Als wir im Speisesaal ankamen, sahen wir wie die anderen schon zu essen begonnen haben.
Wir setzten uns auf unsere übliche Plätze und begannen ebenfalls zu essen.
Die anderen redeten hin und wieder über irgendwas das mich nicht interessierte während ich und Liam weiterhin still unser essen aßen.
Jackson: Ich geh dann mal nach oben in mein Zimmer.
Jackson wollte gerade aufstehen.
Edward: Bitte wartet alle noch kurz. Ich muss etwas sehr wichtiges mit euch besprechen.
Jackson nickte und schaute ihn gespannt an.
Die anderen haben mittlerweile ebenfalls ihr essen fertig gegessen.
Stefan: Was gibt's?
Edward: Lia, Liam? Ihr könnt gehen wenn ihr wollt.
Ich wusste was er mit den Jungs besprechen wollte.
Er wollte ihnen alles erzählen.
Ich schaute Liam an der schon aufgestanden war und nur noch auf mich wartete.
Ich seufzte und stand ebenfalls auf.
Gemeinsam gingen wir nach oben.
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Edwards Sicht:
Ich sah meine Brüder an.
Jace: Das ist ein Scherz oder?
Meine Brüder schauten mich mit Tränen in ihren Augen an. Jace, Jackson und Stefan waren gerade mal 5, 6 und 7 Jahre alt als wir mit Dad umgezogen sind. Es hat sie damals sehr hart getroffen als wir unsere Mutter verlassen mussten. Sie haben nicht verstanden warum wir umzogen sind und warum wir Liam und Lia zurück ließen. Sie hatten am längsten Hoffnung das wir unsere Mutter wiedersehen würden. Doch Dad hat uns jeglichen Kontakt mit ihr verboten. Deshalb hat es mich auch sehr überrascht das er Lia und Liam bei uns aufgenommen hatte.
Edward: Es tut mir leid. Es ist kein Scherz.
Ich senkte meinen Kopf.
Ich hörte wie jemand aufstand und die Küche verlies.
Ich schaute auf und bemerkte das Jace nicht mehr da war.
Ich seufzte.
Edward: Ich glaube ihr solltet jetzt schlafen gehen. Wir reden morgen weiter.
Stefan und Jackson nickten nur und gingen ebenfalls nach oben in ihre Zimmer.
Ich schaute Luke an.
Er hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt.
Edward: Luke? Alles ok?
Er schaute auf und nickte.
Luke: Ich geh schlafen gute Nacht.
Bevor ich ihm antworten konnte verschwand er auch schon.
Jetzt waren nur noch ich und Ian in der Küche.
Ian: Na dann ich geh auch schlafen.
Ian stand auf und verlies wie die anderen die Küche.
Ich seufzte.
War es die richtige Entscheidung ihnen alles zu erzählen?
Plötzlich vibrierte mein Handy.
Ich schaute auf den Bildschirm und bemerkte das es Samantha war.
Auf dem Handy:
Sam: Hey Schatz.
Edward: Hey..
Sam: Alles ok?
Edward: Ja keine Sorge mir geht's gut.
Sam: Sicher?
Ich seufzte.
Edward: Können wir uns morgen treffen?
Sam: Klar ich kann in deiner Mittagspause ins Krankenhaus kommen.
Edward: Ok danke. Tschüss hab dich lieb.
Sam: Ich dich auch Tschau.
Ich legte auf.
Sam und ich sind jetzt schon drei Jahre zusammen. Eigentlich hatte ich dieses Jahr geplant ihr einen Antrag zu machen. Doch ist es wirklich eine gute Idee sie jetzt zu fragen? Wir hatten geplant das wir gemeinsam nach Österreich ziehen sobald wir verheiratet sind. Ich wollte mal weck von meinen Brüder kommen und mein eigenes Leben führen. Seit ich 14 Jahre alt war habe ich mich um sie gekümmert da Dad immer zu beschäftigt mit der Arbeit war. Naja ist er noch immer. Aber da die Jungs jetzt schon älter sind dachte ich es wäre kein Problem umzuziehen. Doch ich will Lia und Liam jetzt nicht wirklich alleine lassen. Sie haben so viel durchgemacht. Ich kann sie doch nicht einfach alleine lassen.
Ich legte meinen Kopf in meine Hände.
Edward: Warum ist alles immer so scheis kompliziert.
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Liams Sicht:
Ich ging nervös in meinem Zimmer herum während Lia sich im Badezimmer duschte.
Edward wird ihnen alles erzählen.
Sie werden alles herausfinden.
Ich weiß nicht warum ich so nervös werde wenn ich daran denke das meine Brüder erfahren werden was Mom mir und Lia angetan haben.
Ich begann meine Nägel zu beißen.
Eine Angewohnheit die ich seit Jahren habe und die ich mir abgewöhnen zu versuche.
Was ist wenn sie ihm nicht glauben?
Was ist wenn sie uns jetzt hassen?
Ich begann schwer zu atmen.
Scheiße nicht schon wieder.
Seitdem Dad gestorben ist bekam ich öfters Panickattacken. Niemand weiß davon nicht einmal Lia.
Ich will einfach nicht das sie mich so sieht.
Ich muss stark bleiben für sie. Wenn sie rausfinden würde das ich noch gebrochener bin als sie dann...
