Something Special (BoyxBoy)

By AbraBluee

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FORTSETZUNG VON : SOMETHING NEW!!!! Von der BDSM-Beziehung in eine erweiterte richtige Beziehung? Ob das eine... More

Vorwort
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Prequel
Fortsetzung!
Wechsel...

Kapitel 1

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By AbraBluee

Und da gehts in die zweite Runde. Ich würde mich über Kommentare freuen, da ich sehr nervös bin. Schließlich ist das das erste Kapitel des zweiten Teils. Ich hoffe, es gefällt euch.

Ein spielerischer Tanz. Warm wie ein angenehmes Bad. Feucht wie die Wiese im Morgengrauen. Rau und spröde wie die Rinde eines Baumes und doch so weich und sanft wie Federn. Empfindlich wie die Schnurrhaare einer Katze. Von Reizen durchzogen, als würde man ganz viele kleine Nadelstiche spüren. Dabei von solcher Hingabe geprägt, wie man sie nur in den ganz bestimmten Momenten erlebt.

Ein Kuss...

Von einer dicken Schneeschicht bedeckt, wirkt das große so schon weiße Haus mit den fast unbemerkten blauen Nuancen, wie ein kleines Schloss des Winters. Eingereiht neben den vielen anderen ebenfalls gigantischen Behausungen anderer Menschen, ist doch dieses das schlichteste.

Schneeflocken tanzen durch die Luft vom mit dicken Wolken verhangen Himmel auf die Erde, die vom Winter sanft mit einer weißen Decke eingehüllt wurde. Die Sonne kommt heute nicht mehr zum Vorschein, sodass die Bewohner der verschneiten Allee zu anderen Mitteln greifen müssen. Viele Lichter zeichnen sich in dem Schneegestöber ab.

Wie viele kleine warme Höhlen, in denen ein jeder sein warmes Zuhause genießt.

So auch ein zu dem Winter passender Eisengel in Gesellschaft des Eisprinzen von dem kleinen Schloss.

In angenehmer Wärme verborgen hinter der dicken Hausmauer, tauen Eisengel als auch der dazugehörige Eisprinz langsam auf.

Vor dem knisternden Kamin auf dem Sofa aneinander geschmust, vollführen ihre Lippen den benannten unschuldigen Tanz, was auch wie bei dem ersten Kuss immernoch das gleiche Kribbeln hervorruft.

Der größere der Beiden, Nicolas, liegt auf dem Sofa und hält seinen kleinen Schatz in den Armen auf sich fest, wobei sie Zärtlichkeiten austauschen. Sein dunkelbraunes Haar wirkt fast schwarz, wobei das Haar des jungen Mannes auf ihm im Schein des Feuers sogar leicht rötlich schimmert und ihn nicht schöner wirken lassen könnte.

Die grauen Augen des Dunkelhaarigen mustern verschleiert von Liebe die elfenhafte Schönheit auf sich. Die helle makellose Haut, die rosafarbenen Lippen, die strahlenden blauen Augen, die ihn so sehr an den Winter erinnern, lassen ihn leicht lächeln, als er sanft über die Wange des jüngeren fährt, worauf auch dieser gleiches verliebte Lächeln nicht verbergen kann.

Ein leises Kichern entfährt dem Jüngeren und tatsächlich schleicht sich ein Hauch von Röte auf seine Wangen, während er zärtlich mit seinen Fingerspitzen über Nicolas' Oberkörper streift.

„Du schaust mich schon wieder so an", nuschelt er verlegen, was Nicolas ein raues Lachen entlockt. „Ist das denn so schlimm? Ich betrachte gern schöne Dinge. Und somit hast du meine volle Aufmerksamkeit."

Was für ein Charmeur.

Der kleine Eisengel Killian verdreht die Augen gespielt genervt, kann das glückliche Grinsen jedoch nicht unterdrücken. Es schleicht sich einfach immer wieder auf seine Lippen und er kann nichts dagegen tun.

„Sag so etwas nicht. Ich... weiß nie, was ich auf so etwas antworten soll", murmelt er verlegen und verbirgt das röter gewordene Gesicht an Nicolas' Schulter, was dieser nur mit einem Schmunzeln quittieren kann.

