~Kapitel 31~ Princino

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~Kapitel 31~ Princino

Ich runzelte die Stirn. "Blanka?" Reĝina schaute noch immer auf die weite Ferne des Waldes. Sie runzelte die Stirn. "Ja Blanka. Du willst nicht wissen, was das ist Knospe." Ich nickte nur. Ich hielt es für besser nicht weiter über Blanka nachzufragen. "Wieso bin ich hier?" Reĝina blickte mich von der Seite an. "Nunja, du bist hier, weil ich dir die Grenze zwischen Nigra und Blanka zeigen will." Ich schüttelte den Kopf. " Ich meine, warum bin ich hier in eurem Land?" Reĝina lächelte gefährlich. Sie schaute zu mir und beugte sich zu mir herunter. "Wie oft noch? Du bist Mächtig." Sie sagte es mit so einem gefährlichen Ton, das mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. "Noch Fragen oder kann ich jetzt wieder übernehmen?" Sie knurrte und wurde laut. Ich nickte schnell. "Gut. Komm." Sie ging aus dem großen Raum. Ich folgte ihr lautlos. Wir gingen einen großen, langen Gang entlang. Aus einer kleinen Tür trat ein junges Mädchen. Sie hatte kurzes hellbraunes Haar. Als sie mich und Reĝina sah weiteten sich ihre Augen. Sie verbeugte sich vor Reĝina. "Entschuldigung Herrin." Entschuldigung wofür? Reĝina nickte kalt. Dann verbeugte sich das Mädchen vor mir. "Princino." Prin- was? Verständnislos blickte ich sie an. Reĝina zerrte mich weiter. "Was heißt Prin..." Reĝina blickte mich an als ich versuchte das Wort auszusprechen. "Princino meinst du?" Ich nickte. Wieder beugte sich Reĝina gefährlich zu mir herrunter. " Princino bedeutet Prinzessin." Prinzessin? Silber hatte das Wort einmal erwähnt. "Ich bin keine Prinzessin." In meiner Stimme war verzweiflung. Reĝina lächelte wieder. "Jetzt schon." Sie drückte mich, mit einer Hand auf den Rücken, zu einer schwarzen Holztür. Wir traten nach draußen. Ich blinzelte. Kühler Wind kam mir entgegen. Wir sind draußen. Wir standen auf einer Steinplatte.Der Boden war noch wiet von uns entfehrnt. Ich wollte nach hinten treten, doch Reĝinas Hand lag noch immer fest auf meinem Rücken. "Keine Sorge. Ein Balkon kann nicht einstürzen." Unter uns liefen Menschen wild umher. Ein Mann entdeckte uns. Sofort fiehl er auf die Knie und sah auf den Boden. "Herrscherin." Rief er laut. Sofort blickten die anderen Leute zu uns. Sie taten es dem Mann gleich. ich sah zu Reĝina. "Wieso tun sie das?" Reĝina lächelte zufrieden. "Weil sie mich verehren. Sie Respektieren mich." Sie sah zu mir. "Und dich auch, Princino." Ich sah verzweifelt zu den Menschen. Aber ich will nicht, dass sie mich Respekteiren und verehren. "Das alles, wird dir bald gehören." Reĝina machte eine Geste bis hinter zu dem Wald. "Du wirst an meiner Seite regieren." Ich stieß die Luft aus. Wieso werde ich nicht gefragt? Reĝina zog mich wieder in das Schloss. "Ich will dir nichst Böses, Knospe. Vertrau mir." Ich nickte.  Sie lächelte. "Gut. Komm, du legst dich erteinmal hin. Ich muss nochetwas besprechen." Sie führte mich in das Zimmer, wo ich aufgewacht bin. Zufrieden schloss sie die Tür hinter mir. Ich legte mich auf das Bett. Silber...was ist mit dir bloß? Wo steckst du? Was ist passiert? Ich rollte mich zusammen. Traurigkeit überkam mich. Irgentwann schlief ich ein.

Engel der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt