Es ist schon eine Weile her das Danganronpa geendet hat. Noch immer bin ich,Maki und Shuichi etwas traumatisiert. Ich fühle mich schwach,irgendwie bedeutungslos. Immer wenn ich zurück denke,sehe ich wie unnütz ich gewesen bin. Shuichi und Maki waren beide klug,anders als ich. Nur durch Shuichi könnten wir das töten endlich stoppen aber am Ende war es eh bedeutungslos. Alle sind tot. Nur drei haben überlebt. Wieso kann ich nicht einfach ebenfalls gestor - Lebe das Leben mit Blick nach vorne. Überlebe mit mir und allen anderen. Diese Worte waren bis heute mein größter Schatz. Als ich jedoch realisierte,dass bei diesen Gedanken sich Tränen sammelten,krallte ich mich an mein Kissen und vergrub mein Gesicht in diesem. Es passierte nichts. Still lag ich einfach nur in meinem Bett. Irgendwann bekam ich eine Nachricht von Shuichi. In dieser fragte er mich,ob wir uns treffen können. "Nyeh",gab ich leise von mir und stimmte zu. Müde verließ ich das Bett,ging ins Badezimmer und wusch mir das Gesicht bevor ich wieder in mein Schlafzimmer eilte. Dort blickte ich in mein Kleiderschrank. Es war nicht viel drinnen und alles sehr schlicht aber eins strahlte mich förmlich an. Es war das Kostüm des Killing Games. Ich nahm den Hut ,setzte ihn mir auf und blickte in den Spiegel. Schnell aber riss ich ihn mir vom Kopf und er landete ohne jegliches Geräusch von sich zu geben auf den Boden. Mein Blick lag noch auf den Hut. Alles ist fake. Nicht real. Die Magie die ich so verehrte war nicht real. Doch eines ist real. Die Tode. Alle sind wirklich tot. Bei dem Gedanken verzeifelte ich. Sollte ich doch vielleicht ablehnen? Diesen Gedanken verwarf ich aber schnell wieder,als ich meinen Kopf schüttelte.
"Hey Shuichi!",rief ich und winkte ihm zu. Er empfang mich mit einem Lächeln. Maki blieb wie immer kalt aber glaubt mir,sie ist wärmer geworden. "Also,wollen wir Bratwurst essen gehen? So als Einstieg in die Weihnachtszeit?",schlägt Shuichi vor. "Niemand hat eine bessere Idee,oder?",meint die schwarzhaarige. Ich nicke leicht und wir machten uns auf. In der ganzen Stadt würde Weihnachtsdeko aufgehangen. Sie glänzte so schön in den Farben rot und gelb Es dauerte wirklich nicht lange,bis Maki mich aus meinen Gedanken über meine Wünsche holte. Genervt seufzte sie,wegen der langen Schlange die es gab und auch vielleicht wegen meiner Abwesenheit. Trotz der dicken Jacke die ich trug,würde mir ziemlich kalt. Ich rieb leicht meine Hände aneinander. Dann schlug ich vor:"Soll ich Kakao holen gehen? Ihr könnt ja so lange hier warten." Die anderen nickten leicht. Damit rannte ich durch die Menge zu einem Café. Ich sah durch meine größe nicht die Namen der Läden wegen den Menschen weshalb ich mich so weit ich könnte streckte. Ich war wirklich ziemlich klein. Ein kleiner Seufzer entlockte und ich sah mich um.
Meine Augen weiten sich als ich jemanden sah,der meine Aufmerksamkeit erregte. "T-tenko?",murmelte ich leise,rannte zu der Person die wie sie aussah. Ich sah sie an,doch bemerkte nur,dass es jemand war,der sie gecosplayt hat. Ich drehte mich wütend um. Eine verstorbene Person schlecht zu cosplayen,wie unverschämt. Eine Person zu cosplayen die unnötig starb. Eine Person zu cosplayen die umgebracht würde wegen einem verdammten Ty- Ich gab mir selbst eine Backpfeife, erinnerte mich an den Moment in Tenkos Researchlabor und lächelte. Sie mag zwar tot sein,aber die Momente verweilen immer. Sie sind meine Kraft. Der einzige Grund wieso ich noch lebe,bist du...Tenko. Danke,dass du mich beschützt hast. Lächelnd machte ich mich wieder auf den Weg meine Aufgabe den Kakao zu holen zu absolvieren. Meine Gedanken waren aber woanders,ich lief versehentlich gegen jemanden,was unglaublich peinlich war. Was am Ende aber nur als Erinnerung geblieben ist,die anders als bedeutende Erinnerungen verblasst. Ich ging an die Kasse,bestellte drei Becher Kakao zum mitnehmen und sah mich um. Mir würde wieder angenehm warm wegen der Heizung im Laden. Ich bezahlte und nahm zwei Becher Kakao an mich,wüsste aber nicht,wie ich den dritten tranportieren soll. "Kann ich dir helfen?" Wieder Tenko. Diesmal ihre Stimme. Ich drehte mich zur Person die mich angesprochen hat.
