Die Verlierer - Sklaven des E...

By traumjaegerin

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[TEIL 2] Während Jay alles gibt, um der gefürchtetste Dealer der Stadt zu werden, dafür, dass jeder in Berli... More

2 | Wie in alten Zeiten
3 | König von Berlin
4 | Irrelevant
5 | Warum Herzen unnötig sind
6 | Ihr habt Gift geleckt
7 | Gnadenlos untergehen
8 | Dealer, kein Therapeut
9 | Kopflose Pläne
10 | Von Spitzentangas und Boxershorts
11 | Echte Männer brauchen keinen Trost
12 | Kaffee und Provokation
13 | Paranoia
14 | Fast Geschäftspartner
15 | Keine Moral
16 | Nur ein bisschen cool
17 | Pornos und Probleme
18 | Nicht in Hollywood
19 | Taten und Träume
20 | Ein Whirpool voller Nutten
21 | Nur Freundschaft
22 | Leggings, Tanga und Arschdellen
23 | Nur noch Dreck
24 | Gehirnmatsch
25 | Vaginas sind keine Controller
26 | Ertrunken in Wut
27 | Ausbrennen
28 | Aufgeschmissen
29 | Nehmen, was man will
30 | Wer vertraut, wird gefickt
31 | Worauf wichst du?
32 | Blut, Schweiß und Wodka Melone
33 | Niemals entschuldigen
34 | Niemals bedanken
35 | Niemals
36 | Die Welt soll bluten
37 | Keine Gefühle
38 | Kein Bock auf Menschen
39 | Zwei Flaschen Sterni
40 | Rücksichtslos
41 | So viel Hass
42 | Nichts als Verlierer
43 | Verliebt in Geld
44 | Lila Scheine
45 | Shopping Queen und Whisky
46 | Niemals daten, nur ficken
47 | Para und Palaver
48 | Marode Männlichkeit
49 | Leicht zu haben
50 | Pinke Wattewelten
51 | Angst vor Schwänzen
52 | Vom Kotti bis zum Xenon
53 | Loslassen
54 | Auf Abruf bereit
55 | Kokainrausch
56 | Okay, gut
57 | Braun, Gelb, Grün
58 | Ich will dir wehtun
59 | Lösch meine Nummer
Ankündigung

1 | Immer noch am Gewinnen

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By traumjaegerin

November 2014

Ich war ein verdammter Gewinner, mehr wollte ich nie sein. Berlin gehörte mir. So fühlte es sich zumindest an, als ich in die Spielothek mit den Schusslöchern in der Glastür und den kaputten Neonlichtern über dem Eingang trat. Hier kam es immer mal wieder zu Schießereien, denn der Besitzer war einer der Kerle, die einen wichtigen Namen im Drogenmilieu hatten.

Und er wollte mich treffen, verdammt.

Wachsam glitt mein Blick durch den Laden, als ich hineintrat. Viel war nicht los, nur ein paar dunkle Gestalten, die vor den blinkenden Automaten saßen. Stickige Luft, abgestandener Zigarettenrauch. Unglaublich nervige Musik und das Geklimper sorgten dafür, dass man mit Sicherheit wahnsinnig werden musste, wenn man sich hier länger aufhielt. Ging gar nicht.

Hinter der Theke stand ein Kerl, so ein richtiger Schrank, auf dessen Miene ein griesgrämiger Blick lag. Über seine durchtrainierten Arme zogen sich mehrere Tattoos. Er nickte mir zu.

»Ich will zu Kiral«, meinte ich knapp.

»Was willst'n?« Er stützte sich auf der Theke auf und sah mich fast schon gelangweilt an. Ihm fehlte sein linker Eckzahn und wahrscheinlich war er verdammt stolz darauf, konnte ja Respekt einflößend wirken oder so.

Tat es bei mir sicher nicht.

»Er wollt' mich sehen«, erwiderte ich und zog die Augenbrauen zusammen. Ich musste hier garantiert nicht alle Gründe auf den Tisch klatschen, warum ich kam. Okay, gut, viel mehr wusste ich eigentlich ehrlich gesagt auch nicht. Nur, dass Kiral zu dem Großdealer, bei dem ich immer mein Zeugs besorgte, gemeint hatte, er wolle mich sehen. Vielleicht würde ja etwas Lukratives für mich herausspringen.

»Ich klär' das eben«, meinte der Typ und stieß sich von der Theke ab. Mit schlurfenden Schritten ging er auf einen dunklen Flur zu, der an die kleine Bar angrenzte. »Du bleibst hier, verstanden?«

»Wichst dir jetzt ein' drauf ab, wie wichtig du bist?« Spöttisch lachte ich auf.

Er fixierte mich mit seinem Blick. »Ey, Junge, ich sag' dir das jetzt nur einmal: Du willst hier gerade was von mir, also halt deinen frechen Schnabel.«

Mein Mundwinkel zuckte belustigt. Was für ein Spast.

»Verstanden?«, blaffte er mich an, als ich nicht direkt antwortete.

»Jaja.« Gelangweilt lehnte ich mich gegen die fleckige Wand, die wohl mal weiß gestrichen worden war. Während der Kerl im Flur verschwand, ließ ich meinen Blick durch die Spielothek gleiten. Was für Versager, die hier ihre Zeit damit verschwendeten, auf irgendwelche bescheuerten Automaten zu starren. Richtig erbärmlich.

Der Typ tauchte einen Augenblick später wieder in dem Durchgang auf und nickte mir zu. »Okay. Kanns' mitkommen.«

Ich folgte ihm durch den spärlich beleuchteten Flur zu einer unscheinbaren, dunkelbraunen Tür, die an dessen Ende lag. Er nickte mir noch einmal zu und ließ mich dann alleine, lief mit breitbeinigen Schritten zurück. Ich hasste diese Kerle, die so viele Muskeln hatte, dass die nicht mal mehr vernünftig gehen konnten. Das waren immer so richtige Lachnummern.

Eine Sekunde zögerte ich. Ich hatte keine Ahnung, was Kiral für ein Typ war, eigentlich konnte hier alles auf mich warten. Dann griff ich nach der Türklinke und drückte sie runter, ehe ich eintrat. In dem kleinen Hinterzimmer war die Luft noch verrauchter als in den anderen Räumen. So verraucht, dass es sogar mir auffiel, obwohl ich von unserer Wohnung absolut nichts anderes gewohnt war.

Der Typ, der Kiral sein musste, saß in einem Sessel und hatte zwischen seinen Fingern eine Zigarette brennen. Er musterte mich einen Moment lang. »Ich sehe schon, noch so ein kleiner Straßendealer, der keine Manieren hat.«

Hinter mir zog ich die billige Holztür zu, die Geräusche aus der Spielothek drangen auf einmal wie aus weiter Ferne zu uns.

»Kann sein.« Ich trat noch einen Schritt weiter in den Raum. Auf dem Boden lagen schwere Teppiche, die so aussahen, als hätten sie Kiloweise Staub verschluckt, die Wände waren recht kahl.

»Jay, nich'?« Er machte eine raumgreifende Geste, mit der er auf den zweiten Sessel deutete. Seine schwarzen, glatten Haare hatte er im Nacken zu einem glänzenden Zopf zusammengebunden, dazu trug er ein weißes Hemd. Schon von Weitem sah man, dass es aus billigem, kratzigem Stoff sein musste.

»Setz dich«, bot er mir an. Er sprach ziemlich leise und ließ sich bei den einzelnen Worten so viel Zeit, als müsste er jedem einzelnen Buchstaben Aufmerksamkeit schenken.

