„Wo sind meine Klamotten?", fragte ich ihn direkt, nachdem ich mir imaginär das Sabber von meinem Mundwinkel entfernt hatte.
„Welche Klamotten- Ohhh du meinst dein Kleid, ja sorry Shadow hat es wohl mit seinen Spielzeugen verwechselt", verflucht sei dieser Hund, das Kleid war ein Unikat.
„Dann geh ich halt so nachhause", was leichter gesagt als getan war, da das Shirt von Jace um einiges knapp war als all meine eigene Klamotten. egal
Ich drängte mich an Jace vorbei um aus dem Zimmer zu gehen, woraufhin er mich wieder am Handgelenk packt und mich wieder zu sich zerrt „Warte."
Er ging zu seinem Schrank, nahm eine Jogginghose daraus und drückte mir diese in die Hand
„Nimm's mir nicht böse, aber so knapp gekleidet darf nur ich dich sehen", er zwinkerte mir, typisch Jace zu und ging aus dem Zimmer, zusammen mit seinen eigenen Klamotten.
Ich zog mir schnell die Hose über, die mich zwar wie ein Kartoffelsack aussehen lässt, aber immerhin sieht man jetzt nichtmehr meine Po.
Mit schnellen Schritten begebe ich mich in die Untere Etage wo Jace schon auf mich angezogen wartete, während er mit Shadow spielt.
So lange hab ich doch nicht gebraucht, oder?
„Ich fahr dich nachhause", entschied er und ich hatte keine Einwendung.
Auf dem Weg zu seinem Auto, hörten wir eine laute menge von Menschen die sich an seinem Tor, der als Eingang für seine Villa dient, versammelt hatten.
Ich konnte nur hören wie sie mehrer von Fragen stellen und zu sehen bekam ich nur blitze, was mich zum Entschluss kommen lassen hat das es Paparazzos sein müssen. Welcome to my life as a Business Women
Beim vorbeifahren, was auch ziemlich schwer für Jace war, da die Menge einfach nicht locker lassen konnte machten sie viele Bilder und stellten Frage, die gezielt nur auf ein Thema waren. Jace und Ich.
Sie hatten mitbekommen wie er und ich gestern Abend aus dem Club zusammen gekommen waren und das ich die Nacht hier verbracht habe und was soll ich sagen ich würde genau das selbe wie sie denken, aber in diesem Fall stimmt es rein garnicht und mich gegen die Gerüchte wehren konnte ich auch nicht, da man bei allem was man der Paparazzi sagt aufpassen sollte.

Bei mir zuhause angekommen wollte ich so schnell es geht mich von Jace verabschieden und gehen.
Bevor ich aus dem Auto steige wollte ich mich, einfach aus Höflichkeit und Dankbarkeit, bei Jace für gestern Abend bedanken.
„Eh also...ja..das was ich jetzt sage bekommst du nur einmal von mir zuhören, nur damit das klar ist", stellte ich mit einem hauch von Unzufriedenheit klar, da ich mich eigentlich nie bei jemanden zu bedanken habe, weil ich einfach ein Mensch bin der in seinem Leben alles selber regelt und keine Hilfe von anderen braucht und somit muss ich mich auch bei niemanden bedanken.
„Danke...für gestern Abend...das im Club", bedankte ich mich zögerlich.
Wir blickten und kurz intensiv, als währen wir in einem schnulzen Roman gefangen, in die Augen.
Ich war völlig gefangen in seinem blauen Augen, die meine braunen Augen durchbohrten.
Ein, mir nicht bekanntes, Gefühl überschüttete mich plötzlich und ich hatte keine Ahnung wie ich damit jetzt umgehen sollte.
Ein kribbeln im Bauch, ein schnell pochendes Herz und der Wille diesen Augenkontakt nicht zu unterbrechen waren zu groß.
„Ich geh dann mal", brabbelte ich schnell und stieg aus dem Auto aus.
Du entwickelst auf gar keinen Fall Gefühle für Jace, das darf nicht passieren...das wird nicht passieren...

Ich hatte beschlossen in Zukunft etwas Distanz zwischen ihm und mir aufzubauen, ich durfte mich einfach nicht in ihn verlieben oder derartige Gefühle für ihn entwickeln, das durfte nicht passieren und wird auch nicht passieren. hoffentlich
Ich hatte Jace in der Schulzeit, wo er noch hier gelebt hatte, oft genug schon erlebt wie er Herzen brach und Mädchen nur benutzt hatte und so tief würde ich ganz gewiss nicht sinken.
Ich bin eine Frau mit stolz und renne keinem Mann hinterher und lass mir bestimmt nicht das Herz brechen, nachdem ich mich in ihn verliebt hatte, zu so etwas wird es nicht kommen.

