Der Anführer// Newtmas

Kapitel 16

Thomas:
Nachdem, ich Newt abgewiesen hatte, trat ein ziemlich wütend aussehender Minho in das Zimmer von dem Mädchen, können die uns nicht mal alle alleine lassen? Ich wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen, doch Minho kam mir zuvor „Mir egal was du jetzt sagst, aber wir reden jetzt keine widerrede!" Was erlaubt er sich eigentlich?! Ich bin der Anführer, niemand kann so mit mir reden, trotzdem, ich wusste auch nicht wieso, stand ich auf und folgte ihm raus. „Also was willst du Minho?" fragte ich genervt. „Sag mal Thomas, was ist mit dir los? Wie kannst du Newt nur so anfahren? Er hat dir doch garnichts getan und weint sich jetzt wahrscheinlich die Seele aus dem Leib" „Wieso sollte Newt weinen? Was habe ich denn schlimmes gemacht?" „Ähhh du behandelst ihn, seit dieses Mädchen da ist wie Luft und hast ihn jetzt schon 2 mal ziemlich angefahren, obwohl er gar nichts gemacht hat" sagte Minho leicht genervt. „Minho,weißt du, ich bin nun mal der Anführer und ich meine ich und Newt sind ja noch nicht mal richtige Freunde, also soll er sich nicht so anstellen und wenn er dir doch so wichtig ist, dann geh ihn doch trösten! Ich gehe wieder zu Teresa, sie ist ja hier eh gefühlt die einzige die mich versteht! Und ja das neue Mädchen heißt Teresa." Somit ließ ich einen ziemlich überraschten und verletzten Minho zurück und ging zu Teresa. Sie ist zwar erst seid einem Tag auf der Lichtung, aber sie fasziniert mich, sie ist anders als die anderen, sie ist besonders, sie versteht mich, ich habe das Gefühl bei ihr zu Hause zu sein, dieses Gefühl hatte ich auch bei Newt und ja kann sein, das ich ihn ein bisschen unfair behandelt hatte, aber irgendwie muss ich Newt ja klar machen, das das was wir hatten nichts im Gegensatz zu dem ist, was ich und Teresa haben.
Teresa:
Kurz nachdem, ich aufgewacht bin, kam Thomas, der Anführer zu mir ins Zimmer, wir redeten ein bisschen und er vertraute sich mir schnell an, wir verstanden uns generell sehr gut und es würde für mich ein leichtes werden, Thomas Gefühle vorzuspielen, damit er sich in mich verliebt. Doch ein Problem gab es da, Newt, ich hatte schon vor dem Labyrinth geahnt, das er ein Problem werden könnte, doch ich werde ja ab jetzt viel Zeit mit Tom verbringen und kann seine Gefühle für Newt, durch Gefühle für mich ersetzen.
Thomas:
Nach dem Streit mit Minho,bin ich nicht, wie ich gesagt hatte zu Teresa zurückgegangen sondern ich bin auf mein Zimmer gelaufen. Irgendwie hatte Minho ja doch recht, ich hätte Newt nicht so anfahren dürfen, doch irgendwie fühle ich für beide etwas und Teresas Worte über Newt, hatten mich verunsichert. Generell, einer ihrer Sätze spielte sich immer und immer wieder in meine Gedächtnis ab „Nein Tom, Gefühle für einen Jungen zu haben, ist nicht normal, aber das war bestimmt nur eine Phase, weil du mich tief in deinem inneren vermisst hast, Newt war wahrscheinlich nur eine Ablenkung für dich. Naja, zumindest habt ihr euch ja nicht geküsst, oder sogar miteinander geschlafen, das wäre einfach nur abstoßend, so etwas macht man einfach nicht." War ich jetzt eklig? War ich abstoßend? Ja ich hatte Newt geküsst und ja ich hatte mit Newt geschlafen war ich deswegen jetzt komisch? Aber es hatte sich in dem Moment so richtig angefühlt. Mit seinen Lippen auf meinen, hatte ich mich gefühlt, als könnte mir niemand etwas anhaben. Doch Teresa meinte, es wäre ekelig und es war nur eine Phase, soll ich ihr glauben? Ja, wahrscheinlich hat sie recht, zumindestens, hat sie noch ein paar Erinnerungen and die Welt, außerhalb dieses beklonkten Labyrinths also wird sie wohl recht haben. Und somit, beschloss ich, die Sache mit Newt abzuhaken um mich von jetzt an nur noch auf Teresa konzentrieren zu können. Sie ist die Einzige, die ich liebe und die mich versteht, Newt ist nur ein Freund, für den ich meine Gefühle falsch gedeutet hatte. Somit stand ich auf und Trat auf den Flur raus, um meiner Arbeit als Anführer nachzugehen. Ich hatte sogar recht gute Laune und glaubte die richtige Entscheidung getroffen zu haben, doch tief in meinem inneren wusste ich, das Teresa mich manipuliert hatte und ich definitiv die falsche Entscheidung getroffen hatte, doch ich verdrängte, diese Bedenken. Und vertraute Teresa einfach mal, ich meine was hatte ich zu verlieren?