„Hätte ich das mal eher gewusst. Sprachlos werden durch Komplimente. Das hätte deinem Hintern sicher so einiges erspart", raunt er belustigt an das Ohr des Eisengels, wobei er ihn leicht in den Hintern zwackt und Killian ein Fiepen von sich geben lässt.

Genießend schließt Nicolas die Augen und vergräbt die Nase in Killians weichen wuschligen Haaren, um tief seinen Geruch einzuziehen, der ihn derartig betört, dass er am liebsten auf ewig so mit ihm hier liegen bleiben wollte.

Fast zwei Wochen ist es her, seit dem Killian und er endlich Klartext gesprochen haben. Einer der besten Tage in Nicolas' Leben überhaupt.

So war das Gespräch im Restaurant zwar sehr kurz, aber nach den geschlagenen drei Runden des hingebungsvollsten Sex in Nicolas'... Pardon, in ihrem Bett, haben sie nun wirklich geredet.

Noch immer kann der Dom nicht fassen, wie früh sein kleiner Killian schon Herzklopfen für ihn hatte, es aber verstecken wollte. Er kann immer noch kaum glauben, dass Killian ihm wirklich gesagt hat, dass er in den Kreis der wichtigen Personen in dem Leben des Eisengels eingetreten ist.

Killians Worte darüber, wie er Nicolas gegenüber empfindet, laufen auf Dauerschleife in dem Kopf des vollkommen verliebten Mannes.

Er ist perfekt. Einfach nur perfekt. Schweißgebadet aber befriedigt haben die Beiden stundenlang kuschelnd über alles geredet. Neben ihren Gefühlen auch darüber, dass auch Killian überzeugt davon ist, gern weiter Nicolas' Sub zu sein, dabei doch aber auch den wundervollen Status als Nicolas' festen Freund nun für sich beanspruchen darf.

Der Dom kann nur darüber grinsen, wie sich Killian gefreut hat, als Nicolas ihn zum ersten Mal ganz offiziell als seinen Freund betitelt hatte.

Es ist ein wunderbares Gefühl, dass Nicolas erfüllt. Er hat den richtigen gefunden, bei dem alles passt. Alles passt perfekt mit seinen Ecken und Kanten. So sind auch die negativen Eigenschaften oder Angewohnheiten umso besser, weil sie Killian zu Killian machen.

Diese gehören zu dem Eisengel, den Nicolas wirklich zu lieben gelernt hat. Mit seinen Ecken und Kanten.

Und hey, ganz rund ohne diese wäre es doch eh langweilig.

Nicolas weiß, dass er wohl gerade vieles durch die rosarote Brille wahrnimmt, doch zweifelt er nicht an dem Herzklopfen für seinen kleinen Schatz. Denn es fühlt sich echter und wahrhafter als je zuvor an.

Gedankenverloren streicht er sanft über Killians Seite. Dabei hat er seine Hand unter den Weihnachtspulli seines Freundes geschmuggelt, weil er Killian erstens gern richtig berührt und er zweitens vor zwanzig Minuten erst nach Hause gekommen ist und die ihn von der Kälte von draußen ablenkende Wärme seines Eisengels nur zu gern genießt.

Es ist sehr angenehm so dazuliegen. Dies findet Killian ebenfalls so. Er mag es sehr mit seinem Nicolas zu kuscheln.

Es fühlt sich so gut an auf Wolke sieben zu schweben, von der Killian keinesfalls wieder runter möchte. Er hat seinen Dom und tatsächlich das Puzzleteil gefunden, was perfekt zu ihm passt.

Eine ihn ergänzende Seite, zu der er gern gehört und für diese versucht die beste Version seiner selbst zu sein. Noch nie hatte der kleine Rabauke das Bedürfnis sich derartig für jemand anderen ins Zeug zu legen. Doch dies hat Nicolas ganz schön auf den Kopf gestellt.

Er will sich ihm nicht nur als Sub, sondern auch als Person beweisen. Er will Nicolas zeigen, dass er es verdient sich seinen Freund nennen zu dürfen.

Mit geschlossenen Augen lauscht der Eisengel Nicolas' Herzschlag und fährt mit der Hand sanft über die Brust des Älteren, bei dem er sich nicht wohler fühlen könnte.

