"Könntest du auf Ömer aufpassen?"

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Marcos Sicht: 

Ich wurde durch die Haustürklingel geweckt gähnend schaute ich auf die Uhr 11:35...wer wollte denn um die Uhrzeit was von mir? Mühsam stand ich aus dem Bett aus. Gestern hatte Celine alles noch mit dem  Haus geklärt und am Nachmittag hatten wir auch noch Training. Es klingelte erneut. "Mein Gott ja, ich komme!" genervt schlug ich die Tür auf und das Gesicht was ich dort sah, ließ jene schlechte Laune verschwinden. "Guten Morgen Morgenmuffel!" Celine kam lächelnd hinein und erst jetzt fiel mir auf, dass sie zwei Einkauftüten dabei hatte. Fragend schaute ich sie an, doch dann verschwand sie auch schon in der Küche, sie hatte doch nicht allen erstes für mich eingekauft? Kopf schüttelnd ging ich ebenfalls in die Küche und meine Vermutungen bestätigten sich. Sie stand am Kühlschrank und räumte verschieden Lebensmittel  hinein. "Schatz was machst  du da?" fragte ich sie müde und sie lachte kurz. "Siehst du das nicht? Ich war einkaufen!" Ich ging zu ihr und umarmte sie von hinten. "Warum?" fragte ich leise und sie zuckte mit den Schultern. "Ich will ja nicht, dass du verhungerst!" ich schüttelte leicht den Kopf und küsste sie am Hals.  "Das musstest du doch nicht machen! Wie viel bekommst du?" nun schüttelte Celine den Kopf "Nichts! Nehm es als Dankeschöns Geschenk, dass du  gestern mit mir ein Haus gesucht hast!" Ich fing an leise zu lachen. "Was hast du denn dann Ilkay geschenkt? Der fand das ja alles noch schlimmer als ich!" "Ich hab dem Frühstück ans Bett gebracht!" Stolz grinste sie, was mich zum lachten brachte. Dieses Mädchen musste nicht viel machen und sie brachte mich schon zum lachen, unglaublich! "Das hat er auch wirklich verdient!" sie zuckte lachend Mit den Schultern, "Ansichtssache! Geh du mal ins Bad und Ich mach uns was zu essen!" das ließ ich mir nicht zwei mal sagen, da ich wirklich totalen Hunger hatte! Ich nickte begeistert und rannte die Treppe wieder hoch um mich schnell duschen zugehen. Ich zog mir ganz schnell meine kurze Trainingshose an und ein weißes Tank top mit V-Ausschnitt und nach ungefähr 15 Minuten machte ich mich wieder auf den Weg nach unten. Als ich unten ankam stieg mir sofort der Geruch von frischen Pfannkuchen in die Nase...ich folgte diesem Geruch und ging in die Küche in der MEINE Freundin am Herd stand und kochte. In Träumen versunken beobachtete ich sie und immer und immer wieder wurde mir klar, wie wunderschön sie doch war. "Ist es sehr interessant?" fragte sie lachend und winkte mit ihrer Hand vor meinen Gesicht herum. Ich grinste breit und hob sie auf meine Arme hoch. "Marco was machst du?" lachte sie erschreckend und schlang ihre Arme um meinen Nacken. "Du bist so wunderschön, weißt du das?" ich schaute ihr tief in die Augen und ihre Wangen fingen an leicht rot zu werden. Sie küsste mich zärtlich und strahlte mich danach glücklich an. "Was machen wir zwei schönen heute?" fragte ich sie liebevoll und ließ sie vorsichtig wieder herunter." Hm... schlag was vor!" grinste sie und nahm die zwei Teller mit Pfannkuchen und trug sie in das Esszimmer. Ich ging ihr nach und setzte mich mit ihr an den Tisch. "Wie wäre es mit ein bisschen durch die Stadt zu bummeln?" fragte ich sie während ich den ersten  Bissen von dem Pfannkuchen aß. Sie nickte "Können wir machen. Schmeckt es dir?" ich nickte sofort, es schmeckte wirklich super. "Warum noch mal hast du dir jetzt ein Haus geholt und ziehst nicht bei mir ein?" fragte ich sie lachend und sie musste lachend den Kopf schütteln. "Tja... jetzt ist es zu spät!" grinste sie und zusammen frühstückten wir zu ende. "Du kannst gerne jetzt jeden Morgen kommen und etwas Kochen!" zwinkerte ich ihr zu und räumte die Teller in die Küche. "Davon Träumst du wohl!" sagte sie, nahm mir die Teller ab und schob mich von der Spülmaschine weg. "Hey, was soll das?" fragte ich sie gespielt beleidigt und sie küsste mich kurz auf die Wange. "Ich mach das schon, zieh du dich mal um!" grinste sie und schubste mich aus der Küche hinaus. "IST ES WARM DRAUßEN?" fragte ich während ich die Treppe nach oben ging, "RELATIV!" Ich ging zum Kleiderschrank und nahm mir eine dunkel blaue Jeans aus dem Schrank, ein schwarzes T-Shirt und eine weinrote Cardigan. Nach dem ich mir die Sachen angezogen hatte, ging ich wieder hinunter und sah wie Celine sich alte Bilder anschaute, die im Wohnzimmer an den Wänden hingen. "Du sahst echt süß aus Marco!" sie drehte sich um, grinste mich breit an und fing laut an los zu lachen. "Werde mal nicht frech Fräulein!" knurrte ich und küsste sie zärtlich. "Wollen wir los?" sie nickte, holte noch schnell ihr Jacke und ihre Tasche und kam zurück. "Nehme wir dein Auto?" fragte sie während sie schon zu meiner Garage ging. "So wie es aussieht anscheinend schon!" flüsterte ich und öffnete die Garage. Zusammen fuhren wir in die Innenstadt und gegen 14.15 Uhr waren wir dann da.

