Kapitel 31

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"Toni? Schätzchen warum bist du nicht in deinem Bett?", weckte mich die Stimme meiner Mutter.

"Bin auf der Couch eingeschlafen", murmelte ich verschlafen und setzte mich auf.

"Dann steh auf, wir haben halb sieben", erwähnte sie.

"Mhm", ich rieb mir verschlafen die Augen.

"Na Los, panda, wenn du pünktlich fertig werden willst dann hob", hetzte sie mich.

"Ist ja gut, meine Gott", sagte ich und lief zu meinem Zimmer.

Dort angekommen, suchte ich mir eine schwarze skinny Jeans raus, mit einem schwarzen Pulli, ich würde gerne schwarze Unterwäsche nehmen, habe aber nur noch rote.

Meine Mutter muss echt mal die Wäsche machen. Ich nahm nur die Unterwäsche und ging dann ins Bad, dort ging ich erstmal unter die dusche, als ich nach einer ausgiebigen dusche fertig war zog ich mir die Unterwäsche an, Cremte mich ein und föhnte meine Haare.

Nur in meiner Unterwäsche verließ ich das Bad und summte leise vor mich hin.

"Hallo?", ertönte plötzlich eine Stimme, als ich das Zimmer erreicht und ließ mich aufschrecken.

Ich sah Damian geschockt an, "Was soll das? Wie bist du überhaupt rein gekommen?"

"Das erklär ich dir gleich, aber es fällt mir gerade echt schwer dir in die Augen zu gucken", sagte er und grinste etwas unsicher.

Ich sah in verwirrt an, bevor ich merkte, dass ich in Unterwäsche vor ihm stehe.

"Ich eh, umdrehen", grinste ich mit roten Wangen, er drehte sich lachend um, "Hätte ich gewusst das du hier bist hätte ich mich angezogen."

Ich nahm meine Kleidung und zog sie mir drüber.

"Ich wollte dich überraschen", lachte er, "Da hätte ich nicht gedacht das du in Unterwäsche ins Zimmer kommst"

Ich verdrehte die Augen und zog mir den Pulli an, "Klar."

"Aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, du siehst nicht heiß aus", lachte er und drehte sich um.

"Rutsch bloß nicht an deiner Schleimspur aus", lachte ich und lief zu ihm hin.

"Jaja", grinste er und küsste mich, "Honey? Was sind wir eigentlich? Ich meine, ich hab dir meine liebe gestanden und du ... Du hast mich geküsst", schmunzelte er.

"Weißt du", begann ich, "Wenn du ein liebes Geständniss willst, dann hast du ihn, ich liebe dich und das schon so lange, du weißt nicht wie lange und es war einfach schmerzhaft mit anzusehen wie Tessa ständig bei dir sein konnte, also so nah und ich nicht", sprudelte es aus mir raus.

Ich blickte zu Boden. Damian hebte mein Kinn vorsichtig mit seinem Daumen und Zeigefinger, damit ich in sein Gesicht sehen musste.

"Es tut mir leid, ich wollte einfach nur Ablenkung haben", seufzte er.

"Ablenkung?", fragte ich verwirrt, "Wofür?"

"Um dich zu vergessen", sagte er, "Was denkst du, wie weit ich gekommen wäre, wenn du nicht auf mich stehen würdest? Ich meine, du bist auch in deinen besten Freund verliebt"

Ich lachte leicht, "Ich bin nicht nur verliebt, ich liebe dich"

Er grinste und kam meinem Gesicht näher, kurz bevor unsere Lippen sich trafen sagte er noch, "Ich dich auch"

Wir küssten uns eine Weilen, bis meine Mutter sich von unten zu Wort meldete.

"Kommt ihr mal runter? Wir haben zehn vor acht ihr kommt zu spät!", rief sie und man könnte ihr Grinsen schon förmlich raus hören.

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