Dieses Gefühl der Nähe möchte Killian am liebsten nie wieder verlieren...

„Kannst du eigentlich Skifahren?", durchbricht Nicolas irgendwann die Stille, während er einzelne Strähnen von Killians Haar durch seine Finger gleiten lässt. Der Kleinere schmiegt sich dabei nur weiter an ihn, setzt zur Antwort an, stößt jedoch ein überraschtes Gähnen aus, wobei er verschlafen leicht schmatzt.

„Ne, hatte nie das Geld für Skiausrüstung und das ganze Zeug dafür", antwortet er vor sich hin dösend und die Streicheleinheiten genießend.

„Mh", stößt Nicolas nur überlegend aus, ehe wieder die Ruhe einkehrt. Das konnte Nicolas ebenfalls kaum glauben. So eine Labertasche Killian auch ist, wenn sie Kuscheln und einfach nur ihre Zweisamkeit genießen, dann ist er ganz ruhig. Er genießt dann immer offensichtlich den Moment, was Nicolas als größtes Kompliment sieht.

Denn gern mit jemandem Zeit verbringen und dabei keine Worte zu benötigen ist etwas ganz Besonderes.

Eine Weile herrscht die Stille, ehe Nicolas ein nachdenkliches Brummen von sich gibt. „Weißt du, diesen Winter liegt so viel Schnee, wir könnten dir Skiausrüstung besorgen und dafür sorgen, dass du Skifahren lernst. Dann können wir auch mal zusammen fahren", schlägt er schließlich vor, wobei er fasziniert die einzelnen herabfallenden Flocken draußen beobachtet.

Er spürt an seinem Hals die warme Luft die Killian ausstößt, worauf dieser auch den zweiten Arm um Nicolas legt und nur leicht den Kopf schüttelt. „Kostet zu viel Geld, du sollst mir nicht alles kaufen. Da komme ich mir immer so doof vor", brummt der Eisengel und verschränkt kuschelbedürftig seine Beine mit denen von Nicolas.

Der Dom muss darüber Schmunzeln.

„Das ist keine große Sache. Außerdem darf ich dir als dein Daddy teures Sexspielzeug kaufen aber als dein Freund nicht mal etwas Freizeitbeschäftigung? Das macht irgendwie wenig Sinn, findest du nicht auch?"

Ein protestierendes Grunzen folgt gedämpft durch Nicolas' Oberkörper. „Doch doch, macht schon Sinn. Denn als du nämlich noch nicht mein mega cooler Freund warst, war es davor auch so mit dem Sexspielzeug und dem Zeugs so. Das gehörte zu unserer Beziehung in diesem Bereich", erklärt Killian, gibt sich dabei jedoch nicht die Mühe auch nur ein Auge zu öffnen. Zu sehr genießt er es die Nase in Nicolas' Oberteil zu vergraben.

„Mh", gibt Nicolas überlegend zurück.

„Und, wenn ich sage, dass eine Skiausrüstung und ein dazugehöriger Kurs ein ganz wichtiger Punkt für deine Erziehung als Sub sind? Sieh es als Gehorsamübung auf andere an. Schließlich sollst du auf den Skilehrer hören. Also ich finde, das klingt nach einem wichtigen Grund dir, als dein Daddy dies zu bezahlen."

Selbst Killian entfährt bei diesem Plan ein kleines Kichern und kopfschüttelnd sieht er hoch zu Nicolas, der ihn anlächelt und einen Kuss auf seine Lippen haucht.

„Ich bezahle es dir und damit basta. Das sage ich als dein Dom. Außerdem fängst du ja eh bald an zu arbeiten, verdienst mehr Geld und kannst dann die Lebensmitteleinkäufe komplett übernehmen, während ich mich um den Rest kümmere. Aber bis dahin musst du wohl akzeptieren, dass ich dir gern so etwas bezahle", legt Nicolas schließlich fest und streicht sanft mit seinem Daumen über Killians Unterlippe, der dabei ein genießendes Seufzen ausstößt.

