when did it all start to go all wrong...?

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Zwei Jahre später

Hallo, ich bin Athena Miura. Ich bin nun 21 Jahre alt und verheiratet. Oh ich vergaß zu verwähnen wer ich eigentlich bin. Vor genau einem Jahren war ich noch Rainey Sai, doch ich musste meinen Name ändern und habe Danji geheiratet.

Wieso?

Na ja. Ich hab mich verliebt, um ehrlich zu sein... Ich liebte ihn von Anfang an. Er hat nur mich. Er braucht mich und ich ihn auch.

Ich wünschte meine Schwester und Mika wären nicht beim Feuer umgekommen. Elijah nahm sich das Leben und Danji war mir geblieben.

Danji.

Danji POV

Ich bin mit Rainey- Ich meine Athena verheiratet. Alles ist genau so wie ich es mir gewünscht habe. Jedoch hat Athena alles vergessen. Sie kann sich nicht mehr dran erinnern, dass ich derjenige bin der Lilith und Mika tötete und Elijah, meinetwegen sich das Leben nahm. Ich fühle mich nicht schuldig. Zudem hat sie vergessen, dass sie ihre Eltern auf dem Gewissen hat.

Es ist so als hätte ihr Gehirn ihr alles Schlechte genommen. Sie kann wieder leben und frei sein. Ich habe nun Athena für mich allein und sie liebt mich genau so wie ich sie liebe.

Athena POV

Momentan studiere ich Jura und das dank Danji. Er hilft mir bei allem. Danji hat mir erzählt, dass sein Vater gestorben ist und er von einem Mann adoptiert wurde. Als der Mann der ihn adoptierte starb, hinterließ er alles an Danji, deshalb ist er reich. Danji selber arbeitet als Privatdetektiv. Es kommen sehr viele Leute zu ihm, es läuft geschäftlich alles sehr gut.

Nach dem Brand haben wir in seinem Apartment gelebt und danach irgendwann, hat Danji ein Haus gekauft, wo wir nun gemeinsam leben. Mein Leben könnte nicht besser sein. Ich bin so glücklich, dass ich Danji habe, denn nach all dem, war er für mich da.

Ich muss mich jetzt anziehen, denn ich habe gleich eine Vorlesung. Ich habe mich für eine lockere Hose und einen

Pulli entschieden. Als Schuhe nahm ich Vans. Nun bin ich ready to go.

Meine Uni ist mit dem Auto nur 15 Minuten entfernt. Danji hat mir ein Auto gekauft damit ich vieles alleine mache. Mein Führerschein hat er auch bezahlt. Wie gesagt wäre Danji nicht bei mir wäre ich schon längst tot. Ich verdanke ihm mein Leben.

Nach genau 15 Minuten bin ich auch schon angekommen. Ich nahm meine Tasche aus dem Auto und ging los.

Plötzlich sah ich Elijah.

"Elijah?", murmele ich vor mich ihn und schlagartig bekam ich heftige Kopfschmerzen. Es tat so sehr weh, dass ich in die Hocke musste.

Elijah. Hat sich doch das Leben genommen. Was macht er hier.

Als ich ihm hinterherrennen wollte war er auch schon weg.

Ich muss ihn wahrscheinlich mit jemanden verwechselt haben.

Elijah ist tot.

Während der Vorlesung musste ich die ganze Zeit an Elijah denken. Er sah... komisch aus. Blass und abgemagert. Es hat sich viel zu real angefühlt, als dass ich es schnell vergesse. Als die Vorlesung zu Ende war ging ich auch schon. Ich habe schließlich nichts anderes zu tun als nach Hause zu fahren. Außerdem entschied ich mich keine Freunde mehr zu haben. Ich will Menschen nicht sterben sehen. Ich habe schon Elijah, Mika und Lilith verloren. Ich kann das nicht nochmal durchmachen.

"Hey, du bist Athena, oder?", fragt eine männliche Stimme mich.

Ich drehte mich um, um zu erfahren wer es ist, weil ich normalerweise keine Freunde habe und mich auch so gut wie keiner kennt.

Ich weiß nicht wer er ist, aber er sieht bekannt aus.

"Ja?"

"Ich beobachte dich schon seit längerem und wollte dich fragen, ob ich deine Nummer bekomme?", sagt der Typ, "wie unhöflich von mir, ich bin Yuudai Wada und ich studiere auch Jura."

Hm.

Ich zeigte ihm meinen Ring, aber es schien ihn nicht zu interessieren.

"Und? Krieg ich deine Nummer."

Ich schüttele mein Kopf und ging.

Yuudia Wada. Genau er ist einer der besten, daher kenne ich seinen Name.

Ich hielt an und drehte mich um, er stand noch dort und ich sah wie er anfängt zu lächeln.

"Gib mir dein Handy."

Er reicht mir sein Handy sofort und ich gab ihm meine Nummer, vielleicht nutzt er mir.

"Wir sind nur Freunde. Nichts weiter.", sagte ich ihm.

"Ist okay für mich."

Endlich zu Hause.

Danji ist nicht da. Wahrscheinlich arbeitet er.

Plötzlich klingelt mein Handy.

Yuudai.

"Hallo?"

"Hey Athena, hast du heute vielleicht Zeit? Mir ist langweilig und will was mit dir unternehmen, als Freunde natürlich.", sagt er.

"Was willst du denn unternehmen?", fragte ich ihn.

"Lass uns was essen.", antwortet er mich, "ich zahle auch."

"Okay, sag mir wo wir uns treffen."

"Wirklich? Okay ich sende dir die Adresse. Bis später."

Ich packe meine Sachen weg und gehe auch schon los.

"Hey, Athena!", schrie Yuudai.

Ich grüßte ihn zurück.

"Wie geht es dir?", fragt er mich nun.

"Gut und dir?"

"Mir geht es blendend.", antwortet er mir.

"Komm lass und los gehen.", schlägt er vor

Ich nickte und wir gingen los.

Im Restaurant angekommen, redeten wir ein wenig. Er erzählte mir vieles über sich zum Beispiel wurde sein Vater ermorde,t zudem starb seine Mutter bei seiner Geburt und jetzt hat er niemanden außer sein Onkel, der als ist Kriminalpolizist tätig ist. Er ist sehr offen und erzählt mir einfach seine Geschichte, da dachte ich mir "Nun bist du an der Reihe" und so erzählte ich ihm meine Geschichte. Ich habe meine Eltern bei einem Brand verloren, danach meine Schwester und einer meiner besten Freunde, die auch bei einem Brand, ums Leben kamen. Zum Schluss habe ich ihm von Elijah erzählt. Aber natürlich nur, dass er sich umgebracht hat mehr nicht. Mehr gibt es auch nicht zu wissen.

Yuudai sah nicht geschockt oder überrascht aus. Er wirkt so, als hätte er alles gewusst.

Doch plötzlich ändert sich seine Miene und er wirkt geschockt. Es sieht, aber aufgesetzt aus.

Nach dem Essen gingen wir auch schon getrennte Wege.

Ich weiß nicht wie ich über Yuudai denken soll, vielleicht wird mir seine Gesellschaft gefallen. Ich habe schon sehr lange nicht mehr mit anderen, als Danji geredet.

"Hey, wo warst du? Du bist sonst nie so lang weg.", sagte Danji mir als ich zu Hause ankam.

"Na ja, ich war mit jemanden draußen was essen. Er ist von meiner Uni. Mach dir keine Sorgen er ist nicht komisch oder so, wir sind nur zwei Leute aus derselben Uni.", log ich etwas, damit er sich keine unnötigen Sorgen macht.

Nun guckt er mich genau an.

"Du kannst machen was du willst Athena.", sagt er plötzlich und seine Miene wird weicher.

Wir haben noch ein wenig geredet und sind dann auch direkt schlafen gegangen.

Yuudai Wada-

wer bist du?