Dreizehn

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Aziz
Die Sonnenstrahlen weckten mich am Morgen und ich öffnete blinzelnd meine Augen. Grade als ich Aufstand machen wollte zum aufstehen, merkte ich eine Last auf meinem Rücken. Ich drehte mich zu meiner linken und sah ein wunderschönen Engel neben mir schlafen. Sie atmete regelmäßig ein und aus. Ihr grünen Augen waren zu, ihre vollen Lippen waren leicht geöffnet.

Ihre braunen Haare umschweiften ihr Gesicht. Ein Arm war auf meinem Rücken, ebenfalls wie ihr linkes Bein welches sich mit meinem verband.
Die Decke verdeckte, dass nötigste ihres Körpers, so das ich kein Einblick auf die nackte Frau neben mir hatte. Tief atmete ich ein und aus, ich wusste wirklich nicht ob dies alles richtig war, doch das strahlen ihrer grünen Augen hatten mich zu diesem Entschluss gebracht.

Ein neu Anfang würde ihr und mir guttun. Ich schloss meine Augen, die Bilder der gestrigen Nacht kamen mir vor die Augen. Alles war viel zu schnell verlaufen, doch trotzdem war es eine wunderschöne gemeinsame Nacht gewesen. Meine Augen richteten sich zu meiner Frau, welches noch immer sorgenlos schlief. Sie war wunderschön und hatte mir vertraut. Langsam strich ich mit meiner Hand durch ihr braunes leichtes Haar und inhalierte mir ihren wunderschönen Duft hinein. Die Sorgen ließen mich trotz dessen nicht los, würde sie meine Vergangenheit akzeptieren? Würde diese Ehe wirklich halten?

Meine Hand fuhr von ihren Haare hinunter zu ihrem Gesicht und meine Hand legte sich auf ihre Wange. Mein Daumen strich über ihre geöffnete Unterlippe und der Drang sie erneut zu küssen kam in mir hoch doch genau da, öffneten sich das grün ihrer Augen. Und wunderschöne grüne Kristallaugen blickten mich an.

Günaydın"
Guten Morgen

Sie schenkte mir ein warmes lächeln und schaute mich mit großen Augen an. Plötzlich über kam die röte ihre Wangen und sie zog die Decke höher an ihren Körper heran. Meine Hand löste sich von ihrer Wange und legte sich auf die Decke.

"Zeigst du Reue für dass was geschehen ist?"

Aleyna setzte sich auf und hielt die Decke an ihre nackte Brust.

"Niemals, wieso sollte ich. Es war eine unvergessliche Nacht. Nur..."

Ich grinste und setzte mich ebenfalls auf.

"Und..."

Die röte an ihren Wangen wurde intensiver. Und sie schaute verlegen zu Boden. Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und drückte ein Kuss auf ihre Stirn.

"Es muss dir nicht peinlich sein, doch wenn du es ber..."

Ich bereue nichts Schatz. Es war einzigartig"

Ein schweigen herrschte, keine von uns beiden sprach. Wir schauten uns nur in die Augen, das grün ihrer Augen, einzigartig und wunderschön. Sie löste den Blickkontakt und schloss ihre Augen, tief atmete sie ein und aus. Es bedrückte sie was, ich legte meine Hände auf ihre Wangen, eine Träne lief ihr Auge hinunter. Es vergingen Minuten, schließlich sprach ich.

"Ist irgendwas Aleyna?"

Sie öffnete ihre Augen, schaute mich nur stumm an und stand auf, die Decke ließ sie los, ich hatte ein besten Ausblick auf ihren markenlosen Körper. Doch riss mich soweit es geht zusammen um sie nicht mit meinen losen Blicken zu verschlingen. Sie begab sich ins Badezimmer und ich ließ mich seufzend nieder. Was war geschehen? Wir hatten vielleicht zu schnell gehandelt, erst gestern hatten wir unsere Gefühle offenbart und danach direkt miteinander geschlafen. Auch ich stand von dem Ehebett auf und begab mich zum anderen Badezimmer, nach einer erholsamen Dusche betrat ich das Zimmer nur mit einer Boxershorts. Aleyna stand vor dem Spiegel und kämmte ihre langen braunen Haare. Ich umarmte sie von hinten, meine Arme waren an ihrer Taille und mein Kinn legte ich auf ihre Schulter. Ihre warme Hand legte sich auf die meinen und wir verschränkten unsere Hände.

𝐀𝐮𝐬 𝐙𝐰𝐚𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