Die Mafia KiriBaku ff

Prolog

PoV. Katsuki

Das nervtötende Piepen meines Weckers holte mich aus meinem Schlaf. Ich sah auf die digitale Anzeigetafel welche 7 Uhr anzeigte. In meinen Erinnerungen an den Traum blieb wie die letzten 2  Wochen das gleiche rote Haare Rubin-rote Augen, Blut und Geschrei. Mehr weiß ich nicht mehr. Außer das die Person meinen Namen rief. Was soll der Traum bedeuten?

Ich stand nun langsam auf und sah mich im Spiegel an. Alles was ich sehe ist mich. Fett bin ich nicht, aber trotzdem fühle ich mich unwohl in meinem Körper. Ich zog mir Sportsachen an, kurze schwarze Shorts, schwarzes Tank top und fing an zu Trainieren. Nach ein wenig dehnen und aufwärmen, ging ich zuerst an den Boxsack ran. Mit gekonnten Schlägen gab ich ihm eine Links eine rechts und dann mit Wut schlug ich zu. Danach hob ich die Hanteln. Inzwischen war ich bei einem Gewicht von 6 Kg pro Hantel. Ich erhöhe es nicht, da es reicht um meine Muskeln zu halten. Am Ende machte ich noch etwas Bauchmuskeltraining wie Liegestütz und weitere Übungen.

Als es dann schon 9 Uhr war sprang ich Sprang unter die Dusche. Das warme Wasser lief über meinen gut geformten Körper und meine Muskeln was mich wohlig aufseufzen lies. Es war was Schönes am Morgen eine Dusche zu nehmen und mich zu entspannen, ehe der Alltag beginnen würde. Auch wenn mich das Leben hier nervt, kann ich Essen und warm Duschen, nicht so wie vorher bei meinen Scheiß Erzeugern. Ich würde trotzdem lieber ein normales Leben haben. Einen Partner finden und normal irgendwo arbeiten. Vielleicht bei der Polizei oder irgendwo wo ich Menschen helfen kann, aber ohne Abschluss wird das nichts. Ich hab mir vieles zwar selber beigebracht, wie lesen und schreiben. Trotzdem würde ein wenig Unterricht und Schule mir gut tun.

Ich stieg aus der Dusche und sah mich erneut im Spiegel an. Meine nassen Haare hingen mir an den Seiten herunter. Meine Augen waren leer. Kein Funke in meinen Augen war zu finden. Meine Rippen waren eindeutig zu sehen und das dünne Sixpack betonte meinen Bauch. Man konnte locker um meine Hüfte fassen. Trotzdem war ich unzufrieden mit mir, denn ich sah Schwäche. Wieso lies ich mich so behandeln ohne mich zu wehren. Egal ob Angst oder nicht. Kurz blitzte Ehrgeiz in meinen Augen auf, doch dieser verschwand als ich das Laute Glöckchen für Frühstück vernahm. Ich ging zu meinem Schrank und zog mir erstmal eine Jeans und ein T-Shirt an. Entspannt ging in die Küche dort saß schon Mineta mein Arbeitskollege. Der kotzt mich an durchgehend will er was mit mir haben, aber Marozawa hält ihn immer von mir ab. Ich ging zu Theke wo der eben genannte schon wartete.

,,Morgen Katsuki" begrüßte er mich abwertend. Er zog mein Shirt ohne Scheu hoch ,,Gut siehst du aus du darfst frühstücken" Ja genau, Er entscheidet ob ich was essen darf oder nicht. Meistens stehle ich mir trotzdem was kleines auch wenn ich nicht durfte, denn einen Tag ohne Frühstück beginnen, geht gar nicht. Ich machte mir einen Salat und eine Scheibe Brot mit Butter und Salami und setzte mich an den Tisch. ,,Katsuki heute dein bestes Outfit die Stammkunden kommen heute" hörte ich erneut die Stimme meines Meisters. Ich nickte kurz. ,,Sag mal? haste das reden verlernt?!" knurrte Marozawa mich an ,,Nein tut mir leid Herr Marozawa und ja ich werde mein bestes und teuerstes Outfit anziehen" Der Schwarzhaarige nickte und ging dann. Seufzend Biss ich in mein Brot. Ich hasse es mich so behandeln zu lassen.

,,Katsukiiii" stürmte Fenja hinein, sie ist meine beste Freundin und wie eine große Schwester für mich. Ich umarmte sie und sie drückte sich an mich. Sie war 2 Jahre älter als ich und arbeitet bei uns an der Bar. Da hier nur schwule sind hat niemand an ihr Interesse. Wir redeten noch kurz, ehe wir dann den Club säuberten und alles für den Abend fertig vorbereiteten. Währenddessen hörte ich leise Musik über Kopfhörer, weswegen ich Marozawa hinter mir nicht bemerkte. "Tut mir leid Meister" mit gesenktem Kopf putzte ich weiter. Er sagte nichts. Wahrscheinlich weil ich mich sofort entschuldigt hatte. Der Abend rückte immer näher.