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich hörte wie die Dusche ausgeschaltet wurde.
Schnell versuchte ich wieder normal zu atmen und setzte mich auf mein Bett und nahm mein Handy heraus.
Wenige Minuten später kam dann auch schon Lia in mein Zimmer.
Sie hatte ihre Harre in einem Handtuch eingewickelt und legte sich auf mein Bett.
Liam: Geh deine Harre föhnen ich hab keinen Bock in einem Nassen Bett zu schlafen.
Sie seufzte und schaute mich müde an.
Lia: Ich will aber schlafen.
Liam: Dann geh in dein Bett.
Ich grinste sie an.
Lia: Mann Liam bitteeeee ich will nicht mehr aufstehen.
Sie schaute mich mit ihrem Hundeblick an.
Liam: Glaubst du wirklich das sich der Blick was bringen würde? Du hast das schon 14 Jahre lang gemacht. Bin schon Immun dagegen.
Ich begann zu lachen.
Lia: Dann bring mir halt den Föhn.
Liam: Warum ist was mit deinen Beinen?
Ich schaute sie gespielt besorgt an.
Lia: Liammm
Sie schaute mich genervt an.
Liam: Schon gut schon gut.
Ich stand lachend auf und holte ihren Föhn aus dem Badezimmer.
Als ich zurückkam hatte sie schon ihre Augen geschlossen.
Ich steckte den Föhn an und hielt ihn direkt in ihr Gesicht bevor ich ihn einschaltete.
Sie schrak auf und rollte sich von mir weck.
Lia: Liam! Dein ernst!
Ich fiel fast um vor lachen.
Lia: Na warte!
Sie schmiss ihr Handtuch das sich soeben noch auf ihrem Kopf befand auf den Boden und rollte dann auf meinem Bett herum.
Liam: Nein Lia hör auf du machst alles nass.
Ich hob sie hoch doch es war schon zu spät.
Mein ganzes Bett war nass.
Ich schaute sie böse an.
Lia: Na dann viel spaß in deinem Bett ich geh meine Harre föhnen und in meinen Trockenen Bett schlafen.
Sie streckte mir ihre Zunge entgegen bevor sie mit den Föhn in ihr Zimmer rannte.
Liam: Dein ernst komm zurück.
Ich wollte ihr nachrennen doch sie hatte sich schon in ihrem Zimmer eingeschlossen.
Liam: Lia mach auf.
Lia: Nope bin beschäftigt.
Ich hörte wie sie den Föhn anschaltete.
Ich seufzte und schaute mein Bett an.
Was soll ich jetzt machen?
Ich schaute mich im Zimmer nach einer neuen Bettwäsche um doch fand letztendlich keine.
Liam: Na toll.
Plötzlich öffnete sich meine Tür.
Lia kam mit trockenen Harren herein.
Lia: Kannst bei mir schlafen.
Ich lächelte ihr dankend zu und ging in ihr Zimmer.
Wir legten uns auf ihr Bett.
Liam: Nacht.
Lia: Nacht.
Und schon schliefen wir ein.
Ich wachte auf und sah wie Lia noch immer friedlich schlief.
Liam: Lia aufwachen
Lia: Nein ich will noch weiterschlafen.
Sagte sie verschlafen.
???: Aufwachen Schlafmützen
Liam: Was wer?!
Ich schaute zur Tür hinüber.
Liam: Aso Ian du bist es.
Ian: Jetzt kling doch nicht so enttäuscht.
Er grinste mich frech an.
Liam: ok ok sorry.
Sagte ich kalt
Ian: Naja egal aufstehen es gibt Pancakes zum Frühstück.
Liam: Ok wir sind gleich unten.
Er verlies Lias Zimmer.
Liam: Komm Lia wir müssen aufstehen.
Lia: Warum?
Liam: Es gibt Pancakes zum Frühstück.
Sie öffnete ihre Augen und grinste mich an bevor sie aufsprang
Lia: Worauf wartest du steh jetzt endlich auf.
Ich lachte einfach und stand ebenfalls auf.
Liam: Ok ok ich komme aber wir sollten vielleicht noch dein Pflaster am Rücken wechseln.
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Lias Sicht:
Als Liam sagte das es Frühstück gibt sprang ich sofort auf. Ich meine wer mag bitte keine Pancakes. Ich wollte gerade hinunter gehen als er sagte das ich das Pflaster noch wechseln sollte. Ich hob mein T- shirt etwas hoch und sah wie es schon ganz locker wahr.
Lia: Ok warte ich geh mich noch ganz kurz frisch machen dann wechseln wir ihn.
Ich rannte in mein Badezimmer und machte meine Morgen Routine. Als ich fertig war nahm ich das Pflaster ab und desinfizierte die Wunde. Als ich dann auch damit fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und wollte Liam fragen ob er mir hilft ein neues Pflaster hinaufzutun da ich es nicht alleine konnte, doch er war nicht mehr in meinem Zimmer.
Lia: Liam?
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1437 Wörter ich hoffe es hat euch gefallen. Nächster teil kommt bald und sorry wenn Rechtschreibfehler drinnen sind den wie schon gesagt (also geschrieben ) das ist meine erste Geschichte überhaupt.