Die Schneekönigin wurde besiegt und in Storybrook in Grannys eine große Party vorbereitet. Jeder war eingeladen von den Zwergen zu den Feen und der "alten bösen Königin". Ruby und ihre Grandma hingen die letzten Lichterketten auf und bald funkelte das ganze Cafe. Emma, Snow und David stapften durch die Dunkelheit hinein ins gemütliche Grannys. Sofort überkam sie ein Gefühl von Geborgenheit und die sanfte Musik im Hintergrund drang in ihre Ohren. Es war wunderschön. Emma setzte sich an den Thresen und Ruby sagte glücklich: "Mal wieder hat die Retterin uns vor der Gefahr bewahrt." Genau in diesem Moment schwang die Tür auf und Regina kam rein. Sie hatte ein wunderschönes, enganliegendes, elegantes Kleid an und lächelte Emma an, aber ging dann hinüber zu Snow und David. Die Blondine drehte sich traurig zurück zu Ruby. Verwundert fragte diese: "Du siehst aber nicht aus als hättest du gerade ganz Storybrook gerettet. Was ist los Emma?"
"Alles gut. Ich bin einfach nur erschöpft", antwortete Emma und versenkte auch den nächsten alkoholischen Shot. Nach einer Weile trudelte ganz Storybrook ein, Henry war ebenfalls unter ihnen und sah überglücklich aus, aber seine leibliche Mutter war extrem betrunken und torkelte unbemerkt an die frische Luft. Jedoch bemerkte sie Regina und ging ebenfalls hinaus. Emma lehnte an dem Zaun zu Grannys und vergoss eine Träne. Als Regina näher kam und besorgt fragte: "Emma? Alles in Ordnung", brachen in der Retterin alle Dämme. Schluchzend stand sie da, spürend wie ihre Beine die Kraft verließ. Emma wollte zu Boden sinken, doch Regina fing sie und zog sie ganz nah an sich. Weinend vergrub, die sonst so glückliche blonde Schönheit, ihr Gesicht in der Schulter der einstigen bösen Königin. Plötzlich überkam Emma Übelkeit von dem vielen Alkohol. Sie riss sich aus der Umarmung, krümmte sich zur Seite und erbrach. Regina hielt ihr die Haare und sprach leise vor sich hin: "Warum hast du deinen Körper vergiftet und abgefüllt. Was beschäftigt dich wohl so sehr Emma." Total erschöpft trat die Blondine zur Seite und verlor fast das Gleichgewicht. Kurzer Hand zauberte die Bürgermeisterin sich und Emma in ihr luxuriöses Schlafzimmer. Die Retterin fiel aufs Bett und schlief sofort ohne zu merken, dass es gar nicht ihr eigenes war. Mit Hilfe von Magie zog Regina Emma mit um und legte sich nachdem sie Henry eine Mitteilung zurückgelassen hatte, beruhigt schlafen.
Nach ein paar Stunden wachte, die vor wenigen Momenten Betrunkene auf und ging aus dem Schlafzimmer. Es war noch dunkel und sie dachte: Wenn Regina nur wüsste, wie viel sie mir bedeutet, wie sehr ich leide, wie sehr ich sie wertschätze, bewundere und wie sehr ich sie ... liebe. Schon klar ich bin mit Hook zusammen, aber mit ihm fühlt es sich nicht so an wie mit ihr... Und ich weiß, dass ich meine Gefühle nicht länger leugnen kann. Ich muss das mit ihm beenden. Es ist nicht richtig, so mit ihm zu spielen.
Plötzlich werden ihre Gedankengänge unterbrochen, durch Reginas Stimme: "Geht es dir besser? Du warst extrem betrunken. Erinnerst du dich an alles?"
"Du meinst wie ich fast auf dich gekotzt hätte? Ja, dran erinnere ich mich", antwortete Emma sanft. Jetzt standen sich die Beiden direkt gegenüber und sahen sich in die Augen. Wieder fit fragte Emma: "Die Feier ist leider vorbei. Ich hätte gern noch etwas getanzt."
"Mit Hook?", unterbrach die Bürgermeisterin neugierig.
Verführerisch sah Emma direkt in Reginas braune Augen und sagte fasziniert: "Nein, und du? Mit Robin?"
Die schwarze Schönheit sah auf den Boden und erwiderte: "Nein, also ... doch. Es ist kompliziert."
"Hast du Lust mit mir zu tanzen, Regina?"
Mit einem Lächeln antwortete diese: "Gerne Mrs Swan. Aber wo?"
"Kannst du uns in Grannys zaubern?"
Regina: "Wollen wir etwa einbrechen?! Du überrascht mich immer wieder Emma Swan."
Die Bürgermeisterin schnipste und im nächsten Moment waren sie in Grannys. Ruby war noch da und fragte verwundert: "Was macht ihr hier? Die Party ist schon längst vorbei."
Emma ergriff das Wort und erklärte: "Bitte Ruby. Kannst du einfach die Musik leise anmachen und uns kurz allein lassen. Ca. 10 Minuten? Ginge das?"
"Klar, ich bin hinten. Falls ihr was braucht", antwortete diese verständnisvoll und verschwand. Der Song war ruhig und Regina und Emma tanzten ganz nah aneinander. Stirn an Stirn. Beide fühlten sich als würden sie fliegen. Dann: Ihre Blicke trafen sich ... die Gesichter kamen sich näher ... ein letzter Blick ... und ... die Lippen trafen aufeinander ... ein Feuerwerk der Leidenschaft entflammte. Die Augen schlossen sich, Hände fuhren an den Hals des jeweils anderen und Zungen vereinten sich währendessen miteinander. Sobald sie sich voneinander lösten, erwiderten sie den Kuss sofort. Regina zauberte sie mit einer Hand in ihr Schlafzimmer und dort zogen sie sich gegenseitig aus. Emma schubste die Bürgermeisterin aufs Bett und stieg auf sie. Diese drehte sich, sodass sie oben lag und fing an den Hals der Retterin zu küssen hinunter zum Rest des Körpers. Emma stöhnte und krallte sich an Regina fest. Die Finger drangen langsam, jedoch intensiv ein. Der Höhepunkt war da. Danach tat Emma dasselbe bei Regina. Nach ein paar wilden Minuten schliefen beide aneinandergekuschelt ein.