Ich nickte und ließ mich dann in das schwarze, abgenutzte Leder sinken. Ich stützte meine Ellenbogen auf den Oberschenkeln auf und erwiderte Kirals Blickkontakt. Unterbrach ihn kurz, sah durch den Raum. Dabei war mir garantiert nichts entgangen, wir waren alleine hier.

»Wie geht's dir?«, fragte er mich dann allen Ernstes und aschte in den gläsernen Aschenbecher, der auf dem Tisch stand. Okay, der Kerl hatte definitiv den Schuss nicht gehört. Das war einer der größten Nachteile in meinem Job, dass man die ganze Zeit mit Gestalten zu tun hatte, die einfach komplett gestört waren. Ganz ehrlich. Nach einer Weile fuckte das richtig ab.

Ich zog die Augenbrauen zusammen. »Alter, ich bin nicht zum Labern hier. Ich dachte, es geht um Geschäftliches.«

Keinen Respekt zu haben, war eigentlich die wichtigste Regel. Ganz gleich, für wie krass sich mein Gegenüber hielt, ich würde nie anfangen, in dessen Arsch zu kriechen.

Kiral musterte mich noch einen Moment. Keine Ahnung, was er sich gerade dachte, aber irgendwelche bescheuerten Gedanken machte er sich über mich. Das war unübersehbar.

»Ich hab' schon von dir gehört. Nur Schlechtes eigentlich.« Er lachte auf und verdammt, ich hasste diesen Typen mit seiner verdammten Überheblichkeit jetzt schon. »Scheinst deine Fresse manchmal verdammt voll zu nehmen. Zu voll.«

»Ah«, meinte ich wenig interessiert, auch wenn ich eigentlich zu gerne gewusst hätte, was genau er von mir gehörte hatte. Und von wem. Was die Leute allgemein von mir redeten. Verdammt, ich hasste das Gefühl, wenn ich solche Sachen nicht mit ganzer Klarheit wusste. »Für 'ne Psychoanalyse bin ich übrigens auch nich' hier.«

»Nur nicht so ungeduldig, Junge.« Er lehnte sich mit der brennenden Kippe im Mund zurück und verschränkte die Hände ineinander.

»Es ist eine kleine Sache«, meinte er und beugte sich ein wenig nach vorne. Mit der Zunge fuhr er sich über seine schmalen, trockenen Lippen. Komischer Kerl, keine Ahnung, warum so verdammt viele Leute, etwas auf sein Wort zu geben schienen. »Es gibt so einen Hurensohn, der mir drei Tausender schuldet. Du gehst da hin und bringst mir meine Kohle. Auf den Cent.«

»Okay.« Ich kniff meine Augen zusammen und sah ihn einen Moment lang an. Er hatte recht. Es schien keine große Sache zu sein. Eigentlich musste ich nur dort auftauchen, bisschen Stress machen und dann den Laufburschen spielen. Würde schon gutgehen. »Und wo find' ich den Typen?«

»Der ist Betreiber von so 'nem Kino, das liegt in der Nähe der Oberbaumbrücke in diesem Einkaufscenter da, wo die meisten Läden schon dichtgemacht haben.« Ich hasste es, wie er sprach. Verdammt, das stresste mich total. So viel verschwendete Zeit.

Ich legte die Stirn in Falten. »Ja ... ich glaub'.«

»Sehr gut, dann sehen wir uns morgen Abend. Mit der Kohle. Ich zähl' auf dich, Jay.« Er nahm die Kippe aus seinem Mundwinkel und drückte sie dann im Aschenbecher aus.

»Wir haben nicht geklärt, was dabei für mich rausspringt«, erwiderte ich bestimmt und sah ihn mit festem Blick an.

»Darüber sprechen wir morgen. Wenn du den Auftrag erledigt hast.«

»Zwanzig Prozent für mich, sonst mach' ich gar nichts.« Ich löste meinen Blickkontakt nicht, auch wenn ich langsam begann, mich unwohl zu fühlen, weil ich meine Umgebung nicht beobachten konnte.

