Eʏᴇs ᴏɴ ʏᴏᴜ | ✓

By leuchtendesterne

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Connor Adams. Der beliebteste Junge der Schule. Ein Sonnenschein, welcher immer gute Laune hat. Alle haben... More

first of all.
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By leuchtendesterne

Evening

Dieses Wochenende war auf jeden Fall nicht so gekommen, wie ich es erwartet hatte.

Wirklich gar nicht.

Ich hatte nicht erwartet, dass es passieren würde.

Nicht jetzt.

Nicht in meinem Umfeld.

Nicht ihm.

Ich wusste nicht, wie ich morgen wieder in die Schule gehen sollte.

Es ging nicht.

Man hatte mich schon fast nicht aus dem Krankenhaus bekommen.

Nur gezwungener Maßen war ich wieder in den Zug gestiegen.

Ich wollte das nicht.

Meine Eltern schrieben mir gerade, dass sie schon am Bahngleis standen.

Immer wenn ich meine mobilen Daten anmachte, erschienen oben die neuen Nachrichten von Connor, welcher mich anbettelte ihm zu antworten.

Doch ich wollte nicht.

Ich konnte nicht.

Es war mir unangenehm ihm von meinen Problemen zu erzählen.

Wieso war ich nur auf die Idee gekommen ihn überhaupt an mich ranzulassen?

Ich brauchte sonst sehr lange, um jemanden zu vertrauen.

Und er ... ihn hatte ich einfach geküsst.

Im Nachhinein konnte ich nicht sagen, ob das so eine gute Idee gewesen war.

Was wenn ich aber doch mehr fühlte, als ich zugeben wollte?

Was wenn er mich wegstoßen würde, wenn er wusste, was gerade los war?

Was wenn ich dann zusammenbrechen würde?

Nein, Evening, wir haben nicht so welche Gedanken.

Der Zug fuhr langsam in den Bahnhof ein und ich rieb mir über meine müden und vom Weinen roten Augen, da diese brannten.

Schon von weitem konnte ich meine Eltern dastehen sehen.

Glücklich.

Von nichts wissend.

Ich stand auf, hievte meinen Koffer herunter und quetschte mich zu den Türen, welche sich piepend öffneten.

Hastig stieg ich aus, schlürfte dann aber auf Mom und Pa zu, da meine Motivation unter dem Mariannengraben lag und ich keine Lust hatte Fragen zu beantworten.

Warum bist du so still, Maus?

Deine Augen sind ja ganz rot, wieso das denn?

Erzähl doch mal, was ihr gemacht habt.

Zwar hatte niemand gesagt, dass ich ihnen nichts davon erzählen durfte, doch es musste doch irgendeinen Grund geben, warum Oma und Opa es meinen Eltern nicht gesagt hatten.

Als ich bei Lily und Austin Crotchety - aka meine Eltern - ankam, wurde ich sofort in deren Arme geschlossen.

„Wie schön, dass du wieder zurück bist!" Mom strich mir einmal über den Rücken und lächelte mich an.

Auch Pa lächelte mich an, was ich nur müde erwiderte.

„Ach, Eve. Du siehst ganz schön müde aus. Wie lange habt ihr denn immer gemacht, dass solche" Er zeigte unter meine Augen. „Augenringe entstehen konnten."

Wenn er wüsste, woran es wirklich lag.

Trotzdem tat ich so, als würde es wirklich an langen, lustigen Abenden liegen.

„Zu lange." Ich zeigte nicht wirklich Emotionen, weshalb Mom in die Hände klatschte und uns zum Losgehen aufforderte.

Dad rollte meinen Koffer, wofür ich ihm sehr dankbar war.

Gähnend stieg ich ins Auto und lehnte meinen Kopf gegen das Fenster.

„Na dann mal Abfahrt."

Wir fuhren an, doch bremsten direkt wieder, da ein Auto an uns vorbei raste und dann vor uns nach links rüber zog.

Sofort hupte Pa und regte sich lautstark auf.

Ich kannte dieses Auto.

