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By yanikruhum

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{ ๐‘๐‘ค๐‘Ž๐‘›๐‘”๐‘ โ„Ž๐‘’๐‘–๐‘Ÿ๐‘Ž๐‘ก} Ein Leben mit einer Fremden. Fremde Augen, fremde Hรคnde, Doch eins ist gleich, d... More

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Zwรถlf
Dreizehn
Vierzehn
Fรผnfzehn
Siebzehn
Achtzehn
Neunzehn
Zwanzig
Einundzwanzig
Zweiundzwanzig
Dreiundzwanzig
Vierundzwanzig
Fรผnfundzwanzig
Sechsundzwanzig
Siebenundzwanzig
Frage
Kaybolan Gรผnlรผk
Achtundzwanzig
Neunundzwanzig
DreiรŸig
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ZweiunddreiรŸig
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SechstunddreiรŸig
SiebenunddreiรŸig
AchtunddreiรŸig
NeundreiรŸig
Vierzig
Sensizlik

Sechzehn

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By yanikruhum

{1 Monat später}
Aziz

Meine Zigarette landete immer mal wieder zwischen meinen Lippen, ich zog den Nikotin tief in mich hinein, und genoss das Gefühl für einen Moment meine Probleme los zu sein.
Der Wind wehte, doch für mich war es kein Problem. Hier würde mich niemand finden, im Dacht des Glasgebäudes. Doch ich hatte mich wohl geirrt, denn meine Stimme wurde auch hier ausgesprochen.

„Aziz"

Ich hielt meine Haltung bei und drehte mich nicht um. Doch es war nicht wie gehofft Aleyna die nach mir rief, sondern wer ganz anders.

„Was suchst du hier?"

Ihre Hand legte sich auf meine Schulter, diese Berührungen hatten mir mal so gut getan, doch sie waren mir jetzt so fremd. Die Frau welches mir die Liebe beigebracht hatte, sie war mir jetzt so fremd.

„Ich muss dir etwas zeigen"

Ich warf meine Zigarette weg und drehte mich voller Wut zu meiner Ex-Freundin.

„Zehra, geh endlich"

Sie nahm meine Hand in ihre und schüttelte ihr Kopf. Ihre blauen Augen stachen hervor.

„Komm mit"

Sie führt mich aus dem Dach hinunter in meine Etage. Mit einem verwirrtem Blick folgte ich ihr. Vor meiner Zimmertür blieb sie jedoch stehen.

„Schau hinein"

Ich tat es, und wünschte mir es nicht getan zu haben. Die Wut wurde auch hier Herrscher meiner Sinne. Bora und Aleyna waren dicht aneinander, sprachen, lachten miteinander. Sie schaute in mit diesem Blick an welches nur mir gehörte. Sie schaute ihn so liebevoll an, und dieser erwiderte ihr Blick nur so.

„Du verlässt mich wegen so einer? Wegen einer die hinter dir mit deinem Freund etwas anfängt?"

Mein Griff wurde wie von allein fester um ihre Hand. Plötzlich schaute Aleyna zu uns, etwas tat sich in ihren Augen. Erst schaute sie mich mit einem lächeln an, dieser verblasste sofort als sie meine verschränkte Hand mit Zehra sah. Sie ragte sich nicht, stumm schaute sie uns an. Mein Herz fühlte sich so schwer an. Ich wollte zu ihr, aufklären, sagen das ich nicht wusste was ich tat. Was ich fühlte, das ich mich von diesem Sturm treibenlasse. Das ich ihre Stütze brauche, doch ihr Augen füllten sich mit Tränen, eh ich mich versah stand sie auf und schloss die Tür zu meinem Büro.

Sie schloss die Tür zu ihrem Herzen, das Vertrauen, sie schloss unsere Seite und hinterließ tiefe Spuren in mir zurück.

„Du brauchst sie nicht, lass uns gehen komm Schatz"

Dieser Sturm bringt mich um, ich lasse mich führen ohne zu wissen wo es enden wird. Was bin ich ohne ihre Stütze, was bin ich ohne ihre Liebe?

Aleyna

Schwer hielt ich mich fest und verfiel der Trauer und den Tränen. Schluchzend versuchte ich diesen Schmerz in meiner Brust los zu werden, es schmerzte, ich litt. Bora kam zu mir und hielt mich fest. Er zog mich in eine Umarmung und ich weinte mich bei seiner Schulter aus. Vor meinen Augen erschien immer wieder aufs neue Aziz und dieses Mädchen. Wie er ihre Hand nahm, er sprach nicht mit mir weil er jemand anderes in seinem Herzen hatte.

"Was ist passiert?"

