Free Fallin

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Ich setzte mich in mein Auto und lege den Kopf auf das Lenkrad. Ich lasse einfach die Tränen raus. "Holly", Liam öffnet die Beifahrertür. "Ich will nicht reden"."Du musst aber reden", ohne ihn zu bitten setzt er sich herein. "Was? Willst du  mir jetzt einen Vortrag über Vertrauen und Betrügen halten?", er schüttelt den Kopf und ich lege meinen wieder auf das Lenkrad. "Du weißt das er dich liebt", ich schniefe laut. "Taschentuch?", fragt Liam und holt eines aus seiner Badehosentasche. Wer hat Taschentücher in seiner Badenhosentasche. Ich blicke hoch und nehme eines. "Danke", ich schnäutze mich und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Er legt dem Arm um mich. "Da wird schon", sagt er ganz leise und einfühlsam. "Liam. Er hat mit einer anderen rumgemacht", stöhne ich und schließe meien Augen. "er hat nicht mit ihr rumgemacht. Sie ist Claire. Wir haben sie letztes Jahr gennenkelernt. Da Läuft nichts. Hunderprozent". Langsam blicke ich ihn an. "Echt?", ich ziehe meine Augenbraun hoch. Er nickt. "Er liebt dich doch"."Scheiße", ich schüttle meinen Kopf. "Ich hab übereagiert. Aber er hätte so etwas nicht tun sollen. Egal ob sie sich nur gegenseitig berührt haben", schmolle ich und versuche nicht wieder gleich los zu heulen. "Mhm",  er nimmt seinen Arm von mir und greift zur Türschnalle. "Schläfst du bei uns in der Villa?"."Nein!", wir verabschieden uns und ich starte den Motor. Ich fahre die Straße die ich gekommen bin wieder zurück. Auf der Suche nach einen Hotel, schalte ich den Radio ein. Free fallin.

LOUIS P.O.V

"Was sollte das?", herrscht mich Claire an. Sie sitzt noch immer im Sand und reibt sich den Hintern. Ich beachte sie nicht sondern packe einfach meine Sachen. "Lou? Ignorierst du mich etwa?", versucht sie mich zu reden bekommen. "Lou", ruft sie. "Du", brülle ich sie an. "Hast jetzt meine Beziehung zerstört", ich warte nicht auf ihre Antwort sondern gehe den kleinen Trampelpfad entlang. Sand spritzt um mich herum als ich den Weg hinauf stürme. Ihr Auto ist weg. Nur noch der Bus und Liam stehen am Parkplatz. "Liam", schreie ich und laufe zu meinen Freund. Er blickt mich an als ich näher komme und versucht so gut wie möglich zu lächeln. "Du hast mit ihr geredet stimmts?", ich stelle meine Sachen ab und starre ihn an. Das lächeln verschwindet von seinen Gesicht. "Ja", stottert er. Ich hebe meine Augenbraue als Aufforderung für ihn um weiter zureden. "Sie hat überegiert. Hat sie gesagt. Doch sie ist trotzdem böse und ich weiß nicht ob du das jemals wieder gutmachen kannst", erklärrt er mir ganz ruhig. Nein,Nein,Nein. Ich will sie nicht verlieren die Liebe meines Lebens. Ich habs vermasselt, schießt es mir in den Kopf. Tränen steigen auf und ich beginne zu heulen. "Ach Louis", Liam drückt mich.

 Ich nehme mein Handy und stöpsle mir meine Kopfhörer ein. In solchen Situationen höre ich am Liebsten Free Fallin, dass verbindet mich mit Harry. Harry.Noch nie in meinen Leben brauchte ich Harry so sehr wie jetzt.

HARRY P.O.V

Genervt schaue ich auf die Uhr. 18:12. Nervös gehe den Krankenhausgang auf und ab. Vor zwei Stunden haben sie gesagt das sie gleich fertig sein würde doch bis jetzt gibt es kein Zeichen von den Ärtzten. Niemand geht rein und keiner raus. Ich setzte mich auf den Boden und lehne meinen Rücken gegen die Wand. "She's a good girl, loves her mamma Loves Jesus and America too,She's a good girl, crazy bout Elvis.Loves horses and her boyfriend too, yeh yeh...", summe ich vor mich hin und wippe mit meinen Fuß im Takt. Ich schließe meine Augen und sehe meine Tante vor mir. Wie sie lächelt. Weihnachten mit ihr. Die ganzen schönen Tagen. Tränen bilden sich in meine Augen. Ich öffne sie und die erste läuft über mein Gesicht. Ich will sie nicht verlieren nicht Elisabeth.

"Harry", ich hebe meinen Kopf. Eine junge blonde Krankenschwester steht vor mir. "Ja"."Sie könne jetzt wieder hinein". Sie gibt mir ihre Hand und hilft mir hoch. Ganz weich und warm. Ich versuche sie anzulächeln und blickkontakt zu halten. "Darf ich dich zum Kaffee einladen?", frage ich leise.Sie nickt. Ich wende mich ab  und gehe zur Krankenzimmertür. Meine Hand zittert und schwitzt als ich den Türknauf nehme. Mir ist schlecht. Was wird mich jetzt bloß erwarten?

"Elisabeth"."Harry",flüstert sie leise. Ich stelle mich an ihr Bett und nehme ihre Hand. Sie ist blass wie ein Gespenst und ganz schwach. "Wie geht es dir", ich setzt mich zu ihr ans Bett. "Den umständen entsprechend", haucht sie. "Wo ist Holly?"."Bei Louis", lüge ich sie an und streiche über ihr graues Haar. "Harry. Morgen lasse ich die Maschinen abschalten. Ohne sie kann ich nicht mehr Leben", flüstert sie. Ich nicke während Tränen über mein Gesicht strömen. Jetzt ist es endgültig. Elisabeth wird sterben.

HOLLY P.O.V

Ring.Ring.Ring Ich nehme mein Handy in die Hand. Harry. Lächelnd hebe ich ab. "Hey Bro wie gehts in London?", ich schmeiße mich auf mein Bett. "Holly", sagt er. An seiner Stimmer erkenne ich das er geweint hat. "Harry was ist los?", mein Lächeln verschwindet aus meinen Gesicht. "Elisabeth", beginnt er zu stottern. "Sie will so nicht mehr weiter leben. Morgen schalten sie die Maschinen ab"."ähhhh"."Kommst du morgen bitte zurück? Sie will dich sehen", ich nicke doch dann fällt mir ein das ich ja mit ihn telefoniere. "Ich werde da sein", ich erzähle ihn noch von Louis und dann lege ich ab. Ich kann nicht weinen und nichts Ffühlen. Alles geht an mir vorbei. Elisabeth wird sterben.

Kurz und nicht spannend aber nächstes wird besser!

Love will find a way (Louis Tomlinson Fan Fiction) Überarbeitung und ÄnderungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt