(4) jealous

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-03/05/'00-

In dieser Nacht schlief Minerva nicht sonderlich gut. Die Schulleiterin machte sich zu viele Gedanken über die Prophezeiung.

Aber nach einigen Stunden des hin und her drehen fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

Auch wenn die Nacht für Minerva, nicht die beste gewesen war, freute sie sich Harry und Ginny zu besuchen.

Sie hatte das Pärchen tatsächlich seit Januar nicht mehr gesehen. Natürlich hatte sie mitbekommen, dass die beiden Kinder bekommen hatten, wollte ihnen aber erst mal Zeit mit der Familie geben.

Erst da viel ihr auf, dass sie auch noch gar nicht die Namen der drei wusste. Harry hatte nur an die Öffentlichkeit gegeben, wann sie geboren waren und das es Drillinge sind.

Innerlich hoffte Minerva, dass die beiden keine zu absurde Namenswahl getroffen hatten. Ich meine allein schon Weasley und Potter Blut zu mischen, ist keine gute Idee.

Obwohl sie die beiden so lange nicht mehr gesehen hatte, wusste sie wo sie wohnen. Ginny und Harry waren nach dem Krieg in das alte Haus von Sirius gezogen um sich vor Reportern zu schützen. Sie hatten nicht vielen, von ihrem Zuhause erzählt, Minerva zählte aber dazu.

Harry und Sie waren schon immer eng und auch zu Ginny, oder generell den Weasley's stand sie schon immer nahe. Immerhin hatten sie zusammen im Oder von Phoenix geholfen.

Außerdem hatte die drei zusammen mit George Weasley, nach dem Krieg einen ganzen Gang in Hogwarts neu 'erschaffen'. Dort hingen Bilder von jedem einzelnen, der im Krieg an ihrer Seite gekämpft hatte und sich schließlich auch geopfert hatte.

Die Bilder gingen von Sirius Black, Remus Lupin, James Potter, Lily Evans über Tonks zu Ted Tonky, Lavender Brown, Regulus Black, Cedric Doggory und Colin Creevey. Selbst Dumbledore und Snape hatten einen Platz gefunden, auch wenn es nicht gerade zur Begeisterung von allen war.

Nach einem ausgibiegen Frühstück mit ihrer Frau Poppy, machte Minerva sich auf den Weg zu den Potters bzw. Weasley's.

Sie ging zur Apparier-Grenze von Hogwarts und apparierte schließlich zum Grimmauld-Platzt 12. Dort angekommen stampfte sie dreimal auf den Boden und klopften dann an.

Von innen hörte man ein "Ich komme!" und schon wurde die Tür geöffnet.

In der Tür stand Harry Potter im Schlafanzug mit tiefen Augenringen und einem Kind auf dem Arm. Das Kind hatte zudem auch eine Flasche im Mund.

"Hey!", begrüßte er seine ehemalige Schulleiterin.

"Hallo Harry", lächelte sie, "Darf ich reinkommen?"

"Klar doch", meinte der junge Potter, "Kommen sie rein. Es ist vielleicht ein wenig unordentlich."

"Das macht doch nichts", beruhigte Minerva, "Und habe ich ihnen nicht vor langem gesagt, dass du mich nicht siezen musst."

Bevor Harry antworten konnte, hörte man Ginny rufen: "Harry, wer ist es?"

"Es ist Minnie", antwortete Harry, "Bringst du dann Teddy mit?"

Und schon waren einige Minuten später, Ginny und ein zwei Jähriger Junge im Wohnzimmer. Ginny sah mindesten genau so gestresst aus wie Harry.

"Teddy das ist Minerva McGonnagal, aber du kannst sie Minnie nennen. Ich glaube ihr habt euch schon mal getroffen", erklärte die rothaarige.

Teddy nickte aufgeregt und rannte dann auf Minerva los um diese zu Umarmen.

Nachdem sich alle irgendwie auf der Couch niedergelassen hatte, fragte Minerva: "Und wie ist es so mit Drillingen."

"Anstrengend", erzählte Harry, "Alle wollen immer was zur gleichen Zeit. Dann ist da auch noch Teddy. Nachts bekommen wir praktisch gar kein Schlaf und auch wenn wir gestern den ganzen Tag die Kinder abgeben haben, könnte ich jetzt schon wieder eine Pause gebrauchen."

