15| Geburstagsüberraschung

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L E T I Z I A

2 Wochen später:
„Happy Birthday!" rief ich und ging ins Zimmer von meiner Schwester. Sie schaute auf und saß grinsend auf dem Bett.

Sie stand auf und umarmte mich. Ich umarmte sie zurück und hatte ein fettes grinsen im Gesicht. Ich kann's nicht glauben. Meine kleine Schwester und mein kleiner Bruder sind heute 18 geworden. Francesco ist gerade nicht zuhause, da er für paar Tage, mit meinem Onkel weg war. Er kommt erst heute Abend wieder

„Mach dich fertig. Die Gäste kommen in 2 Stunden." meinte ich, bevor ich ihr Zimmer verließ. Ich ging in mein Zimmer und machte Musik an, damit ich mich in Ruhe fertig machen kann.

Nachdem ich mich fertig gemacht habe, zog ich mir ein kurzes rotes Kleid an. Heute kommt unsere Familie und die Freunde von Daria. Die Sànchez kommen natürlich auch.

Apropo Sànchez. Ich und Adrian haben miteinander geredet und haben uns entschieden, Freunde zu bleiben. Es ist für uns beide das Beste.

Ich ging nach unten und traf auf meine Mutter. Sie hatte ein langes, hellblaues Kleid an und ihre blonden Haare gelockt.

„Du siehst wunderschön aus, Mamá." sagte ich und ging auf sie zu. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ich ging nach draußen in den Garten und sah einen langen Tisch, der schon dekoriert war. Der Garten war auch dekoriert.

Alejandro kam runter. Ihm geht es auch jetzt viel besser, aber er durfte jetzt für paar Wochen kein Sport mehr machen.Er hatte ein Hemd und eine Anzughose an. Er kam mit einem grinsen runter und kam auf uns zu.

„Ihr seht wie immer gut aus." sagte er. Wir bedankten uns, doch es klingelte, und deshalb ging ich auf die Haustür zu. Die Sànchez standen vor mir.

Ich begrüßte alle und bat sie herein.

„Letizia!" rief eine bekannte Stimme und ich drehte mich um. Ich erkannte Daria, die schnell auf mich zuging. Sie zog mich an meinem Handgelenk in die Küche. Perplex guckte ich ihren Hinterkopf an.

„Weist du wer gerade in unserem Garten steht?" fing sie an. Ich schüttelte verwirrt meinen Kopf. „Hugo!" rief sie.

„Was?!" fragte ich sie laut.

„Hugo? Hugo, dein Ex?" fragte ich sie, um noch mal zu wissen, ob ich mich vielleicht nicht verhört habe. Sie nickte schnell. Meine Augen weiteten sich.

Ach du scheiße. Das heißt nichts gutes. 

„Was macht der hier?" fragte ich sie. Sie zuckte mit ihren Schultern.

„Er will mit mir reden, aber ich will da nicht alleine sein. Du weißt was er mir angetan hat." meinte sie hauchend und ich nickte langsam.

Nur ich weiß was zwischen den beiden vorgefallen ist. Die beiden waren 3 Monate zusammen und er hat sie misshandelt. Ich habe es herausgefunden, als ich sie weinend in ihrem Zimmer fand. Ihre Lippe war aufgeplatzt und sie hatte überall blaue Flecken auf ihren Körper.

„Natürlich, komme ich mit dir mit." stimmte ich ihr zu und sie lächelte mich dankbar an. Sie ging vor und ich ging ihr hinterher.

Wir kamen im Garten an und ich erkannte Hugo's blonde Haare. Er lehnte am Zaun.

„Hattest du so viel Angst, dass du deine Schwester mitbringen musst." sagte er lachend. Ich verdrehte meine Augen.

„Red nicht so viel, du Bastard." sagte Daria und ich müsste leicht grinsen. Er guckte sie ernst an und plötzlich kletterte er über den Zaun.

Wir müssen echt unseren Zaun wechseln.

Er kam mit schnellen Schritten auf uns zu. Er packte sie an den Schultern.

„Nenn mich noch einmal so und du wirst sehen, Schlampe." murmelte er wütend. Ich merkte, wie ich selber wütend wurde. Ich schubste ihn von ihr weg.

„Fass sie nicht an." sagte ich und guckte ihn ekelerregend an. Er guckte mich grinsend an.

„Dich hab ich auch vermisst, Letizia." meinte er grinsend. Ich konnte mich nicht halten und klatschte ihm eine.

Wow, tat das gut.

Er kam aggressiv auf mich zu, aber bevor er vor mir stand, kam mein Vater und er packte ihn am Hals.

„Non so cosa stia succedendo qui, ma voi ragazzi entrate adesso." sagte mein Vater und wir nickten. (Ich weiß nicht was hier los ist, aber ihr geht jetzt rein.)

„Und du kommst mit mir." hörte ich noch meinen Vater sagen. Wir drehten uns um und merkten das alle uns anstarrten. Ich schaute nach links und sah Adrian.

Er schaute mich stolz an und grinste leicht.

Schwarzes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt