Just Believe (Fortsetzung von...

By Sunny_xx

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Bei Justin und Hanna ist der Alltag eingekehrt. Justin geht auf Tour, nachdem er die Promotiontour beendet ha... More

Prolog
Kapitel 1: Believe-Tattoo and Music ♥
Kapitel 2: Moving and decisions!
Kapitel 3: Closeness....
kapitel 4: Love! Loneliness..
Kapitel 5: My faith and his love! <3
Kapitel 6: Liebe Hanna....Vergiss nie was du wirklich bist....
Kapitel 7: Old Friends...
Kapitel 8: Tour, Drama and Holidays :)
Kapitel 9: Tour oder nicht?
Kapitel 10: Familie
Kapitel 11: Ich bin einsam...
Kapitel 12: Unsicherheit..
Kapitel 13: Ein guter Tag?
Kapitel 14: Realität.
Kapitel 15: Ist es nun soweit? 'Bei mir leider schon..'-Carina
Kapitel 16: Eine oder zwei mittlere Katastrophen...
Kapitel 17: Auch wenn es schwer ist.
Kapitel 18: Ängste?
Kapitel 19: Abwarten
Kapitel 21: Was soll ich jetzt tun?
Kapitel 22: Unsere perfekte Welt!
Kapitel 23: New York 2.0
Kapitel 24: Zwischenfall..
Kapitel 25: Veränderungen!
Kapitel 26: Entfernung

Kapitel 20: Alles Schein?

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By Sunny_xx

Es tut mir echt leid, dass ich immer so lange brauche... ich habe voll das schlechte Gewissen..

Naja, ich will nicht zu lang schreiben.. lest sich eh    

keiner durch.. :(

Justin p.o.v

"Glaubst du, dass es Lena gut geht?", fragt mich Hanna. Sie schaut mich besorgt an.

"Ich habe keine Ahnung. Lars und Lena haben sich ja auch gestritten und sie schien ja auch nicht super glücklich darüber gewesen zu sein, dass Lars Drogen genommen hat.", ich muss an unseren Streit denken. Lena war genauso sauer, wie Hanna. Ich glaube aber Lena hat sich nicht so schnell wieder einbekommen.

Wieso war ich auch so doof und habe mich auf die Aktion mit Lars eingelassen? Wieso war ich nur so bescheuert und habe Drogen genommen? Wieso weiß Hanna jetzt alles? Es wird doch jetzt alles kaputt gehen...

"Hey, alles in Ordnung bei dir?", mit zusammen gezogenen Augenbrauen schaut mich Hanna an. Wir stehen vor der Tür des Hauses. Sie hat meine Hand genommen.

"Mache dir keine Sorgen!", ich weiß genau, dass sie über meine Gefühle und meine Gedanken bezüglich des Alleinseins nachdenkt.

Wir stehen uns gegenüber und schauen uns eine ganze Weile lang an. Langsam lege ich meine Hand an ihre Wange. Sie muss lächeln und schaut nach unten. Total süß, wie verlegen sie jedesmal ist.

Wir schauen uns eine ganze Weile an. "Küss mich!", meint sie und ich gehe ihrer Bitte nach. Ihre Lippen sind wie schon immer wundervoll. Sanft beende ich den Kuss, drücke sie an mich und gebe ihr noch einen Kuss auf ihren unordentlichen Scheitel.

"Na komm, lass uns mal sehen was da oben los ist.", meint sie und schnappt sich wieder meine Hand. Ich nicke nur und drücke auf die Klingel.

Wir müssen öfters Klingeln und es dauert trotzdem eine Ewigkeit bis uns aufgemacht wird.

"Das heißt nichts gutes, denke ich!", flüstere ich, während wir im Treppenhaus hoch laufen. Hanna nickt nur.

Unsicher nimmt sie meine Hand. Ich lächel sie an und drücke etwas ihre Finger um ihr zu zeigen, dass ich da bin.

Marius macht uns die Tür auf. "Gut, dass ihr da seid! Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll. Lars dreht völlig durch, aber Lena will einfach nicht weg!", spricht Marius wahnsinnig schnell. Sofort bin ich auf höchster Alarmbereitschaft. Ich höre Lars schreien. "Was willst du mir denn noch vorwerfen? Bin ich so scheiße? Wieso sind wir dann überhaupt zusammen?"

