Wahrheit oder Pflicht?

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"Wach doch bitte endlich auf", stoße ich hervor. Seit sechs Stunden sitze ich Händchenhaltend neben meiner Tante. "Holly das wird nicht so schnell gehen", meldet sich Harry zu Wort der nervös auf und ab geht. "Ich will aber das es jetzt gleich passiert. ich will das sie wieder meine Tante ist", er schiebt einen Sessel neben mich und starrt auf den leblosen blassen Körper von Elisabeth. "Ich weiß nicht wie du sie schon solange anstarren hast können", er wendet seinen Blick an und schaut mich an. "Reden wir ich kenne dich noch fast gar nicht", er versucht freundlich zu lächeln. Er hat es geschafft das ich den Arm meiner Tante loslasse und mich ihn zuwende. "Holly.21.Wohnt alleine.Studiert. Bester Freund James. In Love with Louis. Sonst noch was?"."Was studierst du?"."Justiz", antworte ich kurz und knapp. "Klingt interessant", er nickt langsam vor sich hin. "Was sollt ich über dich wissen Cousin?"."Harry.18.Sänger.Bester Freund Louis.Wohnt mit seinen 5 Kumpels zusammen. Frisch getrennt", Sänge klingt ja ganz interessant aber ich möchte keinen Roman über sein Sänger leben hören, darum gebe ich ihn keine Antwort. "Wie halltest du es aus alleine zu wohnen?", fragt er. "Ganz einfach! Ich bin es halt gewohnt", ich zucke mit den Schultern und schaue wieder meine Tante an. Sie sieht noch genau so aus wie vor sechs Stunden. "Ich könnte das nicht! Denn ganzen Tag alleine sein es ist doch viel schöner jemanden um sich zu haben". Er erinnert mich an die Zeit mit meiner Familie zurück und das gibt meinen Herz einen Stich. "Harry sei Still"."Was ist los es ist doch die Wahrheit"."Harry sei Still", wiederhole ich etwas lauter. "Ok.ok Heute nicht gut aufgelegt was?"."Das fragst du auch noch? Mir geht es scheiße! Unsere Tante liegt im Komma! Heute ist mein verdammter Geburtstag und gleichzeitig der dritte Todestag meiner Eltern glaubst du echt das ich Freiwillig alleine wohne?", schreie ich ihn an. "Pst", er umarmt mich. Tränen laufen über mein Gesicht. Es tut gut nicht mehr alles auf meinen eigenen Schultern zu tragen. "Wollen wir nach Hause fahren? Ich kann mir vorstellen wie schwer es für dich sein muss sie so zu sehen", ich nicke benommen und stehe hoch. "Bis Morgen Tantchen", ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und gehe aus den Krankenzimmer.

Wir fahren die Einfahrt hoch. Es ist bereits später Nachmittag und die Sonne färbt den Himmel rot während sie untergeht. "Sonnenuntergang wie romantisch", seufze ich. Ich stelle den Motor ab. "Bevor ich jetzt aussteige habe ich eine bitte. Verletzt Louis nicht er hat es nicht verdient", Harry steigt aus und geht ohne meine Antwort abzuwarten.

"Holly",ich falle Louis in die Arme der schon im Esszimmer auf mich gewartet hat. Mir tut alles so Leid", flüstert er mir ins Ohr. Ich küsse ihn zärtlich. "Wir sollten reden", sage ich und nehme ihn bei der Hand. Zusammen gehen wir hinaus und setzten uns auf die kalte Wiese. Er legt seinen Arm um mich und so sitzen wir eine Weile da und beobachten den Sonnenuntergang. "Ist er nicht schön?", frage ich ihn. Er nickt. "Aber lieber wäre mir wenn du mir endlich sagst was du mir sagen willst", ich schlucke. "Es ist so", beginne ich und versuche nicht gleich loszuheulen. "Meine Eltern sind tod...:", beginne ich und erzähle ihn alles. Von den Tag an den meinen Eltern starben bis dort hin wo sie mir meinen Bruder weg nahmen und das er jetzt Krebs hat."Darum fällt es mir rießig schwer mich zu verlieben und anderen Menschen zu vertrauen aber bei dir ist es anders und jetzt habe ich Angst das ich dich verliere werde! Ich verliere alles was ich liebe", so gut ich es auch versuche läuft eine Träne über mein Gesicht. "Babe! Du wirst mich nie verlieren denn du bist das beste was mir je passiert ist", er küsst mich ganz zärtlich. "You and me forever", er steckt mir einen Ring an den Finger wo  wo genau das eingraviert ist. Er hat schon einen an seinen Finger bemerke ich. " Louis das ist unglaublich", ich küsse ihn. "Alles nur für dich", er lächelt breit. Die Sonne ist schon längst untergegangen. Im Mondschein ist er noch tausendmal hübscher. Das Mondlicht bringt das glitzern in seinen Augen richtig zur Geltung. "Wenn wir schon dabei sind bei den ganzen Gestännissen muss ich dir auch etwas sagen", beginnt er. Wir haben uns hingelegt und beobachten die Sterne. Ich kuschle mich noch näher an ihn. "Erzähl so schlimm kann es gar nicht sein"

"Ich bin berühmt"

"Was", ich setzte mich hoch. "Das ist doch nur so ein dummer scherz oder?", er schüttelt den Kopf. "Nein ich bin Sänger in der Boyband One Direction. Liam, Zayn, Nial und Harry sind auch dabei", er lächelt versönnlich. "Wieso hast du es mir nicht früher gesagt?" werfe ich ihn vor. "Es gab keinen passenden Moment aber das ist doch kein Problem es macht doch keinen Unterschied ob ich berühmt bin oder nicht oder?". "Nein aber  mich ärgert es nur das du es nicht früher gesagt hast! Das wäre total wichtig gewesen", ohne ein weiteres Wort stehe ich auf und verschwinde im Haus.

LOUIS P.O.V

"Ach", stöhnend nehme ich neben Harry am Sofa platzt. Alle sind schon schlafen gegangen außer wir fünf. One Direction. "Was los Booo-Bär?", fragt Harry. "Sie hat nicht so tolle reagiert als ich ihr gesagt habe das ich berühmt bin",  sage ich ganz matt. "Lass sie eine Nacht darüber schlafen dann geht es ihr bestimmt besser", ermutig mich Liam. "Aber morgen geht es ja nach Plymouth", erinnert uns Niall. "Genau wegen der Sache! Da muss ich euch noch etwa sagen", beginnt Harry verlegen. "Ich bleibe hier. Ihr fahrt und ich beleibe bei meiner Tante. Ich hoffe ihr versteht das"."Klar Hazza", meldet sich Zayn zu Wort. "Was ist mit Holly?", jammere ich. "Sie wird nicht mitgehen wollen oder?", Harry schüttelt den Kopf. "Macht euch einen schönen Urlaub! Ich komme nach wenn es Elisabeth besser geht", alle nicken einverstanden. "Jungs ich bin Müde", ich gähne und lege meinen Kopf auf Harry's Schulter  und schlafe sofort ein.

Love will find a way (Louis Tomlinson Fan Fiction) Überarbeitung und ÄnderungenWhere stories live. Discover now