Familie

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"Wieso hat sie nichts erzählt, dass sie so gut Klavier spielen kann?"   fragte sich Reggie   "Und singen! Die kleine kann singen!"    brachte Luke noch mit ein. Ich habe gedacht sie haben gelauscht, haben sie den gar nichts geschnallt?    "Das hat wohl was mit ihrer Mum zu tun, wisst ihr muss echt schwer sein."    Danke Alex immerhin einer versteht es.    "Ich kann das sehr gut Nachvollziehen." musste ich jetzt dazu sagen.    "Aber  jetzt ist die Musik zurück in ihr Leben gekehrt. Genauso wie bei uns."    "Ich bin mir nicht sicher ob wir das Leben nennen kann."    sprach der Liebe Alex mal wieder meine Gedanken aus. Jetzt mal ernsthaft kann er meine Gedanken lesen?

"Oh Hey, da sind noch ein paar Klamotten  die wir hier oben gelassen haben."   rief Alex von oben und wirft ein paar Beutel runter. Luke zieht sich gleich um. Dann kam Julies Dad rein.   "Na wie gehts so?" fragt er. Reggie dachte er redete mit uns. Er war kurz verwirrt und erstaunt.   "Ehrlich gesagt nicht so toll. Wir haben diese Hotdogs gegessen  und dann..." Der Vater unterbrach ihn in dem er weiterredet.   "Oh er redet gar nicht mit uns."    Ich musste lachend denn Kopf schütteln   "Blitz Merker"  Wir hörten dem 'Gespräch' weiter zu.   Er redete von Julie, wie es ihr geht und was sie macht und davon, dass er eigentlich gar nicht um ziehen will, es aber für Julie das beste ist.  Er spricht über Erinnerungen. Luke bekam tränen in den Augen.   "Oh nein nicht du auch noch"  kam es von Reggie.   "Er redet vom Umziehen, aber der arme Kerl will es gar nicht"   sprach Luke. "Oh man jetzt hat es mich auch erwischt" meinte Reggie und wedelt mit seiner Hand vor die Augen damit sie tränen nicht kommen.   "Und Alex soll der Emotionale sein?"  Ich konnte mir das nicht verkneifen.  "Können wir meine Familie besuchen und schauen ob es ihnen gut geht?"  jetzt bekam ich Mitleid ich legte meine Hand auf seinen Rücken und nickte.  

Nun standen wir am Strand vor einem großen Gebäude.   "Ich glaubs nicht ein Fahrrad laden, dort wo mein Haus stand.  Fahrräder"   Reggie war echt traurig.    "tut mir leid Kumpel"   sagte Luke vorsichtig.   "Sie haben das ganze Viertel abgerissen."    bemerkte Alex. Reggie stand geknickt da    "Meine Familie ist weggezogen"    "Nein sie sind alle weg. 25 Jahre futsch"   meinte Alex. Luke setzte sich auf ein Baumstamm ich tat es ihm gleich. Alex sprach weiter      "Unsere Freunde, Familie,  Bobby, einfach alle"    "Bobby richtig.  Der Vegetarier hatte Schwein. Was ist wohl aus ihm geworden?"   wunderte sich Reggie. Nun sprach Luke mit leicht gereizter Stimme.   "Der ist wahrscheinlich alt. Wie alle anderen und kam drüber hinweg"     "Alter wie kann dir dass alles am Arsch vorbei gehen? Willst du nicht rausfinden was passiert ist?"    fragte nun Alex.    "Dann lass uns doch mal ehrlich sein. Wir hatten zoff mit unseren Familien. Unsere Eltern bereuten ständig den kauf von unserer Instrumenten" meinte Luke und schaute dabei zu mir. Das traf mich den, dass ist der Grund weshalb ich vor unserem Tot nicht mehr mit ihnen geredet hatte. Mir wären fast wieder tränen gekommen doch ich unter drückte sie mir. Doch Luke redete weiter. "Und deine Eltern waren kurz davor sich zu Scheiden Reggie. Und Alex. Deine kamen gar nicht mehr runter nachdem du dich geoutet hattest."   Das reichte mir jetzt und ich wurde wütend   "Jetzt halt doch mal die Klappe Luke!"   Jetzt schrie er mich an   "Wieso ist doch die Wahrheit?"    Ich wurde jetzt noch Lauter    "UND TROTZDEM LIEBEN WIR UNSERE FAMILIEN, ODER WILLST DU MIR SAGEN DU FINDEST ES TOLL, DASS WIR NICHT MEHR MIT IHNEN REDEN KÖNNEN!"        "HABEN WIR DAVOR DOCH AUCH NICHT!"       "UND GENAU DASS IST DOCH DAS SCHLIMME!" platzte es aus mir. Jetzt herrschte kurz stille. Luke wusste was ich meinte. Keine Chance auf Wiedergutmachung.  Alex durchbricht die Stille "Okay keiner von uns hatte es Leicht. Dennoch hatten wir jemanden? Und was haben wir jetzt noch?"

