Alte bekannte

160 8 4
                                    

Da waren wir nun, Tatooine der sandige Planet voller Kopfgeldjäger und Armut.
Hier gab es alles was man brauchte, ob Drogen, Waffen oder Schmuggelware, der Schwarzmarkt war Tatooines Einkommensquelle.
Die Stadt Mos Espa bot alles an, was man brauchte um in einen erstklassigen Zerstörer zu kommen, der ganze Flotten auseinander nehmen konnte.
„Wohin soll's gehen Commander?", ich wusste es selbst nicht, doch ich lief dahin, wo mich die Macht hinführte.
Ich lief stumm in eine Seitenstraße doch hier fand man nur Abfall und Bettler vor.
Die Luft war stickig und staubig, man konnte schwer atmen.
„Na wenn das nicht Skywalker's Schoßhündchen ist.", Ventress stand hinter uns, diese Stimme könnte ich überall wieder erkennen.
„Und vor uns steht der Schrecken der Klon-Kriege, Asajj Ventress.", ich verschränkte meine Arme und drehte mich herum.
„Was verschlägt dich nach Tatooine, meine Liebe?", ihr Ton, arrogant, ihre Ausstrahlung, arrogant.
Das ist die Ventress wie sie leibt und lebt.
„Ich suche genau dich, Ventress.
Ich brauche dich."
„Die großartige Ahsoka Tano braucht mich, was für ein Wunder.", wieder sprach die pure Arroganz aus ihr heraus.
„Damals, als du des Hochverrats angeklagt wurdest, hast du mich in Gefahr gebracht, und jetzt kommst du wieder und hast das gleiche vor.
Du willst in die Executor einbrechen, hab ich recht?", natürlich wusste sie genau über mein Vorhaben Bescheid.
„Vergiss es, ich will nicht schon wieder aus einem imperialen Gefängnis ausbrechen müssen.", das war genau das was ich hören wollte.
Wenn sie aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausbrechen kann, dann kann sie in einen Sternenzerstörer eindringen.
Ich musste schmunzeln und Ventress bemerkte ihren Fehler.
„Verdammt....ich will 15.000 Credits, sonst wird das nichts.", wie sonst auch war Ventress nur auf das Geld aus.
Ich brauche sie, um die Sicherheitssysteme lahmzulegen.
Kein anderer wäre dazu in der Lage, außer natürlich Ventress.
„Deal.", ich streckte meine Hand aus.
Sie zögerte, schlug jedoch ein.
Ventress ist unberechenbar, sie könnte uns im Schlaf umbringen wenn sie wollte.
Doch ich musste ihr Vertrauen, sie könnte einige Gefahren auf der Exekutor aus dem Weg gehen.
Der imperiale General ist zurzeit das geringste Problem, wir müssen irgendwie in den Sternenzerstörer eindringen, und über die Druckschleusen wird das nicht funktionieren, ihre Sensoren würden uns sofort erkennen.
„Wohin gehts jetzt hin, Commander?", ich Antwortete meinem Offizier nicht.
Ich lief einfach vor, zurück zum Schiff.
-
„Was willst du auf Dathomir?
Dort ist nichts mehr, keine Landschaft, keine Bevölkerung.", Ventress hatte anscheinend Angst vor Dathomir, auch wenn sie dort aufgewachsen ist, und bei den Schwestern der Nacht gedient hat.
„Ich suche einen anderen Jedi, er hat vor einer Weile ein Holocron sichergestellt.", ich wusste ganz genau was ich tat, und ich wusste, wen ich dazu brauchte.
Ein Jedi mit einem Droiden kann man immer gebrauchen.
Ich hätte ja R2 mitgenommen, doch er ist zu groß und fällt zu leicht auf.
Ich lief zu einem Terminal und gab Dathomir als Ziel ein.
„Okay Commander, Dathomir soll es sein.", der Offizier bestätigte die Koordinaten und schob den Hyperraumhebel nach vorne.
Kurze Zeit später fuhr der Hyperraumantrieb hoch und wir flogen mit Lichgeschwindigkeit durchs All
-
Als wir auf Dathomir gelandet sind, sahen wir uns etwas um.
„Dathomir, ich hasse dieses Kaff.", Ventress sprach in einem abwertenden Ton.
Warum hasst sie ihre Heimat? Es ergibt keinen Sinn.
Ich hab keine Zeit um mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ich muss immer noch den Jedi finden.
„Siehst du auch den Typen mit dem blauen Lichtschwert, der gegen einen Nydak kämpft?", ein junger Mann, Mitte 20, erschlug einen Nydak mit einem Lichtschwert.
Er sprang mit einem Rückwärtssalto über den Nydak und schnitt ihm den Arm ab.
„Nein, der ist auch gar nicht auffällig, Ventress.", scherzte ich.
Ventress kannte anscheinend so etwas wie Humor nicht, denn lachen konnte sie über meine Antwort nicht.
„Hey, wer seid ihr denn?", der junge Mann strich sich die orangenen Haare aus dem Gesicht und lief zu uns.
„Ich bin Ahsoka Tano, das ist Asajj Ventress, und wer bist du?", der rothaarige drehte sich herum und rief seinen Droiden zu sich.
„Hey BD, komm mal her.", der Droide hörte aufs Wort und ging mit schnellen und kleinen Schritten zu seinem Besitzer.
BD sprang auf seine Schulter und bestätigte seine Ankunft mit einem fröhlichen Piepsen.
„Ich bin Cal Kestis, das ist BD-1, mein treuer Begleiter.", er stupste die kleine BD-Einheit an und sah uns lächelnd an.
„Wir brauchen dich und deinen Droiden für einen Einbruch."
„Nicht nur ein normaler Einbruch, es geht um etwas größeres.", fügte Ventress hinzu.
„Ich bin ein Jedi, ich kann nicht einfach irgendwo einbrechen und privates Eigentum stehlen, das ist gegen den Kodex."
„So du Möchtegern, falls du es noch nicht gemerkt hast, der Kodex spielt jetzt keine Rolle mehr.
Die Republik wurde gestürzt und dein toller Orden ist zu Asche verbrannt.
Das Imperium hat jetzt das Sagen und dein Kodex ist denen auch nichts wert.
Wenn ein unbewaffneter Sturmtruppler auf dich zukommt tötest du ihn doch auch oder?
Und anders rum ist es genauso, dein Kodex ist denen ein Dreck wert.", sehr hart ausgedrückt, doch sie hatte Recht.
„Beruhige dich, Ventress."

