𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲/𝐭𝐰𝐨

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Pov Louis

Stöhnend liege ich noch immer unter Harry, welcher mich bereits in ganz andere Galaxien geschickt hat.

Ich kralle mich in seinem Rücken fest, während er immer schneller zustößt. Als mein bestes Stück dann auch noch von seiner Hand umschlossen wird und diese sich im Rhythmus auf und ab bewegt, lege ich meinen Kopf in den Nacken und stöhne laut auf.

„Gefällt dir das?" raunt Harry mir leise ins Ohr, was mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt und mich nur noch verrückter macht.

Als Antwort bekommt er nur ein lautes Stöhnen meinerseits und ein paar weitere rote Striemen am Rücken.

Unser unkontrolliertes Stöhnen treibt uns gegenseitig an, bis wir beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt kommen; Harry in mir und ich in seiner Hand.

Erschöpft lässt er sich vorsichtig neben mich fallen und zieht mich in seinen Arm. Wir beide sind total verschwitzt und außer Atem, sodass wir uns für ein paar Sekunden einfach nur glücklich anlächeln und ich meinen Kopf auf seiner Brust lege.

Sanft streicht er mir durch die Haare, während ich immernoch versuche mich zu beruhigen.

„Das war unglaublich." sagt er leise, auch noch immer außer Atem, woraufhin ich leicht nicke.
„Ich liebe dich, Haz."

„Ich liebe dich auch, Lou." er drückt mir einen Kuss auf die Stirn, welcher mich lächeln lässt.

Verdammt. Das war absolut toll.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, blicke ich mich blinzelnd um. Die Sonne scheint bereits durch das Fenster und spendet eine angenehme Wärme.

Mein Blick fällt auf Harry, der noch immer nackt neben mir liegt und seinen Kopf an meiner Brust vergraben hat.

Sofort schießen mir die Bilder vom letzten Abend wieder in den Kopf und ich muss unwillkürlich lächeln. Sowas habe ich noch nie erlebt.

Wenn ich mich recht erinnere, war es noch gar nicht so spät gewesen, gestern Abend. Harry und ich müssen so müde und erschöpft gewesen sein, dass wir einfach eingeschlafen sind und sogar das Abendessen verpasst haben.

Ich hoffe nur, dass Zayn dem Supermarkt einen längeren Besuch abgestattet und nicht die Hälfte mitbekommen hat.

Grinsend schüttele ich den Kopf bei dem Gedanken und streiche sanft über Harry's Rücken.

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich mich dieser Kerl macht. Er ist der liebste Mensch auf der ganzen Welt und er trägt mich wirklich auf Händen.

Es wäre eine Untertreibung zu sagen ich lebe auf Wolke 7. Ich lebe noch so viel weiter oben.

„Worüber denkst du nach?" reißt mich Harry's Stimme plötzlich aus meinen Gedanken, weshalb ich meinen Kopf zu ihm drehe und in ein lächelndes Gesicht blicke.

„Über dich, über mich, über uns." gebe ich zurück und drehe mich auf die Seite, um ihn besser anschauen zu können.

„Du bereust aber nicht, was letzte Nacht passiert ist, oder?" er beißt sich auf die Unterlippe und sieht mich mit einem hoffnungsvollen Blick an.

„Natürlich nicht." lächele ich und rolle mich auf ihn. „Erstens, bist du mein Freund und ich liebe dich. Und zweitens, war es unglaublich schön." lächele ich, was auch ihn erleichtert aufatmen lässt. „Ja, das war's."

Ich spiele mit seinen Locken, während er mir immer wieder sanft über den Rücken streicht.

Als sich mein Magen dann zu Wort meldet, lachen wir beide kurz auf.

„Komm, wir gehen schnell duschen und dann frühstücken." er zieht mich an der Hand hinter sich her, in das angrenzende Bad, wo wir uns fertig machen und anziehen.

Pov Harry

„Nur gut, dass ich Einkaufen war, gestern Abend." grinst Zayn, als wir uns gegenüber von ihm an den Tisch setzen. Fragend sehe ich ihn an, weshalb er auf die Knutschflecken an Louis' Hals zeigt.

Leise lachend schüttele ich den Kopf, während Lou's Kopf sich binnen Sekunden rot gefärbt hat und Zayn nur noch mehr zum lachen bringt.

„Rot steht dir super, Lou." grinse ich, während ich mir eine Schüssel Cornflakes nehme.

„Was steht heute auf dem Plan?" fragend sieht Zayn uns an und nimmt einen Schluck von seinem Kaffee.

Überlegend sehe ich auf meine Tasse, ehe ich das Wort ergreife. „Heute Nachmittag habe ich ein Interview und Louis muss ins Beachwood Café. Aber heute Abend wollten Liam und Niall vorbei kommen."

Grinsend sieht Zayn uns an. „Aw, dann begleitet dich Louis gar nicht?" er zieht einen Schmollmund, fängt dann aber wieder an zu lachen.

Ich boxe ihm leicht gegen die Schulter. „Nein, du begleitest mich." grinse ich fies, woraufhin er lächelnd die Augen verdreht. Mein Blick fällt auf Louis, welcher mit seinem Teebeutel rumspielt.

„Übermorgen begleitest du mich aber, oder? Es ist das letzte Interview für dieses Jahr." bettelnd sehe ich ihn an, woraufhin er leise lacht. „Ja, klar."

Zufrieden nehme ich einen neuen Löffel von meinen Cornflakes. „Nur noch zwei Konzerte dieses Jahr. Dann habe ich bis Ende des Jahres frei. Das heißt mehr Zeit für dich, Boo." lächele ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.

Lächelnd nickt er und ergreift meine Hand unter dem Tisch.

Hätte ich zu dem Zeitpunk gewusst, dass mir noch ein riesengroßer Strich durch die Rechnung gemacht wird, hätte ich mich wohl die nächsten Tage mit Lou unter meiner Bettdecke verkrochen und wäre erst wieder rausgekommen, wenn alle Termine und Konzerte vorbei wären.

Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn einmal alles nach Plan läuft.

trouble in paradise

why not date me? [L.S.]Where stories live. Discover now