다섯

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Am nächsten Morgen stand ich früher auf. Ich nahm also meine Gitarre und versuchte ein wenig darauf zu spielen. Es war fast unmöglich gestern meine Gitarre zu schnappen, weil meine Eltern unbedingt wollten, dass ich bei ihnen blieb und Sunghoon zuhörte. Meine Eltern hatten mich besonders nahe neben ihn gesetzt, was für uns beide unangenehm war. Für ihn vermutlich mehr als für mich.
Ich setzte mich ans Fensterbrett und spielte mich ein wenig ein. Dann versuchte ich aber auch schon zu singen. Ein Cover von IU.

Ich sah auf, als die Tür sich öffnete. Es war Sunghoon, welcher in mein Zimmer kam. "Habe ich dich geweckt?" fragte ich. Sunghoon schüttelte den Kopf und kam auf mich zu. "Deine Eltern sind noch nicht wach. Wie wäre es, wenn wir ihnen Frühstück machen?" Ich nickte verwundert und folgte ihm.
Zusammen deckten wir den Tisch, als auch schon meine Mutter angezogen aus den Schlafzimmer kam und uns sah. "Oh, ihr Süßen. Ihr seit aber fleißig." Sie ließ ihre Brauen zucken und bedeutete mir, etwas näher an Sunghoon zu treten, welcher gerade noch einige Becher geholt hatte und sie nun noch hinstelle. Ich sah zu ihm, welcher meine Mutter nun auch bemerkt hatte. Augenverdrehend ging ich an ihn vorbei, zurück in mein Zimmer, wo ich mich umzog.
Als ich wieder raus kam, war Sunghoon ebenfalls umgezogen und schenkte meinen Vater Kaffee nach. Ich lächelte genervt und setzte mich ebenfalls. "Schatz wir müssen dir etwas sagen!" Ich sah meinen Vater fragend an. Diesen Ton kannte ich. "Was den?" Meine Mam nahm entschuldigend meine Hand. "Wir müssen genauso wie Sunghoon's Eltern auf Geschäftsreise." Sagte sie,doch sah die beiden nur entsetzt an.
"Was? Ihr seit doch beide seit langen nicht mehr auf Geschäftsreisen gegangen? Ich bleibe einfach allein und Sunghoon geht zu sich nach Hause?" Fragte ich hoffnungsvoll.
Meine Eltern sahen zu Sunghoon. "Sunghoon ist ein wenig älter als du, daher wird er auf dich aufpassen." Ich funkelte die drei an. "Wie alt bin ich Mam? Drei? Ich bin alt genug, um ein paar Wochen allein zu wohnen." Meine Mam schüttelte den Kopf. "Schatz, wir werden nicht nur einige Wochen weg bleiben. Vermutlich kommen wir erst nach einem Monat wieder." Die Situation wurde immer schlimmer.
"Das bedeutet ich wohne einen ganzen Monat mit Sunghoon hier zusammen? Und ich nehme an Sunghoon wusste davon?" Meine Eltern sahen sich besorgt an und nickten. Ich jedoch stand empört auf und ging in mein Zimmer wo ich mein Zeug nahm. Danach stürmte ich an ihnen vorbei und ging in Richtung Sky Akademie. Ich brauche jetzt unbedingt einen freien Kopf.

Ich schloss kurz die Augen, als mich jemand am Handgelenk packte

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Ich schloss kurz die Augen, als mich jemand am Handgelenk packte. Es war Sunghoon. Ich schnaubte und wollte mich aus seiner Berührung befreien. Seine Berührung brannte auf meiner Haut und dies konnte ich im Moment gerade gar nicht gebrauchen. Doch anstatt mich loszulassen drehte er mich zu sich und sah mich steif an.

"Hör Mal zu Y/N, ich will das auch nicht wirklich, doch sehe es doch einfach so; Wir wohnen einfach diesen einen Monat zusammen und müssen auch nicht miteinander reden

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"Hör Mal zu Y/N, ich will das auch nicht wirklich, doch sehe es doch einfach so; Wir wohnen einfach diesen einen Monat zusammen und müssen auch nicht miteinander reden. Danach haben wir aber die Hoffnung, dass unsere Eltern aufhören uns zu verkuppeln. Ich glaube dies wollen wir beide nicht. Oder?" Ich nickte.
"In Ordnung." Ich nickte gelangweilt und wollte mich wieder losreißen, um endlich weg von ihm zu kommen, doch er ließ mich noch immer nicht gehen. "Sunghoon, was gibt es noch?" Er zog mich an sich und küsse mich plötzlich.
Erstaunt riss ich die Augen auf und erwiderte den Kuss nur aus Reflex, obwohl es mir gefiel. Im Moment war ich so verwirrt und jetzt auch noch dieser Kuss. Sunghoon löste sich von mir. Verwirrt sah ich ihn an. Er lächelte und sagte: "Nur dieses eine Mal, danach lasse ich dich in Ruhe."

Er ließ von mir ab und ging an mir vorbei

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Er ließ von mir ab und ging an mir vorbei. Ich starrte ihn fragend hinterher. Sunghoon fühlte etwas für mich und ich hatte es all die Jahre nicht bemerkt? Doch was war sein Problem? Offensichtlich schien es ihm schwer zu fallen Gefühle zu zeigen.
Ich schüttelte den Gedanken ab und holte mein Handy heraus, wo ich Solars Nummer wählte. Sofort nach dem ersten Klingeln ging sie ran. "Y/N? Was ist den los?" Sofort sprudelte es aus mir heraus. "Sunghoon hat mich geküsst und außerdem wohnen wir jetzt für einen Monat zusammen. Außerdem bin ich total verstört, weshalb ich nicht weiß was ich sagen soll." Solar seufzte und versuchte die Informationen zu verarbeiten.
"Och Süße. Soll ich vorbei kommen?" Ich schnifte, doch verneinte. "In Ordnung. Reden wir heute Abend?" Wieder summte ich und dann legte sie auf. Ich nahm die Kopfhörer aus der Tasche und steckte sie mir in die Ohren.

Ice Prince | EnhypenWhere stories live. Discover now