„und wie findest du es?", ich zeigte Liam mein Kleid für die Green Party.
Wir hatten uns für dieses Jahr dafür entschlossen, das es ein Dresscode gibt.
Männer wie immer in Smoking und Frauen, naja einfach elegant ob Rock, Kleid oder Jumpsuit, Hauptsache die Kleidungsstücke sind in den verschiedenen Farbtönen der grünen Farbtabelle.
Liam hatte einen dunkelgrünen Anzug an und ich hatte mich für ein Kleid das eine Mischung aus hellgrün und dunkelgrün war und kurz, glitzernd mit einem relativ tiefen Ausschnitt und hautenges war entschieden und dazu trage ich eine Goldenen kleine Kette, goldene große Ohrringe, ein goldenes Armband und eine dazu passende goldenen Uhr.
Mein Make-up hatte ich leicht gehalten, während ich meine Haare gewellt hatte.
Ich hatte so ein riesen Aufwand auf mein Aussehen und auch auf die Party gelegt, da es schließlich der ersten offizielle Auftritt als Leiterin der Firma ist und so wie ich nunmal bin wollte ich jeden stolz machen und zum staunen bringen.
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„Wir heißen sie alle herzlich willkommen auf der jährlichen Green Party unsere Firma Grey-Adams International Enterprise", hieß ich alle, auf der Bühne willkommen.
„Wir bedanken uns für ihr zahlreiches Erscheinung und ihre generöse Unterstützung", bedankte sich Jace.
„Wir sind unglaublich stolz sagen zu können das unsere Firma schon seit drei Jahren dafür sorgt das unser wunderschöner Planet noch länger bestehen bleibt und unsere zukünftigen Generationen einen Planeten voller, aus nachhaltigen Ressourcen gebauten Häuser, Einkaufszentren, Hotels und vieles mehr zu leben hat", informierte ich freudig den Gästen.
„Wir möchten sie auch nicht länger zu quatschen und wünschen ihnen noch für den restlichen Abend viel Spaß, genießen sie die Party", beendete Jace unsere Rede.
Wir liefen zusammen von der Bühne runter und die gebuchte Band fing an Musik zu spielen.
„tolle Rede", kamen uns unsere Eltern fröhlich und stolz zugleich entgegen.
„Ja deine Mutter hat recht Aria und auch die Location sieht wunderbar aus, kaum zu glauben das wir hier jedes Jahr gefeiert haben", staunte Tom und nicht nur er, die Gäste hatten uns des öfteren ihre Begeisterung mitgeteilt.
Innerlich gab ich mir die ganze zeit dauerhaft ein ein klopfen auf die Schulter. gut gemacht Aria

Ich unterhielt mich die ganze zeit mit potenziellen GeschäftsPartner und Leuten die bei uns ihr Haus oder ihre Wohnung bauen lassen wollen, bis ich ein bekanntes Gesicht plötzlich in der Menge entdeckt hatte und dieser Anblick machte mir wenig Freude.
Ich entschuldigte mich kurz und ging schnell Liam aufsuchen, als mir unerwartet genau diese Person den Weg versperrt.
„Was willst du Jessica?", um ehrlich zu sein interessierte es mich nicht, aber naja fragen schadet ja nicht.
„Ohh shame on you Aria, begrüßt man so eine alte Freundin", was redet sie da von Freunden.
Jessica hatte mich früher als ich noch und ich gebe es selber zu, ziemlich hässlich war extrem fertig gemacht, man könnte es sogar mobbing nennen so sehr wie sie mich fertig gemacht hatte, aber ich war jetzt nichtmehr das Mädchen von früher.
„Rede kein Unsinn und sag was du willst", forderte ich sie zickig auf.
Sie verdrehte kurz ihre blauen Augen und sprach mit ihren billig aufgespritzten Lippen weiter
„Ach du weißt ja mein Dady und seine Freundin sind vor kurzem zusammen gezogen..", wieso sollte ich das wissen und wenn interessiert das überhaupt
„Deswegen hat er mir ein Grundstück gekauft und auf dem ist halt so ein altes Haus und da die Firma von deinem Vater-"
„Meine Firma", unterbrach ich sie. bitch
„Na wie dem auch sei, ich will das deine Firma mein neues Haus baut und einrichtet", ließ sie mich wissen.
Ich musste mir mein Lachen verkneifen, ich meine wer hätte jemals gedacht das Jessica Parker mal von mir, okay von meiner Firma, aber ist ja irgendwie das selbe, mal was will.
„Ach weiß du Jessica-", ich kam nichtmehr weiter, als ich plötzlich eine Hand an meinem Rücke zu spüren bekam.
Jessicas Augen wurde hals über Kopf groß und leuchtete auf.
„Jace Grey", stellet er sich vor und ließ dabei seine Hand von meinem Rücken auf meine Hüfte nieder.
„Jessica Parker, aber nenn mich ruhig Jess", sie funkelte ihn mit ihrem blöden Gesicht, das meine Schuhsohle gerne sehen will, an.
Jace bestand danach darauf das sie ihn Jace nennen soll und nicht Mister Grey, was ich einfach nur Unprofessionalität nenne.
Ich meine die Leute in der Firma und auch die Leute die uns beauftragen dürfen mich ja ich nicht beim Namen nennen.
Eifersüchtig? Nein. Doch. Nein. Oh doch. NEIN.
Wieso streite ich mich selber in meinem Kopf darüber, ob ich auf Jessica und Jace eifersüchtig bin, soll er doch machen was er will und mit wem er will.

„Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dir Jace", hörte ich Jessica sagen.
Warte mal was? Welche Zusammenarbeit? Jessica und Jace?
„Eh sorry von welcher Zusammenarbeit ist hier die rede?", mischte ich mich in das Gespräch ein.
„Die Firma wird für Jessica ihr Haus bauen", informierte mich Jace, was mich zur Weißglut kochen ließ.
„hmm", ich musste mir so einiges verkneifen.
„Oh ich freu mich so", Jessica sprang förmlich vor Freude umher und sprang danach Jace in die Arme.
Oh diese Schlampe kann was erleben...

Hi hier Selin
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xoxo Selin

𝗖𝗘𝗢 𝗥𝗘𝗔𝗟𝗔𝗧𝗜𝗢𝗡𝗦𝗛𝗜𝗣 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt