𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 10

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Levi Sicht:

Ich setzte mich wie befohlen und wartete ab, bis Erwin zum Reden ansetzte.

"Sie hat eine Mission im Untergrund...-"

Sagte er und ich stand rückartig auf.

"Wieso zu Hölle an diesen Ort und nicht an einem anderen?"

Sagte ich laut und er wartete.

"Sie kam vor drei Monaten hierher und fragte mich. Sie selbst hatte es entschieden. Finde dich damit ab! Sie ist jetzt eine Soldatin und hat ihre Pflichten zu machen. Du hättest immer noch im Bett liegen müssen! Sie hatte mir gesagt, dass wenn du dich jetzt überanstrengst, dass du erst recht sterben könnest und solch' ein Verlust wollen weder ich noch die Menschheit miterleben!"

"Erwin, du weißt doch wie es im Untergrund ist. Also sage mir, wieso du gerade sie dahin schicktest?"

Erwin sah mich lachend an.

"Tch."

"Levi, dir ist klar, dass sie nicht mehr neun, sondern 15 ist und auf sich selbst achten kann?"

Sagte er und ich setzte mich wieder hin und sah ihn an.

"Die Mission ist es, den König zu beschützen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Militär und wenn der König krank wird, dann kann sie ihn auch besser behandeln. Der König hatte diese Mission genehmigt."

Sagte er und ich starrte auf den einen Punkt im Raum. Ich konnte es nicht fassen.

"Der König sagst du?"

Murmelte ich und ich rannte aus dem Raum, ging zum Stall, um mein Pferd zu satteln und suchte meinen 3DMA

"Levi, warte!"

Schrie Erwin mir hinterher. Ich schenkte keinen Blick nach hinten und ritt los. Wenn der König das mit dem Blut erfährt, dann wird das Geschehen, was mir Alina gesagt hatte. So schnell ich konnte, ritt ich zu Mauer Sina und passiere den Weg ins Untergrund. Ich meldete mich an, damit ich ohne große Probleme ins Untergrund gehen kann.

Ich lief die Treppen runter und erinnerte mich wieder an Isabel und Farlan.

"Stop. Name und Passierschein vorzeigen."

Sagte einer der Militärpolizisten und ich übergab mein Passierschein.

"Sie dürfen passieren."

Sagte er leicht ängstlich und ich rannte weiter.

"Da ist Ymir!"

Flüsterte ich mir zu und flog rüber zum Haus. Langsam aber sicher ging ich zu ihr rüber und wartete auf dem Dach.

"Ymir, achte mehr auf deine Umgebung."

Sagte ich und sie schaute nach oben.

"Hehe, was machen Sie denn hier?"

Fragte sie ruhig und ich sprang vom Dach runter.

"Ich bin hier, um mit Amina zu sprechen."

Sagte ich und sie guckte schief.

"Tut mir leid Hauptgefreiter, aber Sie dürfen nicht rein. Befehl von oben."

Sagte sie und ich zischte. Aufeinmal wurde die Tür aufgeschlossen und mir wurde blitzschnell eine Klinge am Hals gehalten.

"Ah du bist es. Tut mir leid, dachte es wäre wieder einer dieser dreckigen Typen die sich an Ymir ran machen wollten..."

Sagte Amina und legte die Klinge weg.

"Vater, wieso bist du hier?"

Fragte sich mich und sah mich misstrauisch an.

"Du warst verschwunden."

𝑫𝒊𝒆 𝑻𝒐𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒔 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒈𝒆𝒇𝒓𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏Where stories live. Discover now