Hanna guckt mich an und ich deute ihr an, etwas zurück zu bleiben.

Aber was ich da sehe, habe ich nicht erwartet. Zusammengekauert sitzt Lena neben der Couch. Lars schaut sie böse an und bemerkt mich gar nicht. Er hat seine Hände zu Fäusten gebeult. Erst jetzt fällt mir auf, dass er Nasenbluten hat.

Was ist hier bloß passiert?

Lena wimmert leise und tippt mit ihren Füßen auf und ab.

Ich gehe langsam durch den Flur und näher mich der Couch.

"Lena!", schreit Hanna. Ich halte meinen Arm zur Seite, sodass Hanna nicht durchkommt. "Lass mich zu ihr! Lass mich durch!" Ich bleibe stark und blicke sie eindringlich an.

"Was willst du denn hier? Meinst du jetzt hier der Frauenretter zu sein? Du bist nicht viel besser als ich! Geh einfach! Such dir was anderes um Hanna zu beeindrucken!", mault Lars. Er schaut mich Ernst an.

Immer noch ist Hanna nahe bei mir und probiert leise durchzukommen. Sanft berührt sie Marius am Arm und sie geht einige Schritte zurück.

Lars muss nochmal irgendwelche Drogen genommen haben. Mir geht es ja auch nicht gerade Bestens, aber er ist ja noch sehr zugedröhnt. Vielleicht hat er auch was getrunken.

"Guck dir Lena an. Wie dumm sie doch ist!", schreit Lars.

"Ja genau! Guck sie dir an! Das ist deine Freundin! Die Person, die du liebst! Du solltest dich schämen, dass sie so eine Angst vor dir hat!", sage ich streng. Ich muss mich zusammen reißen nicht selber auszurasten. Während ich spreche, gehe ich immer weiter auf Lars zu.

"Geh einfach Lars! Lass Lena in Ruhe. Beruhige dich. Komm' morgen wieder. Dann wird alles gut!", sage ich.

Ich höre wie Lena wieder laut anfängt zu wimmern. Sie atmet schwer.

"Du willst mich aus meiner Wohnung werfen?", schreit er und dreht sich endlich zu mir. Das wollte ich erreichen. Hanna geht zusammen mit Marius zu Lena und probiert sie zu beruhigen. Langsam stehen die drei auf und gehen in die Küche.

"Willst du wirklich, dass deine eigene Freundin Angst vor dir hat? Dass sie dich hasst?", ich gehe weiter auf ihn zu. "Lars. Setze dich hin und erzähl mir was los ist", ich probiere so ruhig, wie möglich zu bleiben.

"Ich hab ihr wehgetan! Ich war so dumm! Ich muss hier weg! Sie trennt sich eh. Ich muss hier weg. Ich", weiter lasse ich ihn nicht sprechen.

"Du hast ihr wehgetan? Was hast du getan?", ich bin völlig entsetzt. Ich muss einmal tief durchatmen.

"Ich habe sie geschlagen! Sie hat mich einfach nicht in Ruhe gelassen!", er klingt verzweifelt.

Ich stehe auf und packe ihn am Kragen. Am liebsten würde ich ihm eine klatschen, ins Gesicht spucken und ihn treten. In mir kocht alles.

"Wie dumm bist du? Wieso machst du das? Sie ist deine Freundin! Verdammt wach auf Junge!", schreie ich.

Er murmelt etwas vor sich hin. Ich verstehe es aber nicht.

"Willst du irgendetwas sagen?", schreie ich!

Wir stehen uns gegenüber und schauen uns direkt in die Augen.

Ich hasse ihn!

"Lars?", murmelt Lena.

"Justin?", ist Hanna verzweifelt.

"Geh Lars! Verpiss dich!", rufe ich.

"Ich kann gerne gehen! Aber pass auf deine billige Schlampe auf! Sei vorsichtig!", knurrt er und geht.

Ich renne ihm hinterher und schließe wieder die Tür, die Lars sekunden zuvor erst aufgemacht hat.

