Merlin ist ein Werwolf. Das Problem: er weiß es nicht. In seinem Wolfskörper gefangen wird er, seit er sich erinnern kann, von Hundehändlern misshandelt und in Gefangenschaft gehalten. Bis ihn eines Tages ein Mann mit haselnussbraunen Augen rettet. Wieder aller Vernunft fühlt er eine Anziehung zu dem Fremden, der jedoch nicht so normal ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Nach und nach erfährt Merlin Geheimnisse über sich selbst und die Welt, die er sich nicht mal in seinen Träumen hätte vorstellen können. Gezwungenermaßen muss er sich einer Realität stellen, die aus purer Fantasie geboren wurde und in der der Spruch „Der Schein kann auch trügen" eine ganz neue Bedeutung erhält. Und das alles, während seine Gefühle gegenüber dem Fremden mit jedem Tag wachsen.