fool for you pt. two 𖧷 markus dwk ff

1. Kapitel

Das vergangene letzte Jahr bin ich immer mit Markus zur verlassenen Halle gefahren und hab dort Teile für neue Motorräder für die Wilden Kerle gesucht gehabt. Es hat eine Weile gedauert, doch wir haben es hingekriegt für jeden sein eigenes, individuelles zu erstellen und ich war schon sehr auf ihre Reaktion gespannt gewesen. Juli hat nach dem Spiel gegen die Biestigen Biester die Wilden Kerle verlassen, weil er andere Aktivitäten und Hobbies für sich gefunden hatte. Es hatte uns alle hart getroffen gehabt und erst Recht mich und Joschka.

Joschka konnte es nicht glauben und hat ihn noch 1 Monat lang nach seinem Austritt an gebettelt, dass er wieder kommt, doch er kam nicht. Joschka und ich sahen Juli deshalb nur noch sehr selten und es war immer noch ein komisches Gefühl ohne ihn auf dem Fußballfeld zu stehen, aber irgendwie klappte es und wir waren kurz davor, die besten zu sein. Das ganze Jahr haben wir Fußball Spiele gegen die verschiedensten Mannschaften gespielt. Mal war Markus im Tor und mal wieder ich. Wir alle verbesserten uns enorm auf dem Feld und kämpften uns bis zu dem Punkt durch, wo es nur noch eine letzte Mannschaft für uns zu besiegen gab, die Wölfe..

Sie sind raffiniert und haben den "Freestyle Soccer Contest" schon dreimal hintereinander gewonnen. Sie hatten den größten Pott den, den wir unbedingt haben wollen.. Ihr Lager war tief in einem Wald gelegen und deswegen brauchten wir Motorräder, um dort so schnell wie möglich, problemlos anzutreten. Mit unseren Motor Fahrrädern hatten wir zum Steinbruch von Fabi damals 4 Tage gebraucht, doch mit den Motorrädern wären wir nur an einem einzigen Tag schon in Ragnarök. Außerdem ließen sie uns um einiges cooler aussehen.

Markus und ich hatten außerdem für jeden, der Wilden Kerle ein eigenes Trikot und generell neue Designs ausgedacht. Somit hatte jeder sein eigenes und unterschied sich von jedem anderen. Die Farben Schwarz und Orange sind natürlich gleich geblieben. Sie waren einfach über die Zeit hängen geblieben und auch ein Markenzeichen geworden. Wenn Markus und ich mal nicht an den Motorrädern arbeiteten unternahmen wir etwas zu zweit oder übten unsere Fähigkeiten im Tor, auf dem Feld und für die Wettbewerbe im "Freestyle Soccer Contest". Markus und ich wurden nämlich von Leon in jeweils einem Wettbewerb ausgewählt. Markus würde das Revolvermänner 11 Meter Duell gegen den Torwart, der Wölfe spielen, während ich als Tor Schützen Vorlagen Legerin, dass Duell gegen deren Stürmer und Tor Vorlagen Leger spielen würde.

Ich war sehr aufgeregt, da sehr viel Druck auf meinen Schultern lag. Markus sagte mir jedes mal, wie gut ich bin und das ich deren Spieler fertig machen würde, doch immer noch hatte ich Zweifel. Ich wollte nicht Schuld sein, falls wir wegen meinen verlorenen Punkt im Final Match verlieren würden. Es gab insgesamt 5 Wettbewerbe in dem "Freestyle Soccer Contest" in Ragnarök. Das Seit Fall Flug Volley Ziel Schießen, der Test für den härtesten Bumms der Welt, Revolvermänner 11 Meter Duell, Tor Schützen Vorlage Leger Parkour und der Schleimbeutel Slalom Parkour. Anschließend zieht man mit den gewonnenen Punkten aus den Wettbewerben ins Finale Match. Dort wird ein Rad gedreht, welches entscheidet bis welche Punktzahl wir spielen und dann geht es los. Es wird ein Fußball Spiel gespielt, in dem alles erlaubt ist, jegliche Fangnetze, Stolper Fallen oder Ballkanonen.

