Kapitel 2

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„Warte warte nochmal von vorne", zerschnitt Lockwood unser schweigen. Wir saßen alle verteilt im Wohnzimmer, Kipps war dazugekommen und George hatte Hollys frischen Kuchen auf den Tisch gestellt. Ich hatte mein Stück nicht einmal berührt und starrte vor mich hin.

„Wir sind uns nicht sicher ob er es überhaupt ist", sagte Mary gefühlt zum tausendstens mal, „alle hinweise deuten nur daraufhin". Sie sah zu mir.
„Lucy?"

Ich reagierte nicht. Vater... ich hasse es ihn so zu nennen. Ich hasse ihn allgemein. Ich wusste nicht mal ob ich ihm seinen tod wirklich gewünscht hätte oder nicht, ich wusste nur, dass ich ihn hasse. Er konnte mich mal. Jetzt wünschte ich mir den Schädel her, er hätte bestimmt grandiose Ideen wie ich meinem Vater umbringen könnte, wäre er noch am leben. Nur ist der Schädel nicht da um meine stimmung zu heben und ich sah auf. Jeder sah mich an.

„Was ist?" „Luce, wenn du nicht wollst das...das wir den Auftrag annehmen oder nicht mitkommen willst, dann ost das verstä-" „natürlich nehmen wir den Auftrag an und natürlich komme ich mir, was für eine frage", meinte ich eine spur zu scharf, aber im moment interessierte es mich nicht und Lockwood nickte nur. Sein Blick glitt zu Mary neben mir.

„Also, Mary, wie es aussieht kümmern wir uns darum" „danke, ich wusste ich kann auf Lucy und ihre Freunde zählen", sie lächelte erleichtert und drehte sich zu mir. Auch meine Mundwinkel zogen sich nach oben und ich erwiderte ihre Umarmung als sie die Arme um mich legte. Man, ich tat alles für meine Schwester. Auch wenn es Familiär war und ich mich eigentlich raushalten wollte.

„wann sollen wir denn kommen?" fragte george und schnappte sich das letzte kuchenstück bevor kipps es tun konnte.
„So schnell wie möglich wenn es geht. Mum rastet komplett aus und die zwillinge trauen sich nicht mal mehr ins haus", Mary seufzte und sah zu mir.
„Morgen fahre ich mit dem Zug zurück. Ihr könnt gleich mit wenn ihr wollt", ich nickte und sah zu lockwood, welche mich lange anah und auch irgendwnan nickte. Aber er unterbrach dabei den blickkontakt nicht. Wie hypnotisiert hielt ich stand, in meine bauch finden armeisen mir ihrem werk an, als george sich räusperte. Sofort sahen wir weg und ich nahm tief luft.

„Dann wäre das schon geklärt"
„Dann Lucy. Danke euch allen. Ich werde euch morgen im Zug weiter einzelheiten erklären." wir nickten und Holly fing an aufzuräumen.

„Hast du eine Bleibe wo du übernachten kannst, Mary?" fragte Kipps auf einmal. Mein Kopf fuhr zu ihm. Was sollte das jetzt. Der hochgewachsene knochige Rotschopf lehnte lässig mit den Händen in der Hosentasche am Türrahmen und Mary schüttelte den Kopf.

„Nein darum wollte ich mich nach euch kümmern, mein Rucksack steht bei euch im Gang", Kipps nickte und lächelte höflich.
„Ich habe noch ein Gästezimmer fr- „sie bleibt hier bei mir", entschied ich und fuhr kipps an. Er sah mich mit erhobenen brauen an.
„Jetzt mal ganz ruhig Carlyle ich wollte nur nett sein", ich schnaubte nur auf diese billige Ausrede. Mary legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter.
„Es ist alles gut Lucy, es lst wirklich nett von ihm"
Sie lächelte kipps an der dies erwiderte und Mary sah schnell weg. Igitt, bitte tut mir das nicht an!

„Mary du bleibst hier, Lockwood ich hoffe ws stört dich nicht wenn sie da bleibt?"
„Keineswegs Lucy", lächelte er mich an und ich nickte dankbar. Kipps seufzte. „Ich wollte ja nur helfen. Ich muss dann auch wieder los, wann treffen wir uns wo?"
„Der Zug geht um 9 Uhr"
„Gut dann um 9 am Bahnhof", entschied lockwood und wir nickten alle. Kipps verschwand, Holly fing an die küche sauber zu machen und stitt dabei mit George da er der meinung war er hätte es schon sauber genug gemacht, Lockwood betätigte anrufe um Ausrüstung zu bestellen und ich führte Mary hoch in mein Zimmer.

Im großen und ganzen kann ich sagen: ich freue mich überhaupt nicht auf den morgigen Tag.

Rotwells Geheimnis Where stories live. Discover now