Nach Cedrics Tod versuchen alle wieder einen normalen Ablauf zu bekommen, dem einen fällt es leichter als dem anderen. Als dann Dolores Umbridge an die Schule kommt und die Dinge auf ihre Weise regelt, brechen bei einigen die Sicherungen durch. Jedo...
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Sie hatte an den Armen überall Schläuche und Verbände. Sie lag im Krankenflügel und wusste nicht wie sie dort hin gekommen war. Sie sah sich um und sah vieles nur verschwommen. Jemand begann mit ihr von der Seite aus zu sprechen und stütze sie hoch. Ihr wurde ein Kissen hinter den Rücken geschoben, damit sie gerade sitzen konnte. Sie spürte etwas kaltes durch ihre Hände und ihre Nase strömen und das verschwommene um sie herum wurde langsam wieder klar. Madam Pomfrey stand neben ihr und mixte unterschiedliche Tränke zusammen. Sie bemerkte, das es draußen dunkel war und sie nur im Kerzenschein saßen. "Poppy, wie geht es ihr?" fragte auf einmal Dumbledore, der in den Krankenflügel kam. Madam Pomfrey drehte sich um und sah ihn ernst an. "Sie ist stabil. Sie wird morgen wieder ganz normal am Unterricht teilnehmen können, vom körperlichen her. Die Frage ist jedoch wie es ihr seelisch geht." antwortete diese besorgt und sah zu Eva. "Sie hat auch noch nicht geredet. Sie sitzt einfach nur da." fuhr sie fort und mixte weiter an ihren Getränken. Dumbledore setzte sich auf Evas Bett und sah sie besorgt an. "Eva, versuch mir zu sagen wie es dir geht." sagte er auffordernd. Eva sah zu ihm hoch in seine blauen trüben Augen. Sie öffnete den Mund und krächzte ein Wort. Sie schluckte und versuchte ihre ausgetrocknete Kehle mit spucke wieder in den Gang zu bekommen. Sie wollte ihm alles erzählen, sie wollte alles loswerden, aber sie konnte nicht. Sie öffnete erneut ihren Mund und begann zu reden. "Ich.. kann.. nicht.. mehr..." krächzte sie und kämpfte mit ihrer Stimme.
Dumbledore lies sie wieder alleine. Madam Pomfrey lies sie ihren Trank trinken und schmierte eine Creme, auf Evas Arm. Eine große schwarze Narbe zog sich über ihren Arm und das Mal nahm langsam wieder seine Form an.
Am nächsten morgen wurde Eva entlassen, mit der Voraussetzung, das sie sobald es ihr nicht gut ging zurück in den Krankenflügel kommen sollte. Sie machte sich auf in die Bibliothek, da sie erst zur 5 Unterricht hatte. Sie hatte beschlossen für ihre anstanden Prüfungen zu lernen, da sie viel nachzuholen hatte. Sie setzte sich hin und begann mit Zaubertränken. Sie laß sich die ganzen Tränke und Zutaten zu, daraufhin die Wirkung, Folgen und Komplikationen, die entstehen können. Sie schrieb sich zu jedem Trank wichtige Merkmale raus und markierte sich alles was für sie wichtig erschien. Danach holte sie ihre Verwandlungssachen raus, unter denen ihr der Brief von Tonks dazwischen rutschte. Sie legte ihn beiseite und schlug ihr Buch auf. Sie suchte die wichtigen Themen raus und begann die Feder aufzusetzen, als sich Warrington mit viel Schwung gegenüber hinsetzte. "Ich will kein Captain sein." sagte er und legte die Brosche vor Eva hin. "Ich auch nicht." entgegnete sie ihm nur und schrieb weiter. "Das kannst du doch nicht ernst meinen. Warum?" fragte er und sah sie vorwurfsvoll an. Eva blickte auf und sah ihn ernst an. "Ich muss mich auf andere Sachen konzentrieren." sagte sie nur und sah wieder auf ihr Pergament. Warrington sah sie sprachlos an, jedoch stand er nach einer Zeit auf, da er bemerkte, dass sie nichts weiter zu sagen hatte.