Da wie schon gesagt die Wölfe sehr raffiniert sind und diesen Wettbewerb, die letzten Jahre dreimal hintereinander gewonnen hatten, mussten wir sehr aufpassen, denn wir hatten keine Ahnung, was uns dort erwarten würde. Zurück zu den Wettbewerben. Es gibt 5 Wettbewerbe, einmal das Seit Fall Flug Volley Ziel Schießen, der Test für den härtesten Bumms der Welt, Revolvermänner 11 Meter Duell, Tor Schützen Vorlage Leger Parkour und der Schleimbeutel Slalom Parkour. Ausgewählt wurden Nerv, Maxi, Markus, Vanessa und ich. Leon hatte dies entschieden und vertraute uns damit sehr.

Bei meinem Wettbewerb geht es darum, dass ich einen Ball kriege und den durch einen Parkour, der aus Stolperfallen, Hindernissen und Kanonen bestehen kann, durchspielen muss. Daraufhin wenn ich es geschafft habe den Ball erfolgreich durch den Parkour zu bringen, muss ich den Ball einer mit Augen verbundenen Person, aus unserem Team zu spielen, die dann versucht blind ein Tor gegen den gegnerischen Torwart zu schießen. Wer war völlig egal, doch ich hatte meine Entscheidung schon getroffen gehabt. Die Person hingegen durfte es vor dem Wettbewerb nicht erfahren, sonst wäre ich gleich disqualifiziert.

Über die letzten Monate hatte ich immer wieder mit einem Ball, meine Sicherheit und Flexibilität auf dem Feld geübt und es geling mir sehr gut, doch die Fallen in Ragnarök waren uns bis jetzt unbekannt und das war die Sache, die mich so aufgewühlt ließ. Doch ich war mir sicher, ich würde alles geben um die anderen nicht zu enttäuschen. Dafür hatte ich jetzt so lange trainiert und so einfach würde ich den Punkt nicht an den gegnerischen Spieler abgeben.
Die Wettbewerbe bei "Freestyle Soccer Contests" änderten sich meistens in den verschiedenen Mannschaften oder über die Jahre. Deshalb hatte ich bis jetzt noch nie einen, der vorherigen "Freestyle Soccer Contests", an den wir angetreten waren gespielt, da meine Disziplin oder Position nicht an der Reihe war. Doch dieses Jahr schon.

Dieses Jahr musste ich zeigen, was ich drauf hatte, meiner Mannschaft und allen anderen. Heute war der letzte Tag bevor die Sommer Ferien beginnen würden und ich war mit der Schule, für heute auch schon fertig. In nur einem Tag ist es soweit, dass wir uns auf den Weg nach Ragnarök machen würden. Ich ging gerade aus der Schule raus, als ich den grinsenden blonden Jungen mit der Narbe an der Stirn, auf eines unserer Motorräder sitzen sah. Ich rannte auf ihn zu und lehnte mich vor ihm an seinen Lenker. "Seit wann bist du mit deinem fertig?!" , fragte ich ihn überrascht. „Ich hab gestern nach dem ich dich nachhause gebracht hatte, nochmal an allen Motorrädern gearbeitet gehabt, so dass jetzt alle fertig sind. Damit wir nur noch einmal drüber wischen müssen und die Überraschung für morgen vorbereiten müssen".

„Danach haben wir den Tag nur für uns" , fügte er hinzu und zwinkerte mir zu. "Dir ist aber schon klar, dass Leon und Marlon ihre Motorräder, als einzige heute schon abholen?", fragte ich grinsend. "Dampfender Teufelsdreck, stimmt! Los spring rauf, damit wir vor ihnen noch ankommen!", sagte er grinsend und ich nahm mir den Beifahrer Helm, den er extra für mich mitgebracht hatte und stieg hinter ihm auf und schlang meine Arme um ihn. Marlon hatte mich nämlich gestern angerufen gehabt und gesagt, dass sie ihre Motorräder schon heute haben wollen, da sie sie austesten wollten.

Wir waren mit ihnen in einer halben Stunde an der alten verlassenen Halle verabredet, die auch eine halbe Stunde von unser Schule entfernt war. Außerdem waren sie die einzigen, die über die Motorräder Bescheid wussten und deshalb würden wir die anderen morgen mit den anderen Motorrädern überraschen.