Pokemon-Liga 1

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Den ganzen nächsten Tag traf Alex einen Bewerber nach dem anderen.

Er suchte sich jeden Mitarbeiter im persönlichen Gespräch aus.

Er erklärte das Ehepaar zum Stellvertretenden Geschäftsführer, wenn er weg ist und stellte außerdem jeweils einen Standortführer ein.

Gespannt ging Alex schlafen und wartete auf die Neueröffnung seines Konkurrenten.

Am nächsten Tag, machte er sich auf die Suche nach dem Onlineshop und wurde schließlich fündig. Auf der Website des Konkurrenten ,,Lieferschnell-AG" war ein Timer zu sehen, der auf Punkt 12 Uhr deutete.

Die Gesamte Welt, einschließlich Alex wartete bis der Timer ablief.

Alex aktualisierte direkt um 12Uhr die Website und scrollte durch die Produktpalette.

Nach nicht einmal einer Minute fing Alex an zu lachen.

[A],,Hahahahahahaha, sie werden in wenigen Tagen pleite sein. Und ich Vollidiot habe ihnen mehrere Wochen gegeben."


Was Alex und der Rest der Welt sah, war zugegebenermaßen enttäuschend. Nicht einmal 50 verschiedene Produkte, wurden von der Lieferschnell-Ag angeboten. 

Die Preise der Lieferschnell-AG waren mit den Erröffnungsrabatten auf Augenhöhe mit den Normalpreisen der Amazon-AG, was sie durchaus zu einem Konkurrenten gemacht hätte. 

Jetzt aber bietet Alex seine Waren im Schnitt mindestens 40% billiger an.

Es werden außerdem zusätzliche Versandkosten berechnet, was anders gar nicht möglich wäre. Denn wie Alex im selben Moment erfuhr, nutzte die Lieferschnell-AG den Versandservice von Alex.

Alex bot in seinem Shop einen Versandservice an. Wenn also jemand ein Paket oder einen Brief versenden wollte, dann wurde ein Schwalboss zu dem Kunden geschickt, welches dann das Paket auslieferte. 

Da er der günstigste Anbieter beim Versenden von Paketen ist und die Preise ganz genau mit denen auf seiner Website übereinstimmen, brauchte Alex nur noch 1 und 1 zusammenzählen.

Alex rief das Ehepaar an und lies dafür sorgen, dass jegliche Bestellung von der Lieferschnell-AG abgelehnt wurde.

Alex konnte die Entscheidung allerdings nachvollziehen. Hunderte Flugpokemon zu kaufen, ging spürbar ins Geld.

Alex, welcher schon hunderte Flugpokemon besaß, konnte ganz einfach und natürlich dank Züchtung für mehr Flugpokemon sorgen, ohne dabei viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.

Jetzt da Alex in allen Bereichen triumphiert hat, beschloss er sich auf die faule Haut zu legen und das Spektakel zu genießen.

Am Ende des Tages schaltete Alex den Fernseher ein. Es liefen gerade die Nachrichten.

Es wurde darüber berichtet, dass die Lieferschnell-AG nur wenige Bestellungen weltweit erhielt und diese aber wieder stornieren musste, da sich ja Alex weigerte die Pakete der Konkurrenz auszuliefern.

Man sprach von dem größten Flop eines Unternehmens aller Zeiten.

Noch am selben Abend verkündete die Lieferschnell-AG ihre Insolvenz.

Insgesamt wurden knapp 300.000 Pokedollar Eigenkapital von 21 Investoren in den Sand gesetzt.

Um nicht gänzlich auf dem Schaden sitzen zu bleiben, versuchten alle Großinvestoren noch schnell ihre Aktien zu verkaufen.

Doch niemand wollte diese Aktien kaufen, nachdem sie das Interview mit Alex gesehen hatten, der ihnen riet auf keinen Fall die Aktien zu kaufen.

Alex musste einfach nur abwarten. 

Ich wurde in Pokemon wiedergeboren und durfte mein Team behaltenWhere stories live. Discover now