(3) skinny love

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Der 2. Mai war aber nicht für für die Wealey's und Co. schwer sondern auch für viele andere Familien.

Die Familie Parkinson trauerte um ihre verstorbene Tochter Pansy Parkinson. Sie war auch im Krieg gestorben. Auch wenn ein Großteil ihrer Familie in Askaban war, wegen des Todesser da sein trauerten sie trotzdem. Ihre Mutter, hatte sich sogar, für ihre Tochter, von ihrem Mann scheiden lassen und war zu dem Entschluss gekommen, dass das Todesser da sein, nicht eine clevere Entscheidung war.

Bei den Malfoy's sah es nicht anders aus. Lucius Malfoy war auf lebenslänglich nach Askaban gekommen. Narcissa Malfoy, inzwischen Narcissa Black, war ebenso wie Pansy's Mutter bewusst geworden, dass die Seite Voldemorts definitiv falsch war.

Ihr Sohn Draco Malfoy, hatte sich auch verändert. Er hatte der Familie Weasley einen langen Entschuldigungs-Brief geschickt. Darauf erhielt er ein kurzes Danke, zum Anfreunden reichte es aber nicht. Sie waren jetzt einfach auf neutralem Boden.

Zudem gab es auch für den Jungen Malfoy Hoffnung. Draco war nun seit knapp 2 Jahren mit seinem Freund Blaise Zabini zusammen. Die beiden wohnten noch zusammen mit Narcissa, da Blaise Eltern im Krieg gestorben waren.

Auch Andromea Tonks trauerte an dem Tag. Sie war in den Fuchsbau eingeladen worden, war aber nicht erschienen. Sie bevorzugte es diesen Tag alleine zu verbringen.
Am 2. Mai 1998 war ihre einzige Tochter, Nymphodora gestorben. Zudem trauerte sie an diesem Tag, auch um ihren Mann Ted Tonks. Dieser war am 24. März 1998 gestorben, ausgerechnet an Dora's Geburtstag.

Minerva McGonnagal schlug sich okay. Dieser Tag war für sie auch nicht wirklich einfach. Sie war eine der einzigen Personen, die in beiden Kriegen von Anfang an dabei war und nicht gestorben war.

Die Lehrerin hatte schon im ersten Krieg so viele Schüler sterben sehen und im zweiten wurden es nicht weniger. An diesem Tag erlaubte sie sich an diese zu denken. Besonders oft an die Marauders.

Auch wenn die 4 Jungen für soviel Unordnung wie noch nie gesorgt hatten, vermisste sie ihre 4 Lieblingsschüler.

Als sie erfahren hatte, dass Lily und James tot waren und das Sirius sie verraten hatte, wollte sie es erst nicht glauben.

Im Endeffekt fand sie sich mit dem Tod der beiden ab, aber das 'Verbrechen' Sirius verfolgte sie damals bis in den Schlaf. Minerva kannte den Black mindesten so gut wie James und sie konnte und wollte nicht glauben, dass Sirius seinen besten Freu- Nein Bruder verraten hatte.

Minerva McGonnagal, war die einzige Person die nie zu 100% geglaubt hat, das Sirius Black schuldig war.

Aber zurück in die Gegenwart.

Die Lehrerin saß an diesem Tag zusammen mit ihrer Frau, Mme Pomfrey, in ihrem Büro. Minerva war nach Snape /Dumbledore's Tod zur Schulleiterin geworden.

Eigentlich weinte Minerva nicht, aber heute lag sie in den Armen ihrer Frau Poppy und weinte. Sie weinte um so viele Schüler:innen.

"Shhhh", flüsterte Poppy, aber auch ihr liefen einige Tränen über die Wange. Sie hatte sich immer um so viele ihrer Schüler gekümmert. Poppy war auch die jenige, die nach der Schlacht, einen Großteil der Leichen verpacken musste. Dies würde sie nie vergessen.

Nachdem sich beide beruhigt hatten, machten sie sich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Am Tag war kein Unterricht gewesen, da dieser Tag zu Ehren der Verstorbenen diente.

Zu dem gleichen Zweck, hatte sie auch abends eine Lehrerversammlung ein gerufen. Die meiste Zeit saßen die Lehrer einfach da, sprachen ein wenig und aßen. Meist erzählten sie Geschichten über ihre Schüler, die Marauders oder auch die Weasley-Zwillinge.

McGonnagal unterhielt sich gerade mit Filius Flitwick über einen bestimmten Streich der Marauders, als sie bemerkte wie sich Sybil Trelewany's Augen sich zu drehen anfingen.

Sie lief schnell zu ihrer Kollegin und ehemaligen Schülerin rüber, als die Augen Trelewany's weiß wurden.

Inzwischen war die ganze Aufmerksamkeit auf die Wahrsagen-Lehrerin gerichtete. Trelewany's Augen drehten sich noch einmal, waren aber immer noch weiß, ehe sie in einer fremden Stimme sagte:

"Dem Junge, der den dunklen Lord einst besiegte, ist soviel Leid erfahren.
Er wird bald erlöst werden. Ihm wird Amen gegeben.
Die Familie und Geliebten des Jungen, werden im 6. Monat des Jahres wiederkehren.
Der Junge der lebte wird bald in Frieden leben."

Kur danach stoppten Sybil's Augen und einige Sekunden später war sie zurück.

"Ist was passiert?", fragte sie, zurück mit ihrer träumerischen Stimme.

McGonnagal löste sich aus ihrer Schockstarre und antwortete schnell: "Ich glaube, sie haben gerade eine Prophezeiung gemacht, Sybil.
Wie wäre es wenn wir das Treffen hiermit beenden und sie kommen einmal mit in mein Büro."

In ihrem Büro angekommen, fing McGonnagal an Fragen zu stellen. Sybil konnte sich nicht erinnern, dies gesagt zu haben, war aber der Überzeugung das es eine Prophezeiung war.

Sie erzählte auch, als die Prophezeiung um Harry gemacht wurde, und sie selber noch jung war, dass ihr dort das gleiche passiert war.

Nach einer Zeit entließ die Schulleiterin Trelewany und blieb in ihrem Büro.

Sie dachte viel über die Prophezeiung nach und schrieb sich auch einige Male auf. Minerva war nicht dumm, und kam relativ schnell dahinter, was passieren sollte.

Es war klar, dass es hauptsächlich um Harry Potter ging. Und laut dieser Prophezeiung sollte der junge Vater, seine Familie nächsten Monat wiederbekommen.

'Das ganze war doch absurd, oder? Ich meine, wie sollte Harry seine Eltern und Co. zurückbekommen?', fragte sich McGonnagal.

Es war bis jetzt noch nie jemand vom Tod zurückgekehrt.

Auch wenn sie nicht wusste, was sie mit dieser Information anstellen sollte, was das ganze bedeutete und ob alles überhaupt wahr war, wusste sie, dass sie dringend Harry Potter besuchen musste.

Denn wie man es auch drehen und wenden wollte, und ob es real war oder nicht: Soeben wurde eine weitere Prophezeiung über Harry Potter gemacht.

This is the Life - a return of our loved onesWhere stories live. Discover now