„Dann bist du eben mein cooler Sugardaddy und zufälligerweise gleichzeitig mein fester Freund. Ja ja, akzeptiert. Aber wenn mich diese Ski aufs Maul hauen, darfst du auch das Krankenhaus bezahlen", kommt es von dem Eisengel mit frechem Lächeln zurück, was Nicolas nur kopfschüttelnd Schmunzeln lässt.

„So lange ich auch das darf, hab ich nichts dagegen", lacht er leise und zieht Killian hoch zu sich in einen angenehmen und langen Kuss. Nur zu gern geht der Sub darauf ein und verliert sich in den sanften Bewegungen ihrer Lippen.

Fast wäre dies wieder in eine bestimmte Richtung ausgegangen, als die Uhr jedoch Punkt vier schlägt und sich damit auch die Tür des Hauses öffnet.

Entgeistert gibt Killian ein Jammern von sich, als er die Pfoten näher rennen hört und schwups, im nächsten Moment ist eine feuchte Hundenase neben Nicolas. Mit großen Augen blickt Robbie zu seinem Besitzer auf, was Killian seufzen lässt.

„Wieso schläft er nicht im Garten. Oder wird zum Blindenhund für irgendwelche anderen ausgebildet, die ihn besser gebrauchen können. Ich denke nur an das Wohl dieser Menschen", schlägt Killian brummend vor und setzt sich auf, wobei Nicolas lachend seinen Eisengel unter den Armen hochhebt und neben sich setzt, um Robbie auf seinen Schoß zu ziehen.

„Ihr beide seid mir ja auch zwei. Manchmal versteht ihr euch und dann ist Robbie auf einmal wieder der Teufel höchstpersönlich", schmunzelt Nicolas, was Killian empört die Luft ausstoßen lässt.

„Was heißt hier auf einmal? Dieser Schauspieler ist durchgängig der Teufel, er will uns nur gegenteiliges weismachen, um uns dann irgendwann, wenn wir es nicht erwarten, im Schlaf zu überfallen und uns mit seinem haarenden Fell zu ersticken oder uns zu fressen. Ich sag es dir Nicolas, vertraue niemals einem Nachkommen des Wolfes. Der hat schließlich auch Rotkäppchen oder die Sieben Geißlein gefressen. Alles ganz klare Warnungen!"

Grinsend über Killians Schimpftirade krault Nicolas Robbie den Kopf und sieht auf, als die Haushälterin Ida das Wohnzimmer betritt. Ihre Nase und Wangen sind ganz rot von der draußen herrschenden Kälte und ein paar Schneeflocken glänzen in ihren schon leicht ergrauten Haaren.

„Wir waren eine große Runde spazieren. Es hat jedoch ein wenig länger gedauert, da wir im Park einer Hundedame begegnet sind und der gute Robbie offensichtlich den Charmeur spielen wollte", berichtete Ida belustigt, was Nicolas nur noch breiter grinsen lässt.

„Wie das Herrchen so der Hund", kommentiert Killian nur missmutig, erlangt aber auch schnell sein Lächeln wieder, als Nicolas ihn am Kragen zu sich zieht und innig küsst.

Puff, da ist die schlechte Laune weg und glücklich wie ein Honigkuchenpferd grinsend sitzt der Eisengel auf der Couch.

Heute ist Mittwoch. Also darf Killian sich heute etwas zum Abendessen wünschen. Nach kurzem Überlegen steht auch dieser Wunsch fest, sodass ihr heutiges Abendbrot aus Nudeln mit Tomatensoße besteht.

Überraschen tut dies Nicolas nicht. Sie essen dank Killian jede Woche einmal dieses Gericht und er streitet nicht ab, dass, so einfach es auch ist, es wirklich gut schmeckt.

So ist es, eine Beziehung zwischen dem Eisengel und seinem Dom. Angenehm und etwas Besonderes für sich. Wie es sich wohl weiterentwickelt überdenkt niemand und man genießt einfach nur den Augenblick.

HeyHo,

sind die Beiden nicht zum Anbeißen knuffig? Und was ein Zufall, sie befinden sich wie wir auch im Winter. Nur kriegen wir leider nie mehr als einen kalten Pups von Luft ab.

Wie findet ihr die Situation? Was denkt ihr, kommt noch und konntet ihr euch gut in den Kontext einlesen?

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