17 | Überraschung im Bett

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Adriano dagegen hatte nun einen ziemlich verwunderten Ausdruck in seinem Gesicht, bevor er sich wieder über mich beugte und mit einem Grinsen betrachtete.
„Ach...also war das etwa nun eine Anspielung darauf, dass du mich magst", kam es von ihm, worauf ich ihn jedoch nur mit einem verwirrten Blick anschaute.

Erst als ich realisierte, was ich davor überhaupt gesagt hatte, veränderte sich meine Miene.
Er grinste stattdessen nur weiter, bevor er sich weiter über mich beugte, sodass ich seine Wärme spüren konnte genau, wie die huschenden Augen, die immer weiter über mich wandertn.
„Aber keine Sorge, ich kann das Gleiche zurückgeben. So Scheiße, wie am Anfang finde ich dich gar nicht mehr"

Darauf erhielt er jedoch nur einen Klaps von mir auf die Brust, worauf sich seine Miene jedoch von Sekunde zu Sekunde verzog und mit Schmerz erfüllt wurde. Erschrocken schaute ich ihn an, wobei sich meine Augen weiteten.
„Tut mir leid, tut mir leid...hab ich die Wunde getroffen?", schoss es auch schon panisch aus mir heraus, wohingegen er sich mit einer Hand an die Brust griff und einen keuchenden Blick auflegte.

Zumindest biss sich dieser veränderte und sich wieder das gehässige Grinsen auf seine Lippen schlich.
„Spaß, du hättest schon auf die andere Seite schlagen müssen, wenn du mir ernsthaft wehtun willst"
Erleichtert aber auch irgendwie genervt, atmete ich einmal aus und ließ mich wieder in die Matartze sinken. Adriano beugte sich darauf erneut über mich und betrachtete mich von oben herab mit einen Grinsen. „Du bist echt zu leicht zu erschrecken", kam es drauf von ihm, was ich nur mit einem Augenrollen kommentierte.

„Damit ist eigentlich auch nicht zu spaßen. Du weißt gar nicht, was ich heute für einen Stress auf mich genommen habe...für dich!"
„Und dafür bin ich dir ja auch sehr dankbar", entgegnete er und lehnte sich etwas weiter herunter, sodass sein warmer Atem an meinem Kinn entlang strich und immer weiter hoch zu meinen wanderte.
„Oder habe ich dir mein Danke etwa noch nicht gezeigt"

Anschließend lehnte er sich noch weiter vor, sodass seine Lippen meine streiften und sich schließlich komplett auf meine legten. Ohne groß zu zögern erwiderte ich den Kuss und konnte spüren, wie seine Hand sich an meine Taille legten und weiter über meinen Rücken wanderten, sodass sie mich mehr zu ihm heranzogen, wobei ich es ihm aber auch nicht gerade schwer macht, in dem ich ins Holkreuz ging.

Ich ließ meine Hände ebenfalls über seinen Rücken fahren und hatte irgendwie einen ziemlichen Spaß dadran an dem Saum seines Shirts herumzuspielen, sodass er sich schließlich von mir löste und das Ding über seinen Kopf strich, sodass er sich nun Oberkörper frei über mich beugte.

„Und das geht so wirklich?", hakte ich vorsichtig nach, als mein Blick zu seiner Wunde wanderten, die von ein paar Schichten Verband bedeckt war.
Er grinste darauf leicht und verpasste mir einen schnellen Kuss.
„Sonst würde ich es ja nicht machen"

Anschließend beugte er sich auch schon wieder über mich und küsste mich weiter stürmisch. Bald durften auch meine Klamotten fliegen, sodass man meinen könnte in meinem Zimmer hatte ein Turnado gewütet.
„Wollen wir das wirklich machen?", hakte ich vorsichtig nach, als seine Finger über meine nackte Haut fuhren und ich spürte, wie sie dort Stromschläge hinterließen.

Sofort verwandelte sich seine Miene, die bis gerade eben nur so vor Gier geprotzt hatte, in Sorge und ich sah, wie er mich mit seinen Augen musterte.
„Ich mach nichts, was du nichts willst", kam es darauf von ihm, was mich aber nur zum Kopf schütteln brachte. „Nein, so mein ich das nicht. Ich meine, was ist wenn meine Geschwister reinkommen...die werden traumatisiert sein bis zu ihrem Lebensende...genau wie ich"

Verwirrt schaute er mich an, bis ein leichtes Lachen von ihm kam und er sich wieder weiter über mich lehnte und Küsse auf meiner Wange verteilte. „Ich glaube die sind so geschafft, die weckt kein Tornado auf", vernahm ich ihn raunen, bevor mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

PlaygirlWhere stories live. Discover now