~Kapitel 37~ Die Zeremonie

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~Kapitel 37~ Die zeremonie

Sanftes Kerzenlich schlug mir entgegen. Vor mir war ein riesen Raum, voller Kerzen. Er war groß und rund. In der Mitte des raumes war ein großer schwarzer Stern. Reĝina trat aus einer dunklen Ecke. "Du siehst wunderschön aus, Princino" sie lächelte mich an. Langsam musterte sie mich. "Dann kann es ja anfangen." Sie führte mich in die Mitte des Raumes, zu dem Stern. "Knie dich hin." wies sie mir an. Ich gehorchte. Plötzlich tauchten sechs weitere Personen auf. Sie hatten alle schwarze umhänge um und kaputzen auf. Verwirrt sah ich mich um. "Knospe, das ist der große Rat von Blanka." Sie zeigte mit der Hand auf die Personen. "Nun, lassen wir dein wahres Ich erscheinen." Die Personen streckten die Hände aus. Alle hatten einen schwarzen Stein in der Hand.Reĝina lächelte. Sie sah auf mich."La povo de la fortulo knabino devus veki en sia malluma figuro. La povo regxu super Blanka kaj helpu nin! Nur por malbono, ne por bono. Ke la geno-erdunkeln ili malfiksas potenco.La Granda Konsilio de Blanka viglos super ili.La forto neniam uzas por ni." Ich runzelte die Stirn. Was redet sie da? Ich  verstand kein Wort.Potenca, estas nur por ni. Ŝi estas la filino de Batalu, la plimulto de ni devis iri. Lia potenco estas en ĝi.  Plötzlich erhellten sich die Sterne. Er schimmerte in einem gefährlichem schwarzen Licht. Das Licht umhüllte mich. Wind schlug durch den Raum. Reĝina sprach etwas lauter, um den lärm des Windes zu übertönen. Ich konnte nicht verstehen, was sie sagte, aber ich vermute, dass sie weiter in dieser komischen Sprache spricht. Das Licht wurde dunkler. Je dunkler es wurde, desto kälter wurde mir. Ich fröstelte. Plötzlich erstarb das Licht. Reĝina sah mich an. "Es wird eine Weile dauern. Morgen um die Zeit, sollte es vollendet sein." Ich nickte langsam und verwirrt. Vollendet? Ich sah mich um. Die sechs Personen in schwarz waren verschwunden. "Du solltest in dein Zimmer und dich ausruhen.  Zieh dich nicht um. Du musst morgen genauso aussehen." Reĝina schien zufrieden. Ich stand auf. Ich stolperte über das Kleid, erst da bemerkte ich, dass ich ein anderes Kleid trug. Es war komplizierter aber irgentwie schöner. Ich stolperte aus dem Raum. In zügigen Schritten ging ich in mein Zimmer. Ich schloss die Tür. Plötzlich war ich totmüde. Ich ging langsam zu meinem Bett. Ich wusste nicht, was das jetzt gebracht hat. Schon nach kurzer Zeit fiehlen mir die Augen zu.

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Bild des neuen Kleides von Knospe

Engel der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt