47. Keine Lügen mehr, nur noch die Wahrheit, Pt.1

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kapitel siebenundvierzig ——— Keine Lügen mehr, nur noch die Wahrheit, Pt.1

    ༄ Hannah

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Hannah

ES WAR ENDLICH DER TAG gekommen, auf den Jo solange gewartet hatte. Gryffindor würde gegen Ravenclaw spielen und es ging tatsächlich um den alles entscheidenden Sieg. Jo war besonders nervös, weil sie wusste, dass bei den letzten Spielen der Saison oft Trainer aus kleineren Quidditchteams dabei waren, um mögliche Spieler zu finden.

Jo hatte sich vorgenommen, ihr Bestes zu geben — und Hannah hoffte, dass sie sich damit nicht zu großen Druck machte. Hannah war kein großer Fan von Quidditch. Man konnte es sich gut ansehen, ja, aber sie konnte die Euphorie nicht wirklich nachvollziehen. Trotzdem versuchte sie die Motivation der anderen Fans mitzufühlen und jubelte laut mit, als die Spieler auf das Feld flogen. Jo zwinkerte ihr zu, war aber deutlich nervös.

Remus hatte ihr sogar angeboten, bei ihr zu sitzen, aber sie hatte ihm gesagt, dass er sich dann in Ravenclaw-Farben auf die Tribüne stellen müsste. Sirius hatte ihn bei diesem Vorschlag gedroht, seinen Kopf mit der Toilette bekannt zu machen, falls er tatsächlich darüber nachdachte — Remus hatte nicht wirklich herausfinden wollen, ob er es ernst meinte oder nicht. James' und Sirius' Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt wegen dieses Spiels. Und Hannah war ganz froh, dass er nicht hier war, weil sie wusste, dass sie bald mit ihm reden würde und sich nicht sicher war, wie er reagieren würde.

Nach einer Stunde nahm auch Hannahs Durchhaltevermögen ein wenig ab und sie setzte sich hin, vom Stehen ganz müde. Jo schrie einem ihrer Teammitglieder energisch etwas zu und schleuderte einen Klatscher in James' Richtung, der dadurch abbremsen musste und beim Passen den Quaffel an Ravenclaw verlor. Als sie ein weiteres Tor machten, wedelte Hannah mit ihren Fahnen herum. Besonders aufbauend war es aber nicht, da es jetzt 110:270 für Gryffindor stand und sie damit erst einmal mehr Tore brauchten, bevor der Sucher den Schnatz fangen durfte.

Jo hatte ihren Sucher wie eine Furie angebrüllt, als er versucht hatte, ihn trotzdem zu fangen und er hatte es zum Glück verstanden, bevor es zu spät war. Jo hatte Marlene dabei fast vom Besen geschlagen und selbst Hannahs Herz hatte wie wild geklopft, als die Gryffindor fast den Schnatz gefangen hätte.

James sah gut auf seinem Besen aus und hatte die meisten Tore geworfen. Endlich warf eine Jägerin der Ravenclaw noch ein Tor und Sirius brüllte den Hüter an, bevor er selbst fast von einem Klatscher getroffen wurde.

Nun würde es unentschieden stehen, wenn Ravenclaw den Schnatz fing... und damit das Team gewinnen, das ihn gefangen hatte. Hannah beugte sich nach vorne und hoffte nichts mehr, als dass ihn endlich jemand erwischen würde. Einmal hatte ein Spiel gute sieben Stunden gedauert, aber das hatte sie sich in ihrem vierten Schuljahr nicht antun wollen. Selbst Jo war nach zwei Stunden gegangen.

Als Marlene plötzlich schnell durch das Stadion pirschte, war ihr auch der Ravenclaw-Sucher auf den Fersen. Während Jo einen Klatscher abwehrte, verfolgte sie die beiden mit ihren Augen und sah panisch auf den Spielstand. Sie schien etwas beruhigter, doch sie suchte nach dem Quaffel, weshalb auch Hannah ihrem Blick folgte.

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