Kapitel 22

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Louis Sicht

Als es an der Klassenzimmertür klopfte hob ich, wie alle anderen auch, meinen Kopf und sah zur Tür.

Mia streckte erst ihren Kopf durch den kleinen spalt der Tür und trat dann mit ihrer ganzen zierlichen Figur ein.

Sie hatte dunkle Augenringe die sie erfolgslos überschminkt hatte.

Heute Nacht hatte sie ziemlich unruhig geschlafen und immer wieder irgendwas gemurmelt.

Sie murmelte etwas was wohl eine entschudigung sein sollte und huschte dann zu ihrem Platz gefolgt von Lili's bitterbösen blick.

Ich hätte nicht gedacht das die so böse schauen konnte.

Mia musste echt was mieses getan haben.

Auch Sam und Clara gaben nicht gerade die nromale Begrüßung ab.

Sam sah einfach stur auf ihr Blatt und löste die Aufgaben weiter und Clara schenkte ihr ein schwaches Lächeln das nicht wirklich echt wirkte.

Bei denenschien grad wohl ziemlich stress zu sein.

Naja wenn mia immer so war wie gestern konnte ich das auch verstehen.

Genervt das ich schon wieder an gestern denken musste wendete ich meinen Blick ab.

Der Kuss von gestern ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Es war doc heigentlich so schön gewesen...

Aber was hatte ich falsch gemacht das sie einfach abgehaun war?

Ich verstand dieses Mädchen einfach nicht.

Und trotzdem war ich gern in ihrer Nähe.

Ou man ich verstand mich selber nicht mehr.

Aber eins wusste ich:

Sie mocht mich.

Mehr als sie zugeben wollte.

Und das hatten mir nicht nur die Herzen in ihrem matheheft gezeigt.

Der Englischuntericht war sterbenslangweilig.

Meine blicke wanderten immer häuffiger zu Mia

Ihren kopf hatte sie wie immer wenn sie nachdachte in die Hände gestützt.

Die Haare fielen ihr so ins Gesicht das ich nicht sehr viel von ihr sehen konnte und trotzdem konnte ich meinen Blick einfach nicht von ihr abwenden.

In der Klasse war es ausnahmsweise mal still und man hörte nur die Füller auf dem Papier kratzen.

Ich saß zurück geölehnt auf meinem stuhl und hatte den Arbeitsauftrag noch nicht mal gelesen.

Plötzlich hob Mia den Kopf und sah mich mit ihren wunerschönen grünen Augen direkt an.

Doch bevor ich irgendwie reagieren konnte hatte sie sich schon wieder abgewedent und starrte nun angestrengt auf ihr Blatt.

Ich biss mir auf die Lippe und strrte jetzt auf die weiße Wand vor mir.

Sie ist hässlich und kahl wie alle Wände die ich bis jetzt von dieser Schule gesehen habe.

Wenn ich nur wüsste was Mia's Problem ist?

Nach der Stundr verließ ich als einer der ersten den Raum und lehnte mich drausen an die Säule von der aus man den ganzen Schulhof überblicken kann.

Von allen Seiten strömten die Schüler nach drausen.

Vor dem kleinen Schulbàcker war die Hölle los und alle dränelten und schupsten sich um schneller dran zu kommen.

My Problem called 'Tomlinson' !Where stories live. Discover now