„Wo wollt ihr denn einbrechen?", ich hatte mit der Frage gerechnet, und sie war auch selbstverständlich.
„Die Executor, ein imperialer Zerstörer.", der junge Mann wurde blass, ich konnte seine Angst spüren.
„Nein danke, ich passe. Ich habe den Besitzer persönlich getroffen.
Er...ist ein Monster, ein Massenmörder.
Er ist der Sithlord, er ist Darth Vader.
Er hätte mich fast umgebracht!"
„Es hat auch keiner von dir verlangt, dass du dich ihm stellst, du sollst uns nur helfen ein paar Daten zu beschaffen.", Ventress hielt dieses Geschwafel nicht länger aus und rollte mit den Augen.
Darth Vader......das heißt das imperiale Projekt ist der General, dem das Schiff gehört.
Ich hatte unendliche Fragen, wer ist dieser Vader, und warum ist er so verstümmelt worden?
„Also, machst du mit, oder bleibst du hier auf Dathomir?", Cal schien nachzudenken.
„Ja, ich komme mit, ich helfe euch in die Executor einzubrechen."
-
Hello there,
neues Kapitel und sorry, dass es so lange gedauert hat.
Ich sitze an vielen Geschichten und um alle gleichzeitig zu schreiben, braucht nun eben Zeit.
Das nächste Kapitel kommt so schnell wie möglich.

Euer TwoRedEyes ✌️

What have they done to you? |Abgebrochen|Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang