{ Ashley nr.2? }

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Bei meinen Worten war der Dame alle Farbe aus dem Gesicht gewichen und sie starrte uns bleich an...
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Plötzlich kam eine uns nur all zu bekannte Blondine zu. Bella! Sie wahr Ashley's sogenannte BFF und so einer Art Ashley nr. 2. „Was wollt ihr denn hier?" keifte sie und an, woraufhin ihre Oma? Tante? Na, egal! Auf jeden Fall wurde die alte Dame noch blasser - wenn das überhaupt ging und stammelte ein „bitte verzeiht ihr! Sie weiß nicht mit wem sie redet". „Was soll dass Grandma? Was haben die drei dir für Quatsch erzählt? Ashley haben sie damit ja auch verschreckt, aber die sagt kein Wort was dass betrifft". Ich beachtete sie jedoch garnicht sondern wannte mich an die Dame, die wohl Bella's Oma wahr.

„Bitte sagen sie niemandem wer oder was ich bin und welchen Rang wir haben, denn das soll erst heute Abend beim Mate-Ball verkündet werden" flüsterte ich ihr zu, so dass Bella es nicht bemerkte, dass einzige was sie hörte wahren die Worte ‚Mate-Ball' und ‚heute Abend'.

„Ihr geht heute Abend auf den Mate-Ball hier? Sorry, aber ich muss euch leider sagen dass die schwachen Omegas nicht dabei sind, dass heist ihr werdet dort euren Mate nicht finden" sagte sie gehässig, doch ich grinste nur dämlich. „Ich und Talvie haben unsere Mates schon und Jess wird ihren sicherlich auch noch finden!" mit diesen Worten stolzierte ich hoch-erhobenen Hauptes nach draußen, Tal und Jess zerrte ich einfach hinter mir her. Nach dem wir unsere Einkaufstaschen gepackt hatten genehmigten wir uns noch einen Café, dann gingen wir zurück zum Auto und fuhren zum Familien-Haus der Silvermoons zurück.

„Hallo! Habt ihr was schönes gefunden?" fragte Amelie uns freudestrahlend nach dem wir nach der langen Fahrt wieder da wahren. „Jap" grinste Tal munter und folgte mit uns im Schlepptau ihrer Mutter. „Dann zieht euch mal um, der Ball fängt eh schon in 3 Stunden an und ihr müsst euch noch Schminken!" meinte Amelie, die sich schon begeistert auf die Couch gesetzt hatte. „Klar!" grinste Jess und schob Tal ins untere Gästebad und mich ins Bad oben. Sie selbst zog sich im oberen Gästebad um.

Schnell nahm ich das schwarze Prachtstück aus der großen Papiertasche und schaffte es sogar mich ihnen zu zwängen und den Reißverschluss zu schließen. Meine normalen Klamotten packte ich einfach in die Tüte und machte mir noch einen strengen Zopf, da wir uns noch schminken wollten, dann öffnete ich die Tür und ging im ‚Cat-walk' die Treppe runter. Unten angekommen starrten mich alle an, denn auch die Jungs wahren gekommen. Naja, alle starrten mich an außer Jason, denn dieser hatte nur Augen für seine Mate.

„Hab ich was im Gesicht?" fragte ich schüchtern um das Gestarre zu beenden, was auch klappte. „Nein Schätzchen, du siehst in diesem Kleid wunderschön und auch ein wenig Königinnen-Haft aus!" strahlte sie begeistert und kramte in ihrer kleinen Tasche. ‚Die wahr eben doch noch nicht da!' wunderte ich mich, doch ich wurde von Amelie aus meinen Gedanken gerissen. „Hier, ich habe das perfekte Make-up für dich" lachte sie und hielt eine rosa Flasche Nagellack und Eyeliner, sowie Mascara, schwarzen Liedschatten, durchsichtigen Lippgloss und Rouge hoch.

Sie klopfte neben sich, also folgte ich der Aufforderung und setzte mich neben sie. Dann begann sie mich zu Schminken. Als sie nach gefühlt Stunden endlich mit dem Ergebnis zufrieden wahr durfte ich endlich aufstehen und in den Spiegel blicken und WOW! Du siehst wirklich schön aus! schwärmte Kia und auch meine anderen drei inneren Wölfe wahren mit meinem Aussehen mehr als zufrieden.

„Los!" sagte Jess freudestrahlend und grinste mich fröhlich an, bevor sie mich und Tal am Handgelenk schnappte und zum Auto zog. An diesem angekommen setzte Jess sich ans Steuer während ich es mir mit Tal hinten bequem machte. Plötzlich wurde ich abgeschnallt und hochgehoben, dann wieder abgesetzt. Nach wildem umher blicken fand ich mich schlussendlich auf Cole's Schoß wieder. ‚Super!' murrte ich sarkastisch in meinem Kopf, bekam allerdings nur leises Gekicher von meinen 4 Wölfen zurück. Das einzige was mich freute wahr das Talvie mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte. Ja, ich weiß! Man soll nicht so egoistisch sein, aber so hatte ich wenigstens einer Art ‚Verbündete'.

Aus Langeweile betrachtete ich den Waldrand welcher an uns vorbei zischte. Vor ungefähr zwei Wochen wahren wir erst angereist, damals hätte ich nie gedacht hier ein Rudel und meinen Mate zu finden, geschweige denn Königsluna zu werden. Ich hätte nicht mal gedacht Freunde zu finden und seid ich hier wahr hatten auch die Träume und Depressionen aufgehört. Der Gedanke an sie schmerzte immer noch, doch ich hatte ihren Tot akzeptiert und verstanden dass ich auch ohne sie glücklich werden konnte und sollte. Ich würde sie nie vergessen. Nein, aber sie wahr nicht mehr meine einzige Freundin und mein Anker in der Flut. Ich hatte neue Freunde und einen liebevollen Mate.

Plötzlich fragte ich wie es meiner Mutter ging. Dachte sie ich sei immer noch im Internat? Ging es ihr gut - so alleine? „Du Cole, was ist eigentlich mit meiner Mum? Weiß sie das ich bei euch bin und das ich meinen Mate gefunden habe?" fragte ich zögernd. „Ja, wir haben ihr Bescheid gesagt und sie hat es auch gut aufgenommen und es gibt da noch was, allerdings muss sie dir das sagen" meinte er lachend und ich konnte sein Grinsen förmlich spüren, was mir ein wohliges Kribbeln den Rücken runter jagte. Dein Mate ist so süß zu dir! schwärmte Lyra. ‚Ist sein Wolf dann eigentlich euer Mate?' fragte ich neugierig, doch es dauerte etwas bis die Antwort kam.

In gewisser Weise schon, allerdings nicht dierekt. Wir werden auch nicht mehr lange an deiner Seite sein! meinte Kia verheißungsvoll. ‚Hä? Aber wieso werdet ihr nicht mehr lange bei mir sein?' fragte ich verwirrt, doch ich bekam keine Antwort. Das einzige was ich hörte wahr nach der Wandlung wird Lune dir alle Antworten geben. (Lune wird so ausgesprochen [Lüne] und bedeutet Mond auf französisch) ‚wer ist Lune?' fragte ich, doch in meinem Kopf blieb es still. Anscheinend konnten oder wollten die 4 mir nichts weiter dazu sagen.

„Wir sind da!" wurde ich von einer hubbeliger Jess geweckt. ‚Ja ich wahr eingeschlafen, aber was soll man den bitte bei einer 1 Stündigen Fahrt machen, wenn niemand mit einem redet?' ‚Ach egal, warum rechtfertige ich mich eigentlich vor mir selbst?' fragte ich mich und stieg aus dem Auto aus, wo schon Jess und Jason mit Tal warteten. Als ich ausstieg bemerkte ich Cole nicht , auf dem ich gesessen hatte, und schlug ihm die Autotür voll ins Gesicht. Das Problem: Ich bemerkte es garnicht und ging einfach weiter bis ich es nicht mehr aushielt und Jess fragte warum sie mich so verstört ansieht und nicht weiter geht. Daraufhin bekam sie einen Lachflash und zeigte auf Cole der mit Blutender Nase neben der Autotür stand und auch am Fenster des Autos klebte innen Blut.

In your face! kicherte Aki, da verstand ich. Sofort rannte ich auf ihn zu. „Sorry, ich hab nicht an dich gedacht!" entschuldigte ich mich gefühlt 1000 mal und machte das Blut mit einem Taschentuch weg, doch ihm schien das nicht zu reichen, denn als ich gehen wollte hielt er meinen Arm fest. „Was ist?" fragte ich verwirrt, doch ich wurde nur näher an Cole gezogen. „Ich will einen Kuss" flüsterte er in mein Ohr, woraufhin Stromschläge meinen Körper durchzuckten. Schnell drehte ich mich um und gab ihm einen Backen-Schmatzer, bevor ich ihn stehen lies und kichernd zu den anderen rannte.

Verdattert stand er da, dann kam er auch uns zu. „Das wahr gemogelt!" meinte er gespielt beleidigt als er bei uns ankam. „Nein! Du wolltest einen Kuss, du hast nicht gesagt was für einen" motzte ich auch gespielt beleidigt, woraufhin wir 5 in schallendes Gelächter ausbrachen und sogar meine 4 Wölfchen ließen ein belustigtes Schnurren hören. „Na kommt!" meinte Jess nun aufgedreht und zog uns in Richtung des großen Rudelhauses in dem wir empfangen werden würden.

♛ The Moonwolf and Sunwolf *beendetWhere stories live. Discover now