1.Kapitel

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Everlight

"...und dann haben wir noch ein Strandhaus in Portofino, das liegt in Italien-"

"Wow." Als ob ich nicht weiß wo das liegt, wenn wir dort selber eine Villa haben.

Hoffentlich bemerkt er meinen Sarkasmus.

"und ich wollte dich frage, ob du mit mir nächstes Wochenende einen Kurztrip dahin machen willst".

Anscheinend nicht.

"Wir könnten mit meiner Yacht an die verschiedensten Strände fahren-"

Ganz sicher nicht.

"du weißt schon-"

Nein weiß ich nicht, Idiot.

"Sonne, Strand das Meer-"

Sprich weiter.

"du und ich, alleine,-"

In deinen Träumen.

"mit Cocktails-"

Damit du mich abfüllen kannst? Nicht mit mir.

"ich creme dir den Rücken mit Sonnencreme ein-"

Und ich lasse dich anschließend im Meer ersaufen.

"du kannst dich danach bei mir revanchieren,-"

Ja, indem ich so nett sein werde die Küstenwache zu rufen, solltest du ans Meer gespühlt werden. Oder auch nicht.

"Dabei können wir uns noch besser kennenlerne und viel Zeit zusammen verbringen."

Ganz Ruhig.

"Ich weiß was du jetzt denkst, 'warum sollte so jemand gutaussehendes und charmantes wie ich, etwas von jemanden wie dir wollen' aber keine Sorge Baby, du brauchst nicht eingeschüchtert zu sein."

Ich bin so kurz davor ihn mit meiner Gabel beide Augen auszustechen.

"Ja, ich weiß ich sehe gut aus, und meinen Charm kann man nicht übertreffen, du kannst dich echt glücklich schätzen dass ich mit dir auf ein Date gehe Baby-"

Ein Auge nach dem anderen. Ganz langsam.

"aber hey, ich bin auch nur ein Mensch ,nur halt wichtiger als andere und reicher, besser, einfach besonders und noch so viel mehr, aber ich möchte dich jetzt nicht in Verlegenheit bringen baby."

Ich bringe dich gleich unter einen fahrenden Bus Baby.

"So, genug von mir, Everlight, erzähl mal was von dir."

Einatmen, Ausatmen; Noch einmal tief Luft holen. Das mache ich für dich Mutter.

"Als-"

"Habe ich dir schon erzählt, dass mein Vater eine neue Filiale in Vancouver eröffnet?"

"Eigentli-"

"Jedenfalls, es ist schon alles geplant und der Start der Bauarbeiten ist nächste Woche."

"Wies-"

"Und meine Mutter ist bei der Fertigstellung ihrer Winterkollektion, die Diamanten sehen echt krank aus."

Noch ein Wort...

"Ich kann dir etwas beiseite legen,  was gefällt dir besser? Diamanten, Rubine, Smaragde oder die blauen?"

Okey jetzt reicht es.

"Halt deinen verfluchten Mund!" Zische ich ihn über den elegant gedeckten Tisch an. Sorry Mum.

𝐅𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐋𝐨𝐯𝐞Where stories live. Discover now