Nuri's Sicht:

"Papa, gehen wir heute in die Stadt?" Ömer klammerte sich schmunzelnd an mein Bein und schaute mich mit großen Augen an, ich hatte versprochen ihm ein paar Fußballklamotten zukaufen. "Ja machen wir Schatz!" ich küsste ihn auf die Stirn und Tugba kam. "Wollt ihr zwei heute ein Männertag machen?" fragte sie lächelnd und küsste mich und Ömer kurz. "Jaaaa!" schrie Ömer glücklich und rannte in sein Zimmer. "Mach doch was mit Cathy heute oder so?" sie nickte und legte ihre Arme um meinen Nacken. "Ich ruf sie gleich mal an...aber wie wäre es, wenn wir uns auch noch mal einen schönen Abend machen..so zu zweit?" fragte sie verführerisch. Dieser Frau konnte man einfach nicht widerstehen! "Soll ich Marco oder Kuba fragen ob sie Ömer heute Abend mal nehme wollen?" sie nickte "Aber frag eher Marco, ich glaube Kuba und Agata haben heute Hochzeitstag!" stimmt...davon hatte Kuba noch gestern erzählt. Ich wählte die Nummer von Marco und eine Frauenstimme ging dran.

Celine (Marco): Hallo Nuri, Marco fährt gerade...warte ich mach dich auf laut.

Nuri: ´Hey Celine, Ja äh und Hallo Marco!

Marco: Hey, was gibt es denn?

Nuri: Ich wollt dich fragen, ob du für heute Abend Ömer nehmen könntest? Tugba und ich wollten uns noch mal ein Abend zu zweit machen.

Celine (Marco): Klar macht Marco das!

Nuri: Echt? Marco ich wäre dir so dankbar, ich würde ihn dann auch Samstag um 8 Uhr abholen?!

Marco: Ja klar mach ich, wir kommen dann in drei Stunden den kleinen abholen ok?

Nuri: Perfekt, danke!

Ich legte auf und ging in Ömers Zimmer. "Schatz, du schläfst heute bei Onkel Marco ok?" seine Augen fingen an zu strahlen und er rannte zu seinem Schrank und fing an seine Sachen zu packen, lachend ging ich zu ihm und nahm ihn hoch auf den Arm. "Das kannst du gleich machen, erst einmal kaufen wir dir jetzt neue Fußballklamotten, die du dann ganz Stolz Marco zeigen kann!"

Dortmunder Mädchen!Where stories live. Discover now