Kiral lachte auf. Verdammt, diese großkotzige, viel zu überhebliche Lachen ging mir dermaßen auf die Eier.

»Mutig, mutig, Junge.« Er schüttelte grinsend den Kopf. »Bring mir erst mal die Kohle, dann reden wir über deinen Verdienst.«

»Bis morgen.« Ich nickte ihm zu und erhob mich dann aus dem schwarzen Sessel, der ein Ächzen von sich gab. Weiter wollte ich nicht gehen, ich kannte meine Grenzen und es hatte keinen Sinn sie zu überstrapazieren. Ich spielte nur dann auf Risiko, wenn ich wusste, dass es sich lohnen würde. Ohne mich noch einmal Kiral zuzuwenden, verließ ich den Raum und durchquerte dann den Flur.

Im Vorraum stand noch immer der Kerl herum, der mir einen prüfenden Blick zuwarf, der hatte wohl echt nichts Besseres zu tun, als einen auf besonders wichtig zu machen. Wichste bestimmt darauf. Erbärmlich.

Nachdem die Glastür mit dem Einschussloch hinter mir zufiel, griff ich in die Tasche meiner grauen Jogginghose und holte meine Kippen hervor. Der kalte Novemberwind peitschte mir mit voller Wucht ins Gesicht, als ich den Parkplatz vor der Spielothek überquerte. Ich zündete mir eine an, während ich mich auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station machte.

Eigentlich sollte ich mir echt mal 'ne Karre besorgen, dann wäre ich diese nervige Scheiße auch los. Oder zumindest mal den Führerschein fertigmachen. Ich hatte damit angefangen, aber nach der ersten Fahrstunde beschlossen, dass diese Scheiße zu den unnötigsten und nervigsten Sachen auf diesem Planeten gehörte. Direkt hinter Verhütung.

Mit so 'nem bescheuerten Weib in einem Auto eingesperrt zu sein und die ganze Zeit nur das zu tun, was die einem sagte, fand ich auf jeden Fall verdammt widerwärtig.


Das Shisha-Café, in dem ich mich meistens mit Tarek traf, lag am Ende einer unscheinbaren Seitenstraße, in der Auto an Auto am Straßenrand parkte. Rechts und links leuchteten nur wenige Laternen den Bürgersteig, den ich entlangging. Die Hauswände waren mit Tags vollgesudelt, der Putz auf den meisten abgebröckelt. Und doch parkte vor dem Shisha-Café im Eckhaus der ein oder andere fette Mercedes.

Warme Luft, Stimmengewirr und der süßliche Geruch der Shishas schlugen mir entgegen, als ich den Laden betrat. Es war ziemlich viel los. Ich zog den Reißverschluss meiner Winterjacke auf und wandte mich Aziz zu, der hinter der Theke hervortrat. Zusammen mit seinem Cousin gehörte ihm der Laden hier.

»Ja, hey, Alter, was geht?«, begrüßte er mich mit einem freundlichen Grinsen. Er gehörte zu den Leuten, die immer gut drauf waren. Keine Ahnung, wie so etwas möglich war. In meinen Augen war das verdammt pervers. Ich wollte nicht immer gut drauf sein, das war doch total anstrengend.

»Ja, nichts, bei dir?« Ich schlug in seine ausgestreckte Hand ein.

»Pflaumentabak, wie immer?«

»Wie immer«, grinste ich.

»Bin schon dabei«, meinte er und verschwand wieder hinter der Theke. Summend machte er sich daran, die Kohlen für meine Shisha zu erhitzen. Ich stieg derweil die paar ausgetretenen Fliesenstufen nach oben, die in den etwas ruhigeren Hinterraum führten, in dem meine Freunde immer rumhingen. Gedämmtes Licht schaffte eine gemütliche Atmosphäre, an der Wand hing ein Wandteppich, darauf eine Moschee in einer großen Stadt, Istanbul oder so.

