48. ☾☀︎

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Bakugou's Sicht:
Bakugou's Herz klopft immer noch schnell gegen seiner Brust.

Er atmet schnell tief ein und aus und kann nicht mehr klar denken. Nur noch ein paar Sekunden, dann würde er sich nicht mehr zurückhalten können.

Sein ganzer Körper will sie. Er will sie in den Armen halten und nie wieder loslassen. Er will sie berühren. Er will sie schützen. Er will, dass sie nur ihn gehört.

Nur ihr Anwesenheit, raubt ihn die Luft zum Atmen. Sie ist gefühlt 24/7 in seine Gedanken.

Er würde alles für sie tun.

So ist er aber nicht.
Er kann das nicht zulassen!
Noch nie hat er für jemanden so etwas empfunden.
Er muss sich von ihr fernhalten.

„Was ist passiert?" Kiri und Denki kommen angerannt in sein Zimmer.

„Verpisst euch" sagt Bakugou genervt und setzt sich auf sein Bett.

„Hey, gehst du nach (V/N) sehen? Ich muss...Du weißt schon.." flüstert Kiri zu Denki und schließt dann die Tür.

„Was ist los?" fragt er ruhig und setzt sich neben Bakugou.

„Nichts" zischt er.

„Ach echt? Wieso schwitzt du dann so? Wieso bist du außer Atem? Wieso-.."

„Sie! Sie! Sie macht mich verrückt!" brüllt er „Sie bringt mein Herz schnell zum rasen. Wenn sie lächelt und nur wegen ein verdammten Muffin glücklich wird, dann wird mir warm um das Herz. Ich bin glücklich, wenn sie glücklich ist. Ich hasse es, wenn sie weint und traurig ist. Ich habe da dieses kribbeln im Bauch wenn sie mir zu nah ist oder mich berührt...da sind so viel Gefühle, die ich nicht beschreiben kann" sagt er am Ende ruhig und lässt sich nach hinten auf dem Bett fallen.

„Ich weiß nicht was das ist...Ich muss mich von ihr fern halten" sagt er und schließt die Augen. Er legt sein Hand auf sein Herz und greift in sein T-Shirt.

„Weißt du...ich dachte immer, dass du die schlauste Person in der Klasse bist, aber nein...du bist so ein volltrottel!" sagt er leicht genervt.

„Was soll das denn heißen!?" fragt Bakugou.

„Um Gottes Willen! Du liebst sie! Du liebst sie...nicht wahr?" sagt er und seufzt.

Lieben?

„Ne, auf gar keinen Fall" sagt Bakugou.

„Aha. Was würdest du tun, wenn sie mit einem anderen Typ küssen würde. Was wenn sie jemanden anderen  lieben würde und nicht dich?" fragt Kiri.

Darüber hatte er noch nie Gedacht, aber...
er würde es nicht ertragen.

„Verstehst du?' fragt Kiri nach eine Weile „Du willst, dass sie nur dir gehört. Du würdest alles tun, nur um ihr Lächeln sehen zu können" fährt er weiter.

Bakugou schweigt.

„Denk darüber nach Bakugou...Es ist am Anfang kompliziert, aber du wirst es verstehen. Lauf nicht von deine Gefühlen weg..."

Die Tür wird plötzlich aufgemacht und man sieht Denki's lächelnden Gesicht.

„Leute. Kommt mal her! Aber seid bitte leise" sagt er und läuft in (V/N)'s Zimmer.

Bakugou und Kiri folgen ihn.

(V/N) liegt gerade auf ihrem Bett und schläft.

„Ist sie nicht süß?" fragt er und schaut sie mit großen Augen an.

Man erkennt, dass ein paar Tränen auf ihre Wangen ist.

„Ich weiß nicht, wieso ihr euch gestritten habt, aber...wenn du sie verletzt, dann werde ich mich nicht mehr zurückhalten können" sagt Denki ruhig und schaut Bakugou tief in den Augen.

„Denki, komm mal runter" warnt ihn Kiri.

„Ich rede hier nur offen, Kiri. Sie ist eine Freundin. Sie ist unsere Freundin und ich würde es nicht aushalten, wenn sie wegen einen Typen traurig ist. Und du würdest es auch nicht aushalten, Kiri" sagt Denki.

„Ja, ich weiß, aber die Situation ist was anderes. Jetzt lass sie in Ruhe schlafen" Kiri zieht Denki am Arm und die beiden verlassen das Zimmer. Die Tür wird hinter Bakugou auch zugemacht.

Bakugou kniet sich neben ihr hin und schaut sich (V/N) an.

Ihre leicht errötete Wangen lassen sie noch süßer wirken. Ihre Weiche Lippen sind zusammengepresst und leicht errötet.

Bakugou fährt mit seine Fingerspitze über ihre Wangen. Sie ist so warm und schläft so friedlich.

Bakugou nimmt ihre Decke und deckt sie damit.

„Es tut mir leid" flüstert er und verlässt ihr Zimmer.

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вαĸυɢoυхreαderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt