31. August

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So meine Lieben, dass hier wird das letzte Kapitel sein. Und damit habe ich immer noch die Wahl zwieschen einem Happy End oder einem Sad End. UWU
Die Entscheidung ist echt schwer.
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*bink*
Akaashi brummte und drehte sich in seinem Bett um.
*bink*
Genervt legte er das Kissen auf sein Ohr und starrte das Handy an.
*bink*
Wieder leuchtete das Handy auf und kündigte somit an, dass soebe eine Nachricht für ihn angekommen war.
*bink*
"Na toll."
Er gab auf und sah auf's Display.
Die vier Nachrichten kammen von zwei seiner Kontakten:

Konoha Akinori: [ Bild ]
[Schau die anderen sind auch da]

Kaori: [ Wo bleibst du? ]
[ Wir können dich nirgends finden ]

Sollte er schreiben, dass er keine Lust auf das Fest hatte?
Sie würden es sicherlich verstehen, wenn er behaupten würde, er hätte was zu tun oder es ginge ihm nicht allzu gut.
Aber Nein, er wollte nicht lügen.
Der wahre Grund weshalb er nicht zu dem Fest wollte war...

Akaashi: [ Bin noch daheim. Komme später mal vorbei. ]

Ewig konnte er nicht davor davonlaufen.
Schweigend sah er durch das Fenster nach draußen, in die pechschwarze Nacht, welche nur durch die lebendige Stadt erhellt wurde.
Akaashi war sich sehr sicher, dass es heute noch regnen würde, aber trotzdem bestand die Stadt darauf das Fest stattfinden zu lassen.

Träge stand er vom Bett auf und zog sich eine Hose an.
Sein dunkelblaues T-Shirt würde völlig reichen, schließlich war es ein Sommerabend, weshalb er auch so das Haus verließ.

Während er so den von Straßenlaternen beleuchteten Weg entlanglief, ging ihm so einiges durch den Kopf.
Nun war es genau ein Jahr her, dass Bokuto ihm geschrieben hatte und sie gemeinsam, an einem verregneten Abend, auf das Riesenrat geklettert waren.
Sein Atem ging unregelmäßig; es schmerzte ihn sehr, dass sie nun so auseinander gegangen waren.

Schon von weitem sah er die festlich geschmückten Hütten und roch den süßen Duft von manchen Verkaufsbuden.
Kaum war er angekommen, da hatten ihn schon ein paar Bekannte entdeckt und begrüßt.

Welch schöne und angenehme Stimmung, dachte er, während er sich am Rande zurückgezogen hatte und an einem Baum lehnend die Leute beobachtete.
"Akaashi.", ertönte eine Mädchenstimme.
Er sah Kaori zusammen mit einer Freundin von ihr, wie sie ihm zuwunk und kurzerhand zu ihm rannte.
"Hey, du bist gekommen."
"Ja."
"Bist du ganz allein?", fragte sie, nachdem sie niemanden außer mir entdeckte.
"Ja, aber ich wollte eh nicht lange bleiben."
Lange sah Kaori ihn an als würde sie überlegen.
"Na wenn du meinst.",
sagte sie schließlich und rannte wieder zu ihrer Freundin.
Bevor sie jedoch ging sagte sie ihm noch beiläufig:

"Ach, aber vielleicht magst du noch am Kanal entlanglaufen? Sie haben Lichter auf dem Wasser schwimmen lassen. Ist aufjedenfall sehenswert."
Akaashi nickte nur.

Eigentlich wollte er schon wieder gehen, aber ein kleiner Spaziergang würde ja nicht schaden.

Etwas abseits vom Fest wandte sich ein Kanal quer durch die Stadt.
Am Ufer konnte man spazieren oder Picknicken.
Zu dieser Zeit jedoch war niemand dort.
Akaashi ging über die kleine Brücke, welche über das Wasser führte.
Von hier aus konnte man wunderschön auf die kleinen Laternen sehen, welche im Wasser schwimmten.
Eine Schule musste sie dort platziert haben, dachte er, während er langsam zum anderen Ufer überging, ohne den Glanz aus den Augen zu lassen.
Er war gerade an der Mitte der Brücke gelangt, als ...

Auf der anderen Uferseite stand jemand, genauso angewurzelt und überrascht wie er selbst.
In seinem Kopf rauschte es und sein Herz schien aufzuhören zu schlagen.
Die Person auf der anderen Seite war...
"Kotaro."
Akaashi hauchte die Worte mehr als sie zu sagen.
Jedoch ging Bokuto nicht auf ihr Treffen ein und wollte gehen, was Akaashi jedoch nicht zuließ.

Bokuto x Akaashi   365 DaysWhere stories live. Discover now