»Ey, Jay, Alter«, erklang Tareks Stimme und einen Moment später entdeckte ich ihn auf einer Couch im hinteren Teil. Ich durchquerte den Raum und ließ mich dann neben ihm nieder, ehe wir uns mit Handschlag begrüßten. Moussa saß auf einer zweiten Couch und beschränkte sich auf ein Nicken.

Wir kannten uns schon eine halbe Ewigkeit, doch wirklich sympathisch geworden war mir der Typ in all der Zeit nicht. Andersrum genauso. Aber wenigstens hatte er gelernt, nicht mehr wie der letzte Poser rumzurennen.

»Wolltest dich nicht heut' mit Kiral treffen?«, fragte Tarek, während ich meine Jacke auszog und neben mir auf die Couch ablegte.

»Ja«, stimmte ich zu und holte meine Kippen raus, die ich auf den Tisch warf. Manchmal war es einfach total ätzend, wenn Tarek von gewissen Dingen Wind bekam, denn so schnell hielt er die Klappe meistens nicht. Auch jetzt wusste ich genau, was kam.

»Ganz ehrlich, Jay, ich würd' mich nicht auf 'n Typen wie Kiral einlassen«, meinte Tarek und zog an seiner Shisha, die neben ihm auf dem Boden stand und ein beruhigendes Blubbern von sich gab. Langsam ließ er den Rauch über seine Lippen entweichen.

»Ich bin achtzehn. Du brauchst mich nicht mehr wie'n kleinen Pisser behandeln«, erwiderte ich und kniff die Augen zusammen. »Ich weiß, was ich tue.«

»Mal ehrlich?« Er verzog die Lippen zu einem breiten Grinsen. »Das weißt du nie.«

»Fresse.«

In diesem Moment trat Aziz mit meiner Shisha an unseren Tisch und stellte sie neben mir auf dem Boden ab, ehe er mir den Schlauch reichte. Mit einer schnellen Bewegung riss er die Plastikfolie auf, in die das Plastik-Mundstück eingepackt war, und steckte es auf.

»Danke, Alter«, meinte ich und zog an der Shisha, um sie anzurauchen.

»Immer gerne.« Mit einem Grinsen auf den Lippen verschwand er wieder und blieb bei zwei anderen Gästen stehen, um mit ihnen ein paar Worte zu wechseln.

»Ist doch so«, kehrte Tarek zum Thema zurück. »Du machst dir immer irgendwelche krassen Pläne, aber eigentlich geht's nur darum, wie du sie dann besonders glorreich verkackst.« Grinsend legte er den Schlauch auf dem Tisch ab und griff nach seinem Teeglas, um einen Schluck daraus zu nehmen.

»Heute schon ganz lustig, was?«

»Immer.« Er lachte, während ich die Augen verdrehte. Auch über Moussas Gesicht, dessen Blick auf den Fernseher an der Wand gerichtet war, huschte ein kurzes Grinsen. Auf dem Monitor war das Musikvideo irgendeines Gangsterrappers zu sehen, der mit zwei halbnackten Weibern vor seiner Karre posierte. Tja, wenn man's nötig hatte, um seine winzige Schwanzlänge zu kompensieren.

»Weißt du, ich war immer froh, dass ich ohne Vater und sowas aufgewachsen bin. Aber ohne Scheiß, dann bist du gekommen, das' noch viel schlimmer, ey.« Kopfschüttelnd zog ich an meiner Shisha. Der süßliche Pflaumengeschmack breitete sich in meinem Mund aus.

»Ihr seid heute auch schon echt kitschig«, seufzte Moussa und griff in das Schälchen mit Knapperzeug, er rauchte wie immer keine Shisha. Aziz kam nochmal vorbei und stellte vor mir einen Energydrink auf den Tisch.

»Deine Definition von Kitsch is' auch echt seltsam«, lachte Tarek und ließ sich tiefer in die Couch sinken.

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