"Aziz, er..er hat eine Freundin"

Bora löste sich von mir und lächelte mich ermutigend an.  Dieses Lächeln stand ihm wie angegossen, in diesem einem Monat, habe ich den blau äugigen näher kennengelernt. Er wusste alles von mir, und ich von ihm. Er war wie ein Bruder denn ich nie hatte.

"Komm wir gehen, ich möchte meine Prinzessin nicht so sehen" 

Er machte meine Tränen weg und nahm meine Hand, etwas an schmerzen verlor ich. Bora war meine Stützte, und Aziz meine Flut. Zusammen verliessen wir die Firma und begaben uns hinunter ins Parkhaus, noch immer hielt Bora meine Hand. Ich fühlte mich vollkommen, mit ihm an meiner Seite. Doch bevor wir in Bora's Auto einsteigen könnten, stoppte uns die tiefe Stimme von Aziz.

Mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust und ich begann augenblicklich zu zittern. Bora schaute mich mit seinen meerblauen Augen an, versicherte das alles gut wird. Ich vertrauete ihm, sein Griff um meine Hand wurde fester, dies zeigte das er an meiner Seite war.
Ich schaute nur zu Boden, denn noch einmal könnte ich den Anblick von Aziz's Freundin nicht abhaben, der Schmerz war noch nicht verheilt, es schmerzte, doch Bora kümmerte sich um mich, ich war ihm alles dankbar.

„Wohin?"

Die Kälte, die Distanz, der Hass, alles war in seiner Stimme.

„Ich denke nicht das wir dir eine Rechenschaft schuldig sind, Aziz"

Ich versteckte mich hinter Bora, von welchem die Stimme ebenfalls ein harten Klang eingenommen hatte.

„Oh das bist du Bora, denn du hast meine Ehefrau an deiner Hand"

Er redete von mir als sei ich ein Objekt, ein Objekt welches nur ihm gehörte, welches nur er besahst.
Plötzlich packte mich die Mut und ich sprach, ohne Halt und ohne Bedenken was danach geschehen würde.

„Soweit sie eine Affäre hinter meinem Rücken, hinter dem Rücken ihrer Ehefrau halten, so darf auch ich eine Affäre haben, und dies geht sie nichts an. Egal mit wem oder mit was, das ist mein Leben Herr Celik"

Ich kämpfte mit den Tränen als ich diese Wörter aus meinen Lippen hervorbrachte. Mein Herz zersplitterte unter diesen Wörter. Unser Kampf mit den blicken, verlor ich, mein Blick senkte sich.

Bora öffnete seine Autotür, doch Aziz schlug diese zu.

„Sie geht nirgendwo hin, lass die Hand von meiner Frau sofort los, Bulut".

Ich wollte meine Hand lösen, jedoch lies Bora dies nicht zu. Unsere Hände waren verschränkt miteinander, Aziz schaute es vernichtend an. Mich plagte die Angst.

"Ich sollte gehen Bora, danke für alles"

"Du musst es nicht machen wenn du es nicht willst, kannst bei mir bleiben Prinzessin"

Ich lächelte ihn an und drückte ein Kuss auf seine Wange, schließlich löste ich meine Hand von seiner und stieg in das Wagen von Aziz ein.

------------

Die gesamte Fahrt verlief schweigend und still. Angekommen stieg ich aus dem Wagen und öffnete die Haustür mit einem mulmigen Gefühl. Ich zog meine Jacke sowie meine Schuhe aus, betrat das Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa. Auch Aziz betrat es, zog sein Sakko aus und krempelte die Ärmel seines Hemdes, seine Arme stützte er auf seine Knie und schaute mich leer an.

"Hast du was mit Bora?"

"Wieso geht es dich so sehr etwas an, du selber betrügst mich"

"Ich betrüge dich nicht"

"ICH HABE ES GESEHEN"

Ich stand auf und atmete leise ein und aus, auch er stand auf.

"AZIZ ICH HABE DIR VERTRAUT, DICH GELIEBT DOCH WAS MACHST DU? BETRÜGST MICH MIT DEINER EX"

Meine Fäuste landeten immer wieder auf seiner Brust, er hielt meine Handgelenke fest und schaute mir in die Augen.

"Ich werde nur dich lieben, es wird für immer so bleiben"

"Ich liebe dich nicht"

So würde es doch besser für uns alle sein?

Aziz zog etwas hinter seinem Rücken hervor, das Metall glänzte und ich zog scharf die Luft ein als ich die Umrisse einer Pistole sah. Diese richtete er auf seine Brust und nahm meine Hand, er sorgte dafür das ich die Pistole in die Hand nahm.

"Liebst du mich wirklich nicht, dann beende es, denn mein Leben ohne dich hat kein Sinn"

Stumm schauten wir uns in die Augen, meine Hände zitterten.

Und plötzlich ertönte der Schuss der Pistole...

A/N
10.05.2020
18:03 Uhr
1210  Wörter

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