Ihr Lächeln war warm,ihre grünen Augen strahlten vor Freundlichkeit förmlich. Mir fiel eine Träne über meine Wange als mir bewusst würde das es wirklich sie war. Unbewusst ließ ich den Kakao los. Er fiel auf den Boden,der Deckel ging vom Becher selbst bei beiden ab und die braune Flüssigkeit verteilte sich. "Oh,tut mir leid,für den Kakao." Doch ich sprang ihr in die Arme. "Du...Du lebst...Tenko!",brachte ich nur unter meinem weinen hervor. Sie legte sanft ihre warme Hand auf meinen Kopf. "Pschhh. Schon gut. Sag mal..."
"Kennen wir uns?"
"Huh?",fragte ich verwirrt. "Ich bin Himiko." Ich ließ sie los. "Erinnerst du dich nicht?" Sie schüttelt den Kopf. Die Angestellte war wütend wegen dem Kakao,aber die grünaugige wischte schon auf und bestellte mir neuen welchen sie auch bezahlte. Ich war still. Wie eingefroren. Sie nahm zwei,hielt mir einen hin und lächelt. Ich nahm ihn an und sie nahm den dritten. Damit verließen wir still das Cafè. "T-tenko. Das bist du doch?",murmelte ich leise. Die schwarzhaarige summte leise,hörte aber auf nach dem ich die Frage stellte. Noch immer glücklich antwortet sie ja. "Du warst Himiko,richtig?" - Nur ein Nicken meinerseits. Es ging weiter leise bis wir fast am Bratwurststand waren. Kurz davor,blieb ich stehen. "Hast du jetzt Zeit? Ich möchte mit dir reden,ich gebe kurz Shuichi und Maki den Kakao,warte." Ohne ein Nein zu erwarten,nahm ich ihr einen ab und gab ihn den anderen. Bei ihr ein Nein zu erwarten war dumm. Sie war immer für mich da,aber ich nie für sie. Ich wüsste was sie fühlte. Ich wusste was ich fühlte aber wollte es nicht wahrhaben. "Ich muss jetzt los,Bye!",verabschiede ich mich von den anderen Überlebenden Mit Blick nach vorne ging ich wieder zu ihr. Wir liefen in den Park,noch immer stumm. Für sie war es bestimmt komisch. Im Park setzten wir uns auf eine Bank. Sie war ziemlich kalt,aber es störte mich nicht. In meiner Hand hielt ich meinen Kakao. "Möchtest du auch?",fragte ich leise. Sie nickt und nimmt ihn. "Danke." Sie trank ihn. "Hmmm,lecker!",meinte sie mit lauter und fröhlicher Stimme. Sie war noch immer voller Energie. "Also worüber wolltest du mir mir sprechen?" Ich zögerte bevor ich Aufstand und mich vor die deutlich größere stellte. "Tenko! Erinnerst du dich überhaupt nicht? An...an das Killing Game? Bitte sag mir,du weißt wovon ich rede."
Stille. Eisige Stille,während der kalte Schnee von Himmel herabfällt. Es war nicht üblich anfangs Dezember Schnee zu sehen,aber heute war ein ganz besonderer Tag. Tenko drückte den Becher etwas. Ihr Blick war noch unten gerichtet. "Du...Du warst auch ein Teilnehmer?",fragte die schwarzhaarige. Himiko nickt. "Ja...ich war eine überlebende",erzählt sie. "Damals sagtest du mir ich solle überleben und das tat ich! Schau,ich lebe mit Blick nach vorne! Tenko,diese Worte trieben mich nach vorne. Du sagtest ich solle lächeln,wenn ich glücklich bin,weinen wenn ich traurig bin. Was bin ich,wenn ich beides muss?" Der rothaarigem fielen Tränen über ihr Gesicht und sie lächelte zugleich. Ihr würde warm und sie war glücklich. Glücklicher als sie jemals war. Die schwarzhaarige stand auf,nahm sie in den Arm und strich leicht über ihren Kopf. Mit sanfter Stimme erzählte auch sie:"Als ich wieder zu mir kam,lag ich im Krankenhaus. Ein Verband um meinen Nacken gebunden. Man erzählte mir,ich hatte einen Unfall aber es gab da diese Erinnerungen. Erinnerungen an Leichen. Diese Bilder waren meine einzige Erinnerung. Ich erinnere mich nicht an die Zeit,aber als ich dich sah Himko,würde ich automatisch glücklich. Du warst wie ein Engel. Unglaublich süß. Mir fielen wieder Bilder ein. Bilder von dir und auch das Gefühl was ich damals jedes Mal verspürte. Himiko..." Sie schaute zu ihr hinunter näherte sich ihr langsam und küsste sie auf ihren Lippen.
"Ich liebe dich. "
Himiko weinte noch immermit einem Lächeln auf ihrem Lippen. Sie war sprachlos. Noch nie hat Tenko die Worte gesagt,die sie unbedingthören wollte auch wenn siewüsste wie sie fühlt. Sie schluchzte leise als sie "Nyehh...Ich liebe dich auch...Tenko"sagte. Hand an Hand gingen die beiden zu Maki und Shuichi. Neben ihnen standen die anderen. Allen ging es gleich. Alle waren wieder zusammen und niemand war gestorben.
Das ist das Ende von
"Himiko,bleiben wir für immer zusammen."
Danganronpa!
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1452 Wörter
Hshhshshshshhshs!
It's done! Meinung in die Kommentare und vielen vielen Dank fürs Lesen!
Eurer
Wolkensternchen ❣