Damals auf dem Parkplatz, als wir unser Herbarium fertiggestellt hatten, war es mir schon aufgefallen.

Es war ein knallroter Mustang gewesen, wessen Türen mit blauen Wolken verziert worden waren.

Wir fuhren los - genau die gleiche Strecke wie der Mustang.

Schon von weitem erkannte man, dass die Ampel rot war und das Arschloch von Fahrer ungeduldig davor stand.

Langsam bremsten wir neben dem roten Wagen und kaum hatte ich rüber geschaut, bereute ich es schon.

In dem Wagen saß Connor.

Auf dem Beifahrersitz.

Und daneben Luc.

Anscheinend gehörte ihm der Wagen.

Sofort sank ich tiefer in meinen Sitz.

Hoffentlich sahen sie mich nicht.

Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Connor sich zu uns drehte und dann ... DAS FENSTER HERUNTER LIESS.

Oh Gott.

Was zur Hölle sollte das werden..?

Er deutete Pa an auch seins herunterzufahren, was dieser auch tat.

„Entschuldigen Sie, dass wir Ihnen den Weg abgeschnitten haben, doch ich muss ganz dringend jemanden vom Bahnhof abholen." Erst jetzt guckte ich genauer zu Connor.

Er trug eine Sonnenbrille und eine Kapuze, sodass man ihn fast nicht mehr wieder erkannte.

Auch Pa sah mit seiner Sonnenbrille und dem blauen T-shirt anders aus, weshalb sie sich anscheinend gegenseitig nicht erkannten.

„Ist schon gut.", grummelte dieser.

„Aber nur ein kleiner Tipp: Der Bahnhof liegt genau in die andere Richtung."

Connor nickte nur.

„Wir haben uns ein wenig verfahren und wollten jetzt hier wenden."

Pa nickte nur und in diesem Moment sprang die Ampel auf grün, weshalb sich die beiden nur flüchtig verabschiedeten und wir dann wegbrausten.

Erleichtert ließ ich meine angestaute Luft heraus und setzte mich wieder normal hin.

Das hätte auch gewaltig schief gehen können.

Für einen kurzen Moment hatte ich die Müdigkeit vergessen, dafür kam sie jetzt aber gefühlt doppelt so stark zurück.

*

Kaum waren wir zu Hause angekommen, wurde ich wieder von Nachrichten überflutet.

Mein Handy gab gefühlt 1000 mal den gleichen Ton von sich, weshalb ich diesen genervt ausschaltete.

Ich hatte keine Lust und Kraft sie mir durchzulesen, doch eine stich mir ins Auge als ich kurz auf meinen Sperrbildschirm guckte.

Wer hätte es gedacht, sie war von Connor.

Connor (17:04 Uhr)
Eve, wo warst du?
Es tut mir leid, wenn ich zu spät am Bahngleis war, aber wir haben uns verfahren.
Ich wollte dich abholen.
Generell: Was ist los?
Du ignorierst meine Nachrichten...
Bitte antworte wenigstens auf diese.

Er war wegen mir da gewesen.

Er wollte mich abholen.

Er kümmerte sich um mich.

Ein Schluchzer verließ meinen Körper.

Ich durfte ihn nicht an mich heran lassen.

Die Frage war aber, war es dafür nicht schon zu spät?

...
dieses kapitel hatte ich schon so lange geplant und jetzt hat es sich runterschreiben lassen wie butter, obwohl ich einen riesigen respekt davor hatte.

hat jemand vielleicht eine vorahnung was mit evening sein könnte?

LEUTE WIR HABEN GERADE DIE 10 000 READS GEKNACKT!
ICH KANNS NICHT GLAUBEN AHHRG

VIELEN, VIELEN DANK

IHR SEID EINE SO NICE UNTERSTÜTZUNG UND ZAUBERT MIR SO OFT EIN LÄCHELN INS GESICHT ❤️❤️❤️

I LOVE YAAAA

leider war dies aber das letzte kapitel für heute, i'm sorry :(

ich danke euch trotzdem für euer dabeisein <3

ihr seid einfach 💣💣💣

xx h

LEUCHTENDESTERNE

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