Kapitel 10

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"Aufstehen Schlafmützen"schrie nerv am nächsten Morgen. Ich machte meine Augen auf und wurde sofort von der Sonne geblendet. Alle wollten einfach nur noch weiterschlafen aber Nerv war der einzige der top fit war. "Wir müssen jetzt schon weiterfahren sonst kommen wir ja nie zuhause an"schrie nerv. Leon stand auf "Nerv hat recht, wir müssen noch ein bisschen was von gestern fahren". Alle standen auf, rollten die Schlafsäcke zusammen und ging auf die Fahrräder zu. "Sie sind kaputt, sie sind alle kaputt"schrie Joschka völlig erschrocken. Ich lief zu ihm "WASS?"fragte ich völlig erschrocken. Alle standen mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund da. Raban sagte "Darkside, es muss darkside gewesen sein". Leon fragte "Joschka, Raban könnt ihr das richten? Ihr seid die Erfinder, sonst kommen wir gar nicht mehr nach Hause". Joschka schaute etwas überfordert "naja, wir haben unser Werkzeug ja nicht dabei". Jeder schaute auf den Boden. Juli blickte auf "Ich hab's, in ein paar kilometern kommt die nächste Werkstatt da müssen wir hin". Nerv klackte "Aber da müssen wir dass zu Fuß hin, das dauert doch so lange". Leon verdrehte die Augen "Nerv dein ernst? Willst du lieber hier bleiben oder was?". Nerv war überfordert "ähmm.. nein.. natürlich nicht". Alle machten sich auf den Weg zu Hatschi, so hieß der Besitzer der Werkstatt. Wir waren schon so lange unterwegs und jeder wurde nach der Zeit etwas erschöpft und wurde schlapp, doch wir mussten umbedingt zu dieser Werkstatt. Jeder hatte sein Fahrrad in der linken Hand und schob es vor sich mit hin. Ich stolperte über einen Stein den ich übersehen hatte. Mein Knie fing an zu bluten nachdem ich auf den Boden fiel. Die anderen fragten hektisch "Y/n! Alles in Ordung". Ich fasste auf mein Knie, da es sehr weh tat. "ja, geht ihr schon mal vor, ich komme gleich nach", als ich diesen Satz aussprach lief mir eine Träne über die Wange die niemand bemerkte, niemand außer Markus. Markus sagte "Ihr könnt vorgehen, ich bleibe bei y/n", er lächelte mich an und ich versuchte zurück zu lächeln, doch es viel mir schwer da mein Knie sich anfühlte als wäre es gebrochen. Markus setzte sich neben mich und zog seinen Pullover aus, danach zog er sein Tshirt aus und den Pullover zog er wieder an. Ich fragte mich was er vor hat, denn erst die sachen ausziehen und dann den Pullover wieder anziehen ist schon echt komisch. Er bindet sein Tshirt um mein Knie um die Blutung zu stoppen. Er war sehr vorsichtig und versuchte mich nicht zu verlezten. "So fertig" sagte er nachdem er sein Tshirt als Verband um mein Knie gewickelt hat. Ich schaute ihm dabei die ganze Zeit zu und bewunderte ihn. Ich weis nicht wieso aber ich bekam kein Wort raus. "Sprachlos, was?" lachte Markus. Ich sagte daraufhin "Haha, echt lustig". Er nam meine Hand und stand auf. Ich versuchte auch aufzustehen, doch die Schmerzen waren zu hoch. Ich flog direkt wieder um, doch Markus fing mich auf und wir schauten uns tief in die Augen. "Komm, setz dich drauf". Markus zeigte auf sein Fahrrad und ich schaute ihn verwundert an. Ich fragte ihn "Wie willst du das denn machen? Mein Fahrrad haben wir ja auch noch". Er antwortete "Ja, ich weiß das schieb ich in der linken Hand". Ich bezweifelte dass er das schaffte, doch wie gesagt so getan, ich setze mich auf sein Fahrrad und er schob mich den ganzen Weg bis zur Werkstatt. Die anderen waren gerade dabei die Fahrräder zu richten und schauten uns an. "Ach, auch mal da"lachte Nerv. Ich stieg von seinem Fahrrad ab doch konnte immernoch nicht laufen. "Warte" schrie Markus. Er legte seinen Arm um meine Schulter und half mir mich auf die Seite zu setzen. Ich wat total verärgert, dass gerade jetzt mir so etwas passieren muss. "Danke, Markus" lächelte ich ihn an. "Nichts zu danken" lächelte er zurück. Ich sah allen beim reparieren von den Fahrrädern zu, natürlich würde ich ihnen gerne helfen doch sie sagten ich soll meinen Fuß lieber etwas schonen. "Warte, leute. Wie sollen wir das mit y/n machen? Sie kann ja nicht fahren mit ihren Fuß" fragte Joschka.
Markus lächelte mich an und sagte „Ich nimm sie mit keine Sorge".
Alle stimmen zu und ich setzte mich hinten mit auf das Fahrrad von Markus drauf. Ich fühlte mich sicher in seiner Nähe und drückte mich fest an ihn, das war das beste Gefühl seit langem ;)

Wilde Kerle / Markus ffWhere stories live. Discover now