Nun stand Luke auf er faselt irgendetwas von Energie. Ich habe nicht richtig zu gehört da ich bei meinen Gedanken eher bei meinen Eltern war. Was ich noch hörte war   "Wir haben uns, dass ist die einzige Familie die wir brauchen."   Damit hatte er auch irgendwie recht. Wir waren immer für einander da und helfen uns immer wenn jemand ein Problem hat. Dann redete er irgendwas von Musik. Meine volle Aufmerksamkeit hatte er erst wieder als plötzlich eine Gitarre in seinen Armen auftauchte.   "WOW. Wie hast du das gemacht?"  fragte ich ihn. Er sah selbst erstaunt  aus.  "I...Ich. Keine Ahnung. Ich mein ich habs mir gewünscht. U..U...Und dann ist sie aufgetaucht"   gab Luke erstaunt von sich.  Reggie musste es ausprobieren und wünschte sich Dinge wie, ein Welpen, ein Hamster und Pizza. Jedoch hatte nichts funktioniert. Deprimiert lies er sich in den Sand fallen. Traurig schaute ich ihn an. Ich mochte es überhaupt nicht ihn so traurig zu sehen.

Ich bemerkt, dass Luke eine Idee hatte.  "Ich glaube ich weiß was dich auf muntert"   dann fing er an mit der Gitarre zu spielen. Er schaute zu Alex welcher dann anfing auf seinem Körper einen Rhythmus zu  trommeln.  Nun schaute Luke aufmunternd zu mir. Ich musste lächeln, stand vom Baumstamm auf und ging zu Reggie  "Komm schon Reggie"  sagte ich und hielt ihm die Hand hin um ihm nach oben zu ziehen.  Dann fingen er an zu singen. Er hielt meine Hand noch und drehte mich ein mal. Dann ließen wir uns los und wir vier springen fröhlich um einen Baum rum und kletterten auf Stühlen rum. Die Leute die hier waren tanzten  auch  oder wunderten sich wo die Musik her kam. Jedoch sahen alle Glücklich aus.

Immer noch ein bisschen trillernd verließen wir dann den Strand. Reggie legte ein Arm um mich und lächelte mich breit an. Das ließ mich auch Lächeln. So schauten wir uns während dem laufen noch lange an.  Bis Alex dann fragte "Was machen wir jetzt?"    "Ich will mal Julies Zimmer sehen" meinte Luke und teleportiert uns schon dort hin.  "Ich glaube nicht, dass das Julie so toll findet" meinte ich noch. "Ach komm schon. Sie bringt uns schon nicht um" sagte Luke. Reggie lachte leicht "Wie auch?" und legte sich auf das Bett. Dann machte ich es mir auf der Fensterbank bequem und schaute aus dem Fenster. 



Lukes Schwester / Julie and The PhantomsWhere stories live. Discover now