Kapitel 84

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Warme Sonnenstrahlen weckten mich und noch im Halbschlaf richtete ich mich auf. Als ich die Augen öffnete bemrkte ich das wir garnicht mehr weiter fuhren sondern vor einem Haus hielten.

"Wo sind wir?"

"Das ist das Ferienhaus meiner Großeltern gewesen."

"Deiner Großeltern?"

"Mhm,ja. Hier habe ich meine Kindheit verbracht."

"Wann sind wir denn angekommen?"

"Vor etwa.. 20 Minuten."

"Und du hast mich nicht geweckt?"

"Du sahst so schön aus als du geschlafen hast,wollte mir diesen Anblick nicht kaputt machen."

Meine Lippen bildeten ein kleines Schmunzeln. Ich stieg aus und schaute mir die Gegend um das Haus herum an. Es war traumhaft schön. Wir waren die Einzigen hier. Drum herum waren kleine Sandhügel,ein paar Schritte weiter war ein kleiner Fluss mit großen Felsen. Und der Wasserfall erst.. Dieser Ort gleicht einer Oase in einer kleinen Wüste,es war unbeschreiblich!

"Jim,das hier ist wundervoll! Wie lange bleiben wir hier?"

"So lange du willst."

"Was machen wir mit unseren Klamotten?"

"Wir kaufen neue."

"Einfach so?"

"Ja? Ist ja nicht so das hier irgendwelche Bekleidungsgeschäfte sind,nein!"

Wir beide fingen an zu lachen und gingen in das Haus rein. Die Einrichtung war schlicht dennoch schön. Eine spiralförmige Treppe führte zu den Schlafzimmern nach oben.

"Geh und ruh dich aus,ich bin eben einkaufen."

"Okey,gut. Beeil dich aber."

Mit einem Augenzwinkern,verließ er das Haus und lies die Tür hinter sich zu fallen. Erschöpft lief ich die Treppe rauf,suchte mir das schönste Zimmer aus und lies mich auf das Bett fallen. Durch die Bewegeungen des Wasserbettes,fielen nach wenigen Sekunden meine Augen zu und ich schlief ein..

Jim´s Sicht:

Während der Fahrt zu den jeweiligen Geschäften,rief ich Alex an.

"Jim! Wo bist du? Bonny.."

"Hör zu! Sag Bonny dass ich gestern Abend,zu dem Arztseminar fahren musste! Hast du mich verstanden? Ich werde erst in ein paar Tagen wieder zurück sein. Sag ihr das bitte! Bis bald."

Ich legte auf und parkte vor dem Bekleidungsgeschäft. Nachdem ich uns Klamotten für die restlichen Tage gekauft hatte,kaufte ich auf den Rückweg Lebensmittel ein und fuhr dann wieder zurück zum Haus.

Genau als ich die Sachen ausladen wollte,bekam ich einen Anruf von Bonny.

"Ja hallo?"

"Jim!"

In diesen Moment hatte ich das Bedürfnis gehabt,nie wieder meinen Namen hören zu wollen.

"Bonny,ich kann gerade nicht reden,ich.."

"Wo warst du letzten Abend? Ich hab mir Sorgen gemacht!"

"Geh zu Alex bitte,er wird dir alles erklären aber momentan kann ich gerade wirklich nicht mit dir reden. Bis dann."

Ich legte auf,schob mein Handy wieder zurück in meine Hosentasche und räumte die Lebensmittel und die Klamotten ins Haus.

Bonny´s Sicht:

Ich hörte nur noch das Freizeichen am Handy und stand fragend da. Ohne irgendeine  Antwort von ihm bekommen zu haben. Das soll doch jetzt ein schlechter Scherz sein,oder?!

Genervt fuhr ich zum Krankenhaus um mit Alex zu reden. Je mehr ich darüber nachdachte,desto komischer fühlte sich mein Bauchgefühl an. Als ich endlich ankam,stürmte ich rein und krallte mir Alex.

"Wo ist Jim? Seit gestern Abend ist er verschwunden! Er meinte dass ich dich fragen soll und dass du mir das erklären wirst,also raus mit der Sprache!"

Sweethearts :-***  Hoffe es geht euch gut :3 Wünsche euch viel Spaß beim lesen,voten und kommentieren <3 *-* 

Love ya,

C.C.Sweety <3

Diary of a Call-GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt