32. Kapitel

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Elos Sicht                                                                                                                                                                 -----------------------------------------------------------

Ich wurde durch laute Gitarren und Schlagzeug Musik geweckt. Als ich langsam meine Augen öffnete war ich an einer Art Thron befestigt. Vor mir hüpften zwei kleine Kinder herum. Der eine rothaarig, der andere braunhaarig. Sie tanzten zur lauten Musik. Mein Blick wanderte zur Seite. Dort standen vier Mädchen, die sich zu amüsieren schienen. Mir fiel sofort das hübsche blonde Mädchen auf. Sie lächelte als einzige nicht, sondern starrte mit ernster Miene durch den Raum. Neben ihr standen zwei fast gleichaussehende Mädchen, die ein bisschen jünger als sie aussahen und ein bisschen auf der Stelle tanzten. Das letzte Mädchen hatte schwarze Haare mit einem Pony, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Dazu hatte sie Dreck im Gesicht. Sie sah ein bisschen schüchtern aus und lehnte an der Wand.

Dann drehte ich mich zur Tribüne vor mir, wo die laute Musik her kam. Zwei Typen standen auf der Tribüne. Der eine hatte schwarzes Haar und ein aufgerissenes Hemd, während der andere braunes Haar hatte mit einer einzigen blauen Strähne am Haaransatz. Der Typ mit den aufgerissenen Hemd spielte Gitarre, während der andere an einem Schlagzeug saß und dort komplett ausrastete. Wo zum Teufel befinde ich mich? Ich bewegte meine Handgelenke, die mit einem Tuch an der Armlehne befestigt waren, als ich den Thron neben mir sah, wo Leon drin saß. Er war ebenfalls gefesselt und schaute sich verwirrt um. "Leon, wo sind die anderen?", fragte ich ihn aufgebracht, als er seinen Blick zu mir wendete und mich geschockt anstarrte. „Was ist mit deinen Augen?" , fragte er mich geschockt, als ich ihn ebenfalls geschockt anstarrte. Er hatte giftig grüne Augen. "Deine Augen..", gab ich geschockt zurück, als die Musik urplötzlich stoppte.

Wir wendeten uns sofort zur Tribüne, als der Typ mit der blauen Haarsträhne seine Schlagzeug Schläger fallen ließ und mich angrinste. "Scheint als ob unsere Gäste aufgewacht sind", sagte er amüsiert.
Der Typ neben ihm stellte seine Gitarre ab und ging auf uns zu. "Dann wollen wir uns mal vorstellen", sagte er und grinste nun Leon an. "Ich bin Darkside, der Vampir und das sind meine Freunde" , stellte der Typ sich mit den schwarzen Haar vor und drehte sich zu den anderen um. "Ich bin Blight sein Bruder", sagte der Typ mit der blauen Strähne und fauchte uns an, wobei wir seine scharfen Vampir Eckzähne sehen konnten. „Wir sind Jeckyl!", schrie der eine rothaarige Junge und sprang hinter meinem Thron hervor. "Und Hyde!", rief der andere, der hinter Leons Thron hervorsprang. Was sollte der Mist? "Hey was wollt ihr von uns?", fragte Leon sie mit ernstem Blick. "Na was schon? Ihr seid nun einer von uns", sagte das eine Mädchen und ging auf Leon zu.

„Ihr seid Vampire genauso wie wir", sagte das Mädchen, dass dem anderem sehr ähnelte. „Darf ich vorstellen, ich bin Marry" , sagte die eine und lächelte Leon an. "Und ich Terry" , sagte die andere und fauchte uns an. "Ihr wurdet von uns in der Nacht gebissen" , sagte die blonde Schönheit. Bitte was? sag nicht das, dass war ist.. „Blossom hat Recht. Ihr seid nun welche von uns und wir können euch doch nicht einfach wieder gehen lassen" , sagte das Mädchen mit dem schwarzen Haar und Dreck im Gesicht. „Ich bin übrigens Düsentrieb" , sagte sie noch grinsend dazu und wischte sich durchs Gesicht, als plötzlich neben mir jemand mein Haar hinters Ohr strich, Blight. „Nimm deine Krallen weg, du verdammter Blutsauger" , fluchte ich wütend und er hob beschwichtigend seine Arme. „Macht sie los, das Abendmahl wartet" , sagte Darkside und die beiden kleinen Zwillinge Jeckyl und Hyde machten uns los.

Leon und ich standen auf und schauten uns um. Was zum Teufel ist das für ein Ort? „Leon, was machen wir jetzt?" , fragte ich Leon, doch bevor er antworten konnte griff Blight meine Hand und zog mich hinter sich her, während Blossom Leon nahm. "Na was schon wir machen euch fürs Abendmahl fertig" , sagte Blight grinsend und verließ zusammen mit mir den Raum. Er führte mich in einen Raum, der voller Regale war. Dann ließ er mich los und ich schaute mich um. Überall lag Zeug rum, sogar Werkzeug. Plötzlich sah ich auf einem kleinen Podest ein dunkelblaues Renn Motorrad. Es war der Hammer, ein richtiges Biest, dachte ich mir, als Blight hinter mir fragte: „Na gefällt sie dir?". Ich hätte beinahe die Wahrheit gesagt, als mir Markus einfiel. Wo zum Teufel war er und die anderen? Ich drehte mich zu Blight, der plötzlich sehr nah vor mir stand und fragte ihn: „Wo ist Markus?". Er begann zu grinsen, als er nach meiner Hand griff und den Ring sah.

"Der ist aber schön", sagte er und nahm ihn mir ab. Ich griff den Ring sofort aus seiner Hand und fragte ihn nochmal: „Wo ist Markus?". Er drehte sich von mir weg und ging zum Motorrad. „Ich kenne keinen Markus, wer soll das sein?", fragte er mich desinteressiert. „Markus ist mein Freund" , gab ich zurück, als Blight breit zu grinsen anfing. "Naja er ist ja anscheinend nicht hier", fuhr er fort und drückte einen Hebel. "Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das für mich heute Abend anziehen könntest. Vielleicht fällt mir dann etwas über einen gewissen Markus ein", fügte er hinzu und hielt plötzlich meinen Ring in der Hand. Wie hatte er sich den wiedergeholt? Ich hielt ihn doch noch in meiner Hand. Doch als ich meine Hand öffnete war der Ring nicht mehr drin. "Wie hast du das gemacht?", fragte ich ihn geschockt, als er den Ring in der Luft hielt. "Für Elo, die Geschickteste von uns" las er die Innenschrift vor und mein Körper spannte sich an.

"Hast du etwa schon vergessen. Ich bin ein Vampir. Das mächtigste Wesen auf Erden", sagte er und starrte mich mit seinen giftgrünen Augen an. „Also ziehst du das nun für mich an oder nicht?", fragte er mich erneut und zeigte auf das Kleid in der Ecke. Ich überlegte kurz, als ich zum Kleid ging, es griff und in einen kleinen Raum ging um es mir anzuziehen. Ich hörte wie Blight den Raum verließ und atmete aus und ließ mich sofort an der Wand zu Boden sinken. War ich wirklich ein Vampir? Und die noch viel wichtiger Frage war.. war Markus auch einer oder was ist mit ihm geschehen?

fool for you pt. two 𖧷 markus dwk ffUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum