Moonchild {VKOOK}

By solnoctem

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[ABGESCHLOSSEN] Die Menschen seien in der Regel Meister darin, zwei grundlegende Dinge zu unterschätzen: Wie... More

Vorwort
Intro
Prolog
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Epilog

Nachwort

400 32 53
By solnoctem

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Schwarze Schwäne – damit hat dieses Buch angefangen.

Doch eigentlich nahm es seinen Beginn ganz anders. Als kleine, winzige Idee in Eles Köpfchen. Am Anfang war dort nicht viel mehr als die Idee von zwei Welten, der Sonnen- und der Mondwelt und dem schicksalhaften Aufeinandertreffen von eben zwei Bewohnern dieser Paralleluniversen. Bereits da hat die Autorin bemerkt, dass sie das Projekt allein niemals stemmen könnte, weshalb sie sich ganz still und heimlich eine zweite Person dafür hinzugeholt hat. Und wer konnte das auch anderes sein als ihre bessere Hälfte, Sönke?

Schnell entwickelte sich die klitzekleine Idee zu einem Sturm an Gedankengängen und irrwitzigen Handlungssträngen. Ein wahrer Tsunami an Möglichkeiten prasselte über unsere Köpfe ein und das Einzige, was wir zu dem Zeitpunkt wussten war, dass Sönke Jungkooks und Ele Taehyungs Sicht schreiben wird. Doch nach einiger Zeit und dem nötigen Quäntchen Hilfe, worauf wir später noch einmal zu sprechen kommen, konnten wir schließlich in unseren Ideen Fuß fassen und die rohe Skizze einer Fantasy-Geschichte aufstellen.

Die zwei Welten, die am Anfang keinen Charakter besaßen, entwickelten sich demnach zu den Schauplätzen dieser Geschichte - Omelas und Dionysia.

Omelas, eine Stadt so trügerisch wie ihr Name. In dem Roman „The Ones Who Walk Away From Omelas" geschrieben von Ursula K. LeGuin wird eine utopische Stadt beschrieben, in der jeder Mensch maßlos glücklich ist und das Leben dort beinahe unwirklich wirkt. Doch was die Bewohner nicht wissen ist, dass ihre Glücklichkeit abhängig ist von einem Kind, welches in einem Käfig unter der Stadt leiden muss. Macht es dabei in euren Köpfen ‚klick'? Denn, wenn man unseren Roman noch einmal Revué passieren lässt, dann ist genau das auch dort der Fall. Die Sonnenwelt, eine auf ihre verdrehte Art glückliche und reiche Welt, kann diesen Zustand nur erreichen, wegen des Leids, welches sie der Mondwelt antut.

Auf der anderen Seite Dionysia, eine Stadt so magisch und fantasievoll, dass man denken könnte, man würde träumen, sobald man den ersten Fuß in sie setzt. Und genau das war Dionysia auch damals für die alten Griechen. Ein Fest zur Ehre des Gottes Dionysus, voller Freude, Glück und vor allem Wein. So viel Wein, der die Menschen in eine Art Ektase versetzte, sodass sie sich tatsächlich wie in einem Traum fühlten.

Doch Dionysia und die ganze Mondwelt leiden in ‚Moonchild'. Das träumerische Leben war dort schon lange verschwunden und das nur, weil das Universum ungerecht ist. Weil vor allem die Menschen ungerecht sind und fehlbar.

Natürlich wird euch allen aufgefallen sein, mit was für einer egoistischen und selbstgerechten Denkweise die Sonnenkinder (Paradebeispiel Mr. Park) ihr Leben in Omelas leben, wie wenig es sie doch interessiert, dass es dort andere Menschen und vor allem eine Welt gibt, die aufgrund dieses Verhaltens ausstirbt. Doch auch die Mondkinder sind keineswegs das goldene vom Ei. Vielleicht wollten wir das am Anfang sogar – die Mondkinder sollten die reinen, unschuldigen und immerzu gutmütigen Seelen sein. Aber was hätte das bitte mit der Realität zutun gehabt?

Die Menschen sind nun einmal nicht unschuldig und spätestens, als die Regierung der Mondwelt der Sonnenwelt den Krieg erklären wollte, ist dies wohl deutlich geworden.

In diesem Chaos an Umständen und verzwickten, gar verzweifelten Situationen musste es aber natürlich eine Liebesgeschichte geben. Aus der Begegnung zweier Seelen entstand mit der Zeit eine Beziehung dessen Tiefe und Festigkeit für unser eins wohl kaum vorstellbar ist. Denn schließlich ist es mittlerweile eine Seltenheit, dass Liebe überhaupt die Jahre überdauert. Liebe ist heutzutage wohl eher das, wovor Jungkook sich immerzu gefürchtet hat – Verlust.

Aber diese beiden Jungen wurden durch das Solnoctem verbunden, einer Bindung so kitschig wie ein Klischee behafteter Liebesroman. Und plötzlich kann auch die Liebe funktionieren, nicht wahr?

Das ist jedoch gar nicht das Entscheidende.

Wir wollten viel mehr mit dieser schicksalhaften Verbindung und diesen zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch eines gemeinsam haben, etwas ganz anderes ausdrücken. Denn das wirklich Entscheidende hierbei ist, dass es so Menschen wie Taehyung und Jungkook auch in unserer heutigen Welt braucht.

Optimisten, Macher, Mutige – das sind die Menschen, die uns fehlen und auch den Sonnen- und Mondkindern gefehlt haben. Damit meinen wir nicht Menschen, die den Mut haben einen Krieg zu erklären, denn das ist nicht mutig. Das ist egoistisch und vor allen Dingen feige. Denn einem klärenden Gespräch und den damit verbundenen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen, zeugt nicht von Mut. Es ist nur ein weiterer Akt, bei dem die Menschen sich hinter ihren Masken (ihrer Persona) verstecken. Vielleicht hat Jungkooks Mutter gerade deshalb all die Mondkinder vergessen lassen. Damit sie frei Leben können und keine Maske aufsetzen müssen.

Es braucht mutige Menschen mit Weitblick, die erkennen, was es bedeutet Gutes zu tun und die genau dafür einstehen. Unsere Welt ist mittlerweile so kaputt und die Menschen ähneln den Sonnenkindern bereits jetzt erschreckend viel. Schleichend werden auch die Bewohner unseres blauen Planeten zu kleinen Mr. Parks und das sollte verhindert werden.

Deshalb hier ein Apell an euch alle – seid mutig. Zeigt der Menschheit wer ihr seid und packt dort an, wo es am meisten bringt. Und das ist vor allem bei euch selbst. Nur wer klein anfängt, kann später großes erreichen, genauso wie Taehyung und Jungkook. Was am Anfang vielleicht wie ein riesiger Berg aussieht, kann mit genügend Ausdauer und Optimismus in kleinen Etappen bewältigt werden. Vielleicht schaffen einige es sogar den Gipfel zu stürmen.

Ukiyo" – das ist das japanische Wort für living in the moment. Aber wir fragen euch, euch Mutige: Können wir noch im Hier und Jetzt leben? Können wir einfach jeden Tag als einen einzelnen, von den anderen Tagen unabhängigen Tag sehen und uns keinen Gedanken über unsere Zukunft machen?

Wir sagen euch, nein.

Betrachtet das Ganze doch mal aus den Augen von Jungkook und Taehyung. Was würdet ihr sehen?

Eine Erde, die so wichtig für den Mond ist, dass dieser um sie herumkreist. Gleichzeitig eine Sonne, die der Erde so wichtig ist, dass diese um sie herumwandert. Alles geht in einen ewigen Kreislauf über, der aus Geben und Nehmen besteht. Genauso wie diese beiden Planeten ihre Energie in das Taufbecken geben.

„In the dark night

When you are sad

When you are sick

Just shine on me"

-Moon by BTS-

Aber wir haben schon viel zu lange genommen und nichts gegeben. Unsere Erde ist schon längst nicht mehr das, was sie einmal war.

Schwarze Schwäne – damit hat dieses Buch angefangen.

Und wenn wir nicht aufpassen, dann wird uns das gleiche Schicksal wie das der Sonnenwelt ereilen. Bis auf, dass wir keine Parallelwelt haben, der wir in unserem egoistischen und hilflosen Wahn die Lebensenergie stehlen können. Deshalb rufen wir euch alle dazu auf, euch eine Scheibe von Jungkook und Taehyung abzuschneiden! Lebt mit Weitblick, lebt für die Zukunft, lebt für die Welt.

Ganz zum Schluss möchten wir noch ein paar dankende Worte loswerden.

Unser erster Dank gilt albumintroduce . Ohne dich, Clarinette, wäre das alles in einer Welle an Chaos und Verwirrung untergegangen, denn ja, wir waren tatsächlich bis kurz vor Ende von unserem eigenen Buch verwirrt. Danke, dass du uns mit Rat und Tat zur Seite standest. Du bist ein mutiger Macher, dass wissen wir.

Als nächstes würden wir gerne einer sehr guten Freundin von Ele danken. Danke Hamide, dass du deine Augen noch vor Veröffentlichung über all unsere rohen Seiten hast fliegen lassen. Durch dich wurden wir immer wieder angespornt und du hast uns gezeigt, dass die Geschichte auch wirklich irgendwie Sinn ergeben hat. Du bist ein Optimist und wir lieben es!

Und zu guter Letzt, last but not least, the grand final – DANKE an euch alle! Danke an all die lieben Leser, die sich mit uns auf dieses Abenteuer und die ungewisse Reise des Mond- und Sonnenkindes begeben haben. Danke fürs Mitfiebern, Voten und Kommentieren. Ihr seid unsere Hoffnung und die Kraft, die es braucht, um etwas in dieser Welt zu verändern!

Wir hoffen, dass ihr genauso viel Spaß hattet wie wir und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja noch einmal bei unserem nächsten Projekt.

Bis dahin bleibt mutig!

Euer Ulti-Ship,

Selke

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