weaslys etwas besonderes ist, sie haben Spaß, erzählen Witze, singen Lieder und dass wichtigste, jeder ist dort glücklich.

Mein Weihnachten verging in den letzten Jahren anders als immer, eher gesagt das Gegenteil von den Weaslys. Meine Mutter und ich feierten nicht mehr, da es nie besonders mehr war, weil mein Vater immer die Weihnachtsstimmung gebracht hatte und nicht wir. Er hat immer etwas getan, damit das Fest besonders wurde, durch ihn wurde es zu einem richtigen Weihnachtsfest.

Meine Gedanken verschwanden, als meine Mutter von unten aus meinen Namen rief.

,,Mina Schätzchen, kommst du mal runter zu mir ?"

,,Ich komme."

Ich lief runter ins Wohnzimmer, wo meine Mutter vor dem Kamin saß und mit einer Handbewegung deuten wollte, dass ich mich neben ihr setzen sollte.

,,Du hast mich gerufen."

,,Ja Mina, du weißt es sind Jahre vergangen, seitdem wir ein Weihnachtsfest hatten. Ich habe vor kurzem einen Brief bekommen, wie jedes Jahr vor Weihnachten. Sie laden uns heute zu ihrem Fest ein und ich möchte diesmal das wir erscheinen. Ich weiß, es wird für dich schwierig nach all diesen Jahren, Weihnachten zu feiern, aber versuch es wenigstens einmal, b-bitte..."

Ich sah den Schmerz in den Augen meiner Mutter. Es war ihr wohl schwer gefallen dies zu sagen. Ich wollte sie niemals so traurig sehen, das ist das letzte was ich wollte, ohne lange nachzudenken, nickte ich.

,,Ich werde mit dir dahin gehen, aber es wird niemals das Fest sein, was ich mir gewünscht habe."

,,Das weiß ich doch mein Liebes. Ich bin stolz auf dich, dass du es wenigstens versuchst. Ich hab dich unfassbar lieb."

,,Ich liebe dich auch Mum."

Ich ging in mein Zimmer um mich fertig zu machen, da das Fest in weniger als 3 Stunden anfangen würde.

Ich ging erst ins Bad um mich abzuduschen und putzte noch einmal meine Zähne. Ich ging in Richtung Kleiderschrank um mir etwas passendes auszusuchen. Ich entschied mich für (siehe Foto), ich schminkte mich passend, machte meine Haare und suchte mir passend zu meinem Kleid passende schwarze High Heels raus.

Minas Kleid

Minas Schuhe

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Minas Schuhe

Ihre Schminke (Lippe rot)

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Ihre Schminke (Lippe rot)

Ihre Haare (Haarfarbe braun)

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Ihre Haare (Haarfarbe braun)

Als ich mich im Spiegel betrachtete, nuschelte ich vor mir hin, "alles wird gut, ist nur ein Fest"

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Als ich mich im Spiegel betrachtete, nuschelte ich vor mir hin, "alles wird gut, ist nur ein Fest". Dies zerbrach mein Herz, dass war das erste mal, nach so vielen Jahre, dass ich Weihnachten feiern würde.

Ich ging mit meiner Mutter nach draußen und wir apparierten zum Fest.

,,Mina Kleines, du siehst bezaubernd aus ! Hab Spaß und denk an Sachen, die dich glücklich machen, sieh dich hier um, wenn du möchtest. Du kannst mich hier finden."

,,Danke Mum, werde mach ich. Dann bis später !"

,,Bis später mein Schatz!"

Draco POV

Mein Vater hatte wie jedes Jahr, erneut einen Brief bekommen, zu einem Fest. Jedes mal bestand er darauf, dass ich mitkommen sollte, ich willigte nie ein, aber diesmal hatte er mich aufgefordert, dass ich mit ihnen erscheinen sollte.

Genervt holte ich mir meinen schwarzen Anzug raus und eine weiße Bluse, meine Haare kämmte ich zur Seite. Als ich mich fertig machte, kam meine Mutter in mein Zimmer herein.

,,Draco, ich weiß du willst jedes Jahr nicht zu diesem Fest gehen, geschweige Weihnachten feiern, aber bitte versuch es doch diesmal." Ihre Stimme klang sanft und etwas nervös.

,,Du siehst ja das ich mich fertig mache und ich keine Wahl habe, dank meinen so geliebten Vater."

,,Du kennst ihn doch, er....-"

,,Ich bin fertig, können wir los ? Ich will es hinter mir bringen."

Mit einen Nicken gingen wir ins Wohnzimmer und apparierten zum Fest. Meine Laune war nie an dem Tag super, ganz im Gegenteil, ich hasste den Tag so wie meinen Geburtstag.

Als wir angekommen waren, entschied ich mich dafür, mich zu erkundigen. Meine Eltern unterhielten sich mit Leute, die ich nicht ansatzweise mal gesehen hatte oder überhaupt kannte.

Im Saal war alles reichlich geschmückt, es gab vieles zum Essen, es lief Weihnachtsmusik mit etwas Party Musik gemischt. Wenn man mich fragt, war es nicht mein Geschmack von Musik.

Als ich auf alles kein Bock mehr hatte, endschied ich mich oben aufs Dach zugehen. Ich wollte wie immer alleine sein und von all diesem fern bleiben. Leider war ich nicht alleine, dies erkannte ich an einem Schatten.

My Love belongs to you Where stories live. Discover now