"Sag das nocheinmal und du bist tot!", knurre ich. Ich habe ihn an die Wand gedrückt.

"Hanna ist eine billige Schlampe! Pass auf sie auf!", lächelt er mir dreckig ins Gesicht.

Ich klatsche ihm eine und schepper seinen Kopf gegen die Tür. "Hör auf! Hör auf damit! Jetzt!"

"Justin!", schreit Hanna. "Hör auf damit! Er will das doch nur!",

Ich schlucke meine Wut runter, packe ihn, öffne die Wohnungstür und schubse ihn raus. "Das werdet ihr alle bitter bereuen! Ich hasse euch!", schreit er. Ich gebe ihm noch einen Schubs und er stolpert die Treppe runter.

Ich hasse mich selbst! Wieso bin ich nur so ausgreastet? Was denkt Hanna denn jetzt?

Ich laufe völlig verwirrt auf den Balkon. Jetzt denkt Hanna, dass ich auch völlig verrückt bin. Scheiße. Ich habe es wieder verkackt.

Gerade erst haben wir uns vertragen und ich mache so etwas. Aber er hat Hanna beleidigt. Ich konnte nicht anders.

Ich atme mehrmals tiet ein und wieder aus. Wieder ein und aus. Die frische, kühle Luft füllt meine Lunge. Ich streiche mir einmal durchs Haar und schließe die Augen.

Was Drogen alles anstellen können... das ist echt der Wahnsinn.

Jetzt werde ich erst Recht allein sein.

Was wird Hanna nun denken?

Sie wird mich verlassen.

Schon wieder.

Wenn Scooter das raus bekommt. Mein Team, meine Mom. Ich bin am Arsch.

Wenn Lars mich anzeigt, kann ich es vergessen.

Die Sonne geht langsam unter und ich habe das Gefühl schon eine ganze Weile hier zu stehen.

"Hast du dich beruhigt?". Hanna. Das ist Hanna's Stimme.

"Ja"

Ich höre Schritte auf dem Holz des Balkons.

Hanna's Hände legen sich auf meine Schultern. Ihr Atem streift meinen Nacken und ich bekomme eine leichte Gänsehaut.

"Es tut mir leid", flüstere ich. Ich schließe meine Augen.

"Dreh dich um", sagt sie mit sicherer Stimme. Ich mache das was sie sagt.

Langsam drehe ich mich und merke wie meine Beine zittern.

Vorsichtig nimmt sie meine Hände und schaut auf unsere verschränkten Finger.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich habe so eine Angst.

Ich weiß, dass ich nicht so hätte ausrasten dürfen. Es hätte nicht passieren dürfen.

"Lass uns gehen! Marius ist für Lena da. Ich will hier einfach weg.", murmelt sie.

"Bist du dir sicher?"

"Lass uns einfach gehen!", sie ist sauer.

Hanna lässt meine Hand nicht los und zusammen gehen wir ins Wohnzimmer.

"Wir sehen uns. Ich denke es ist besser, wenn wir jetzt gehen. Kümmerst du dich um sie?", Hanna schaut Marius an.

"Aufjedenfall!", antwortet er.

"Es tut mir leid", murmel ich.

Bevor wir gehen, bedankt sich Lena bei mir. Sie kommt auf mich zu gelaufen.

"Dankeschön! ", meint sie und umarmt mich. "Pass auf Hanna auf. Und auf dich selbst!" Das war eindeutig eine Warnung.

Ich nicke und berühre sie kurz an der Wange. Wenig später sind Hanna und ich auch schon weg.

Lena p.o.v

Was war das denn gerade? Ich bin völlig verwirrt. Darüber, dass Lars so aggressiv war, dass Justin so ausgerastet ist, aber besonders, darüber dass Justin so liebevoll zu mir war. Deute ich das gerade falsch? Oder nicht? Er hat mich an der Wange berührt und gelächelt. Das war total süß.

Zusammen mit Marius sitze ich auf der Couch und denke weiter über alles nach.

Ich habe mich in Lars verliebt, wir sind zusammen gekommen und es war alles perfekt. Wie konnte er sich so verändern?

An Silvester hat er noch gesagt, dass er mich nie im Stich lassen wird. Ob er daran wohl noch denkt?

Es ging alles so wahnsinnig schnell! Wir haben uns in New York kennengelernt, verliebt und wohnen nun zusammen. Das konnte doch nicht gut gehen. Meine Eltern haben mich sogar noch gewarnt.

Aber wie sagt man so schön? Hinterher ist man immer schlauer.

Hanna hat mit Justin echt Glück. So wie er sich gerade für sie eingesetzt hat, zeigt das echt, wie sehr er sie liebt.

"Was ist denn mit dir los Lena? Du wirkst so verträumt.", fragt mich Marius, nachdem er sich zu mir gesetzt hat und mir ein Glas Wasser hingestellt hat.

"Ich habe nur kurz über die Geschehnisse nachgedacht", murmel ich.

Er runzelt die Stirn und dreht sich zu mir. Was will er denn von mir?

"Du sahst aber sehr glücklich aus. Du hast sogar gelächelt! Was ist denn los?", neckt er mich weiter.

Ich muss seufzen. Langsam erkläre ich ihm, dass ich über die tolle Beziehung zwischen Justin und Hanna nachgedacht habe. Es wäre einfach alles so toll. Justin wäre der perfekte Freund!

Schnell stehe ich auf und gehe auf den Balkon. "Lass mich bitte allein", sage ich auf dem Weg dorthin zu Marius.

Was ist nur los mit mir? Ich stehe genau an der Stelle an der Justin gerade noch stand. Wieso sind die beiden nur so ausgerastet? Lars hat sich so dermaßen doll verändert. Dass Justin so ausgerastet ist, kann ich verstehen. Wie Hanna und er vorhin hier standen, war so süß! Ich wünschte ich hätte auch so eine Beziehung! Vielleicht sogar mit ihm.

Stopp!

Was denke ich denn da? Kann das tatsächlich sein?

Ich berühre meine Wange, genau dort wo Justin sie berührt hat und muss lächeln.

Ich lächel tatsächlich! Und das nachdem Lars so ausgetickt ist.

"Soll ich vielleicht mal bei Hanna anrufen? Fragen wie es ihr geht?", fragt Marius. Plötzlich habe ich ein unglaublich schlechtes Gewissen. Wie kann ich denn nur so über Justin denken? Ich müsste als erstes an meine beste Freundin denken! Wie es ihr wohl geht? Was die beiden jetzt machen?

Marius kommt mit meinem Handy zu mir und nickt mir zu. "Ich mach es mal lieber", meint er, obwohl ich nicht antworte.

Aber wie erwartet geht niemand dran.

---------------------------------------

Jetzt haben wir nur noch diesen Abend und den Sonntagmorgen. Ich wollte die Zeit mit Justin genießen. Ich wollte, dass alles gut wird und ich tatsächlich mit ihm in den Sommerferien auf Tour gehe. Aber so wie er gerade ausgerastet ist, weiß ich nicht was ich davon noch halten soll.

"Du weißt ganz genau, dass ich nicht so bin. Ich konnte nicht anders. Ich hasse es, wenn Typen Frauen schlagen. Das er dich dann noch beleidigt hat, ging echt zu weit!", murrt er. Immer noch ist er wütend auf Lars.

Ich lege meine Hand auf seine, die auf dem Knüppel der Gangschaltung liegt. Eine Weile beobachte ich ihn. Er seufzt tief und schaut weiter auf die Straße. Nicht mehr lange und wir sind bei mir.

"Weißt du was mich am meisten aufregt?", er schaut mich ernst an.

"Justin schau auf die Straße!", warne ich ihn. Er grinst dreckig. "Was ist wenn nicht?", schmunzelt er.

"Justin!", schreie ich schon fast.

Er dreht seinen Kopf, setzt den Blinker und fährt in meine Straße. Kurz danach streift er sich durch die Haare. Einfach perfekt.

"Mich regt am meisten auf, dass wir keine  Zeit für uns hatten. Ich bin extra hier hin gekommen. Ich hatte gehofft, dass wir die ganze Zeit beisammen sind, uns sozusagen neu verlieben. Aber nichts ist", sagt er und fährt die Auffahrt hoch.

Genervt steige ich aus. Ist das gerade sein Ernst?

"Du bist doch heute Morgen abgehauen!", rufe ich. "Du wolltest los zu den beiden! Du warst damit einverstanden, dass wir uns gestern mit den vieren getroffen haben!", schreie ich weiter.

Ich kann das gerade echt nicht glauben. Wie kann er denn die ganze schuld auf mich schieben! Er ist so ausgerastet. Er hat Drogen genommen! 

Erst jetzt steigt er auf. Von seinem Gesicht kann ich nichts ablesen. Seine Miene ist versteinert und seine Haltung normal. Er schließt den Wagen ab und erst jetzt fällt mir auf, dass dieser ziemlich weit hinten steht.

"Noch nichtmal einparken kannst du!", bin ich genervt.

Er muss lachen und das macht mich noch wütender.

"Tut mir leid, wenn da ein anderer Wagen steht! Mein Gott ey. Ich wollte doch nur sagen, dass ich es schade finde, dass wir so wenig Zeit für einander hatten.", spricht er laut und wütend. "Aber wenn du mal nachdenkst haben wir jetzt noch ungefähr 17 Stunden Zeit zusammen. Wir sollten die Zeit nutzen!", spricht er leiser und kommt auf mich zu.

Ich muss grinsen. Ich weiß ganz genau, wieso ich ihn liebe. Wenn ich daran denke, wie liebevoll er vor ein paar Stunden noch war und wie er davon gesprochen hat, dass wir die einzelnen Momente genießen sollten.

"Sollen wir jetzt rein gehen?", lacht Justin. Er weiß auch immer wann ich nicht mehr sauer bin.

Er kommt zu mir und nimmt meine Hand. "Gehört das Auto nicht deinem Dad?", fragt er.

"Ja.", sage ich. "Oh mein Gott! Ja!", ich falle ihm in die Arme, aber bin wenig später schon im Hausflur.

"Daddy!", schreie ich und laufe weiter ins Wohnzimmer.

Er kommt auch auf mich zu und umarmt mich.

Ich habe ihn schon länger nicht mehr gesehen und freue mich tierisch ihn wieder zu sehen.

Sofort sieht er Justin und begrüßt ihn ebenfalls. "Was machst du denn hier Junge? Schön dich zu sehen!", begrüßt mein Dad ihn.

"Ich bin nur dieses Wochenende hier. Schön sie wieder zu sehen!", erwiedert Justin höflich.

Ich sehe, dass meine Mum bereits den Tisch deckt. Hoffentlich müssen wir jetzt nicht für Stunden hier sitzen, essen und über alte Zeiten quatschen.

Viel lieber würde ich das mit Justin jetzt vernünftig klären.

"Zieht eure Sachen aus, macht euch frisch und dann können wir zusammen essen!", meint meine Mum.

"Dann können wir etwas quatschen!", ist mein Dad begeistert.

Wieso müssen die beiden sich ausgerechnet jetzt so gut verstehen? Ich habe keine Lust Einen auf heile Familie zu machen.

Zusammen gehen wir die Treppe hoch.

"Wir reden da noch drüber!", sage ich streng, nachdem ich meine Jacke aufgehangen habe.

"Mein Gott Hanna. Genieße einfach die Zeit. Es tut mir leid. Ich wollte niemanden etwas böses. Es ging mir nur um dich!", antwortet er und kommt auf mich zu.

"Und mir geht es um dich! Wir reden noch darüber! Genau wie über deine Probleme! Und zwar noch heute!", bin ich streng und gehe zur Tür.

"Warte kurz!", meint Justin und hält mich fest. "Ich liebe dich über alles! Wir können gerne über alles reden. Aber nicht heute! Morgenfrüh!"

Ich nicke und muss lächeln. Er hat ja recht.

"Ich liebe dich!", murmel ich und lehne mich gegen ihn.

Justin antwortet dasselbe, gibt mir einen Kuss und zusammen laufen wir runter. Ich bin verdammt erleichtert!

Hoffe sehr, dass es euch gefallen hat! :-)

LG Sunny ♡

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