Pregnancy || Yoonmin

Lwo 6 [1]

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"Pass doch auf Yoongi!", heulte Taehyung während der Autofahrt. Mein Freund saß hinterm Steuer und Taehyung schien das aber in seinem Auto gar nicht zu gefallen. "Pass auf! Fahr doch nicht so nah ran!" Ich vergnügte mich hinten mit Jaemin, der aber auch so langsam wieder am Einschlafen war. Autofahren war toll. Durch das Autofahren wurde mir mein Baby so müde. "Und was macht ihr morgen an Weihnachten?"

Gar nichts. Bitte lass uns nicht machen... Oder ich weiß! Bitte lass uns morgen den ganzen Tag schlafen! Das fände ich toll. "Hm... Jiminie hat mir einen Blowjob versprochen." Ich soll was getan haben!? Taehyung lachte los und ich sah peinlich verlegen kurz auf Jaemin. Dein Papa ist blöd, oder? "Ich hab dir gar nichts versprochen.", rechtfertigte ich mich. Außerdem konnte er das nicht vor dem Baby sagen! "Guter Versuch, Yoongi.", lobte Taehyung. Das war überhaupt gar kein guter Versuch! Beide nur noch Idioten.

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Ich spürte die Küsse zuerst an meiner Wange, dann an meinen Lippen. Boah... Und ich konnte meine Augen gar nicht öffnen, bemerkte den Arm, der sich um meinen Bauch schlang und den warmen Körper hinter mir. Den Körper und die Luft an meinem Nacken, gefolgt von wieder einem Kuss. "Hmmh...", murrte ich auf. Lass mich in Ruhe! "Frohe Weihnachten, Jiminie..."

Blöde Weihnachten...

Aber es lag sich gut in seinen Armen, deswegen lehnte ich mich etwas mehr zurück. Ich konnte immer so schwer liegen mit der Wunde, aber seit ein paar Tagen fühlte sich das Liegen auf der Seite wieder halbwegs normal an. Es war richtig schön nicht immer auf dem Rücken schlafen zu müssen.

Es war warm unter der Bettdecke. Es war warm auf dem Kissen und Yoongi hinter mir war auch richtig heiß. Als wäre ich mitten in einem Ofen drinnen. So gut fühlte ich mich schon lange nicht mehr, aber vielleicht war ich nach der Nacht einfach zu müde. Er küsste mir die Wange, küsste mir runter zum Hals. Das war gar nicht fair... Er wusste doch, wie sehr ich es liebte, wenn er das machte...

"Da noch..." Ich drehte meinen Kopf weiter zur Seite, um meinen Hals noch viel mehr freizulegen. Ich hörte Yoongi lachen und das war peinlich. "Was? Hier auch noch?" Ja! Ja! Ja, da auch noch! Ich genoss das am Morgen so sehr. Yoongi war so lieb. Yoongi war ein Schatz. Yoongi war mein Schatz. "Und da auch noch?", flüsterte er leise, küsste weiter unten. Ja, da vielleicht auch noch. Aber irgendwie... "Machst du mir da einen Knutschfleck?", hauchte ich leise, traute mich auch gar nicht die Augen aufzublinzeln. Ich hörte ihn lachen, spürte die Zähne und seine Zunge. "Einen." Ist mir egal wie viele. Es waren die, die Yoongi mir machte.

Als ich das nächste Mal wach wurde, da fühlte ich mich als hätte ich einen ganzen Tag durchgeschlafen. Ich blickte zu der einen Bettseite, die leer war. Unter der Bettdecke meines Monsterchens lag kein Monsterchen mehr. Und ich drehte mich auch unnötigerweise auf die andere Seite. Unter Yoongis Bettdecke lag mein Yoongi auch nicht mehr. Also passte er auf Jaemin auf?

War das ein Geschenk?

Ich putzte mir in Ruhe meine Zähne im Bad, kämmte mir auch mal die Haare durch. Nur um dann festzustellen, dass ich immer mehr von ihnen verlor und das brachte mich zum Seufzen. Aber heute war ein guter Tag, weil ich ausgeschlafen in den Tag starten konnte.

Ich ging die Treppen runter, roch das Essen aus der Küche. "Okay, nein. So geht es nicht. Du musst fester kneten.", hörte ich meine Mutter sagen. Wer wird fest geknetet? Aber dann trat ich barfuß in die Küche rein, sah zuerst auf meine Mum, dann auf Taehyung und Hoseok. Auf Taehyung und auf Hoseok. Auf Taehyung und auf Yoongi. Was haben deine besten Freunde in der Küche meiner Mutter zu suchen?

Und wieso stehe ich hier als einziger im Schlafanzug?

"Fröhliche Weihnachten, Jiminie!", rief Hoseok ganz fröhlich, hob seine mehligen Hände in die Luft. Hm... "Dir auch, Hoseok. Und dir Taehyung wünsche ich auch frohe Weihnachten." Haben wir jetzt allen etwas gesagt, super. Ich sah in Yoongis Armen mein Monsterchen liegen und ich hatte ihn ja so vermisst. Ohne ihn aufzuwachen war etwas komplett anderes. Man hatte plötzlich Zeit für sich.