"Zudem ist immer einer der drei wach", fügte Ginny hinzu, "Den ganzen Tag muss ich Milch abpumpen und selbst einen Teil der Wäsche wasche ich jetzt auf Muggle-Weise, weil ich mit den Zaubern gar nicht hinterher komme."

Minnie lachte und fragte dann: "Wie macht ihr das eigentlich mit euren Berufen?"

"Im Moment leben wir von dem Geld was Sirius und meine Eltern mir hinterlassen haben, was eine Menge ist. Und wir haben auch noch das Geld was ich für Voldemort bekommen hab. Sonst plane ich in so ca. einem Jahr, wieder als Auror weiter zu Arbeiten", erklärte Harry.

"Ich nehme mir jetzt auch erst mal eine Auszeit und bleibe zuhause. Später dann, möchte ich vielleicht irgendwie Koordinator von einem Quidditch-Team werde, da selber Spielen jetzt nicht mehr so drinn ist", meinte Ginny.

"Da bin ich aber zufrieden", sagte McGonnagal, "Jetzt muss ich aber fragen, Wie heißen die kleinen denn?"

"Ohh, dass weißt du ja noch gar nicht", fiel Ginny auf.

Harry lachte nur ehe er auf das Baby auf seinem Arm zeigte und begann: "Darf ich vorstellen: James Sirius Potter oder aka wie alle sagen: Mein genaues Abbild."

Danach stand er kurz auf, gab James zu Giny und holte die anderen beiden aus ihren minni Bettchen.

"Das ist Remus Fred Potter, der indeed nicht meine Augen hat sonder Ginnys. Mit meinen Haaren ist er trotzdem gesegnet.
Und dann haben wir hier die Jüngste: Lily Dora Potter. Meine Augen, Ginnys Haare."

Als McGonnagal einen Blick auf die Kinder warf staunte sie nur. James sah genau so aus wie Harry, Remus auch allerdings mit den Gesichtszügen von Ginny und Lily erst. Sie sah aus wie ihrer Großmutter nur das ihre Haare ein wenig oragnger waren.

Erst dann vielen ihr die Namen auf.

"Harry James Potter"; rief sie, "Du kannst deine Kinder doch nicht nach 3 von 4 Maraudern und einem Weasley-Zwilling nennen. Die Kinder werden soviel Unordnung anstellen, dass glauben sie ja nicht!"

"Das hab ich auch gesagt", bestätigte Ginny, "Glaub mir, aber der Herr hier meinte 'Wird schon nicht so schlimm'. Und jetzt rate wer mich immer anspuckt: Richtig James Sirius. Er spuckt mich UND seine Geschwister an und grinst dann dieses richtige Sirius-Grinsen."

Harry lachte nur.

Die 3 unterhielten sich noch eine Weile weiter biss Ginny fragte: "Warum bist du heute eigentlich gekommen?"

"Ach ja", sagte McGonnagal und fasste sich an den Kopf, "Das hätte ich ja fast vergessen. Gestern hat Trelewany eine Prophezeiung gemacht. Es war genaus so wie damals die vor deiner Geburt Harry.
Und jetzt kommst, die Prophezeiung geht folgendermaßen:

"Dem Junge, der den dunklen Lord einst besiegte, ist soviel Leid erfahren.
Er wird bald erlöst werden. Ihm wird Amen gegeben.
Die Familie und Geliebten des Jungen, werden im 6. Monat des Jahren wiederkehren.
Der Junge der lebte wird bald in Frieden leben." "

Stille. Keiner wagte es etwas zu sagen.

Dann, nach einiger Zeit brachte Harry irgendwie heraus: "Das ist nicht dein Ernst oder? Das ist ganz sicher so?"

"Ja", sagte Minerva leise, "Ich bin mir sicher."

"Nein", meinte Harry, "Nein. Wir wissen nicht mal was es bedeutet. Nein."

"Harry....", versuchte die Schulleiterinn.

"Nein", sagte Harry.

"Vielleicht wäre es besser wenn du jetzt gehst. Wir können ja nochmal drüber reden", schlug Ginny vor.

"Ich glaube auch, dass das besser ist", stimmte Minerva zu.

Ginny begleitete sie noch zu Tür. Danach drehte sie sich wieder um und lief zu ihrem Verlobten.

Als Minerva zurück apparierte, hatte sie ein eher ungutes Gefühl

This is the Life - a return of our loved onesWhere stories live. Discover now