Kapitel 14

9 0 0
                                    

Sie rannte wieder zurück ins Camp. „Ich brauche eure Hilfe. Ally ist in eine 1 Meter tiefe gruppe gefallen und bewegt sich nicht mehr. Schnell ihr müsst ihr helfen." sie weinte. Hugo nahm sie in die Arme und ließ sich von ihr zu der Grube führen. Als sie dort ankamen fing Haley wieder vor Sorge an zu weinen. „Ally? kannst du mich hören?" Ich antwortete nicht und deswegen kam jetzt Hugo und band sich das Seil um den Bauch und kletterte die steile Wand hinunter. „Haltet ihr das Seil fest ich hole sie hoch!" rief Hugo. „Ja machen wir!" riefen die drei von oben. „Gut!" Als er unten ankam betastete er mich vorsichtig. „Ally?" Ich rührte mich nicht meine Augen waren geschlossen. „Krass, wie dreckig es hier ist" dachte Hugo laut. Er band nun mir das Seil um, und nahm mich auf die Arme ich hing schlapp an seinen muskulösen Armen runter als sie uns von oben hinauf zogen. Er legte mich behutsam auf den Waldboden ab. Sie atmet noch aber langsam. Hugo beschloss sie ins Camp zu bringen. Als es einen hysterischen Schrei gab und Sally die etwas kleinere von uns, von einem riesigen Affen ins Gebüsch gezogen wurde. Der stämmige Junge sprang hinterher der Rest von uns rannte zurück ins Camp. Keuchend kamen sie an und legten mich vorsichtig auf den warmen Sand. Haley blieb lange bei mir und hielt meine Hand die ganze Zeit...

Ich sah ein Licht einen Tunnel ich war ganz alleine ich drehte mich um aber dort war nur Pure Dunkelheit die mich versuchen schien zu verschlingen.

„Schnell legt sie flach auf den Boden!"  rief Hugo. Haley weinte und schrie. Ethan hatte sie im Arm und hielt sie während sie schrie. Hugo versuchte mich wieder zu beleben. Er drückte 30 mal auf meine Brust und versuchte mein Herz wieder zum schlagen zu bringen.

Ich ging langsam auf das Licht am anderen Ende der Dunkelheit zu. Aber irgendwas daran war merkwürdig als würde mich die Dunkelheit verschlingen wollen. Ich spürte Schmerzen, und jetzt wollte ich einfach nur weg hier, ich schrie und landete mit meinen nackten Knie auf Stein. Ich war doch grade noch am Strand wieso war hier jetzt Stein Boden? Ich wusste es nicht, ich sprang auf und ich rannte einfach wieder zurück, weil ich spürte das das Licht nicht das richtige war. War ich grade tot? Ich schwebte ich sah meinen Körper flach auf dem Rücken auf dem Sand liegen Hugo über mir. Ich sah mich selbst tot und Hugo versuchte mich grade wieder zu beleben. Wie komme ich runter? dachte ich hysterisch ich wollte sofort wieder in meinen Körper.

Haley schrie noch mehr. „Komm schon wach auf du kannst nicht sterben wir haben schon so viel durch gemacht!" rief Hugo. Auch er weinte und auch er kämpfte mit der Panik das sah ich. Dann schloss ich einfach die Augen und wünschte mir ganz fest und strengte mich dabei auch so gut wie ich nur konnte an, in meinen Körper zurück zu gelangen. Und dann ich spürte wie sich meine Lungen wieder mit Sauerstoff füllten und ich konnte wieder atmen.
Hugo lag mit seinen Kopf auf meiner Brust und atmete  schwer ich streichelte vorsichtig über seine lockigen braunen Haare,  und dann sah er auf und ein erleichternder Ausdruck breitete sich auf seinem hübschen Gesicht aus . „Du bist wach! Du darfst sowas nie wieder machen hörst du!" Angestrengt nickte ich mein Kopf  dröhnte und die Vorstellung das ich grade tot war machte alles nur schlimmer. Ich sah nach rechts und sah Haley die weinte und versuchte mich zu zwingen zu lächeln, um ihr zu vergewissern das es mir gut ging aber ich war zu schwach. Als sie sah das ich wach geworden war sprang sie auf mich zu und ließ sich neben mich auf die Knie fallen und umarmte mich stürmisch und sie weinte ich schloss sie mit meinen Armen ein und so blieben wir sehr lange, und es tat so gut ihre Anwesenheit war so beruhigend und ich hätte Stunden so weiter machen können. Irgendwann ließ sie von mir ab und hielt einfach meine Hand das war auch schon genug. „Du hast mich ganz schön erschreckt." Ein paar Tränen kullerten ihr noch über die Wange. Ich brachte ein kleines Lächeln zustande. „Komm wir lassen sie erstmal in Frieden und lassen sie schlafen" sagte Hugo mit ruhiger Stimme zu Haley, die langsam aufstand. Meine Hand aber nochmal kurz streifte. „Schlaf gut Ally! Bleibst du bei ihr wir suchen mit nach Sally!" sagt Hugo zu Haley. „Ja auf jeden Fall" sagt Haley und setzte sich wieder neben mich. Ich machte meine Augen zu und verfiel schnell in einen ruhigen Schlaf.

Stranded Où les histoires vivent. Découvrez maintenant