Twins

By FariPayne

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Was würdest du tun wenn dein Leben durch ein Geständnis deines Vaters vollkommen auf den Kopf gestellt wird... More

Twins
Prolog
1. First Class?
2. Welcome in London
3. Mein Retter in der Not
4. Vier stumme Boybandbubis & ein Stromschlag
5. Handgeschlabber & nasse Hosen
6. Heiße Rhythmen, Quark mit Gurken & schon wieder nasse Kleidung
7. S H O P P I N G C H A O S !
8. Handstand & Peter Pan
9. Lou, Lux & die kreischende Mia
10. Selfie's
11. Gala Abend 1)
12. Gala Abend 2)
13. Gala Abend 3)
14. Niall Held in Nöten, die Kloschüssel & Dr.Buhl
15. Look after you
16. Louis + Louis = die Retter der Welt
17. How to Safe a Life
18. You found me
19. Kribbeln, kuscheln und verschwitzte Umarmungen
20. Let the party begin
21# Fotoautomaten, viele neue Gesichter & schon wieder ein pinker Cocktail
22# Half a heart - One Direction ♥
23# Story of my life
Kleine, verrückte One Direction Familie
Ein neues Kapitel
Tränen über Tränen
Maxie ♥
Oh Gott, nein. Du nicht auch noch, Bro.
On the Road with Tommo
Mein Trailer ist da :)
Clap along if you feel like a room without a roof
I'm the hero of the story, don't need to be saved
Farbbomben und eine 'kleine' Überraschung
Zwischen zwei Extremen
Silver Lining
Höhenflug
Singing in the shower
It's where my demons hide
Because I'm happy?
I'm in Miami B*tch
OLLG
Set Sail
Pläne schmieden
All that matters
Revelations
Everything is torn in the river deep
Don't let them in, don't let them see
Blank Space
Everything has changed
Never let me go
Info ♥
Reunion
Frage !
Zayn.
Happy Valentines Day?
Big Brother is watching you. Literally.
Something Big
Nothing hurts like this
Überraschung :D
First Aid Kit
58. All we need is somebody to lean on
I'm stuck in the dark but you're my flashlight
Home is wherever I'm with you
Shots
Let me be your last first kiss
Epilog
DANKE ♥
65 Days! ♥
All grown up?

Maxie dreht durch... mehr als sonst.

10.2K 557 44
By FariPayne

Maxies POV

Und erneut fühlte ich mich, als würde ich in einem Teeny-Film mitspielen, bloß dass ich diesmal in der Rolle war, dass ich tatenlos auf dem Sofa herum saß und das Telefon anstarrte. Ich wartete auf DEN Anruf – jedoch nicht von irgendeinem Kerl, sondern von Christina.

„Ist das normal?“, hörte ich Harry flüstern, welchen ich bloß aus dem Augenwinkel sah.

„Keine Ahnung“, antwortete ihm Niall.

„Was sollen wir tun?“

„Keine Ahnung.“

„Das ist gruselig, wir müssen was machen. Ähm, Maxie“, er kam auf mich zu und versperrte mir so die Sicht.

„Aus dem Weg!“ Ich schob ihn bei Seite. „Hallo, was soll das? Was ist, wenn sie gerade anruft, aber der Ton aus ist und ich nur erkennen kann, dass sie anruft, weil der Bildschirm blinkt! Denk doch mal mit, Harry!“ Wie ein Blitz durchschoss mich ein Gedanke: „Oh mein Gott! Was ist wenn die Leitung tot ist!“ Hektisch griff ich mir den Hörer und hörte erleichtert das Freizeichen. Oh nein! „Ah scheiße! Was ist wenn sie genau in dem Augenblick in dem ich den Hörer halte anrufen wollte!“ Ich begann schwer zu atmen. 

Niall sah Harry überfordert an, doch dieser zuckte bloß die Schultern. 

„Brauchst du eine Papiertüte oder so?“, fragte mich Harry. „Ich hol eine!“, rief Niall, erleichtert nun etwas nützliches tun zu können. 

Langsam aber sicher glitt ich in eine Panikattacke. Krieg dich wieder ein Maxie. Harry stöhnte auf, zog mich auf die Beine und hielt meine Arme nach oben. 

„Mach mir nach. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Ja, genau so.“ 

Er legte mir meine Arme an den Hinterkopf und zog mich an seine Brust. 

„Achte auf meinen Herzschlag.“ Langsam näherte sich auch mein Herzschlag wieder dem Normalzustand an und auch das hektische Schnappen nach Luft wurde weniger. Es ist faszinierend wie sich Menschen aufeinander einstellen können. Das hat sicher einen evolutionären Hintergrund, dass sich Menschen in Gefahr gegenseitig allein durch Körperkontakt beruhigen können. Das gleichmäßige, langsame Pochen in Harrys Brust entspannte mich ungemein. Als es mir wieder besser ging löste ich mich langsam von ihm. Wie lange hatten wir dort so gestanden? Ich blickte neben mich und sah Niall ins Gesicht. Er stand da, eine Papiertüte in der Hand und wirkte sehr besorgt. „Geht's wieder?“, fragte er mich.

Ich brauchte einen Moment um zu antworten. Es war, als wachte ich aus einer Trance aus. „Ja... Ja, alles wieder gut“, ich wand mich  Harry zu, „Danke, Harry.“ 

Er sah auf den Boden und kratzte sich am Hinterkopf. „Kein Problem.“

„Woher kannst du so was?“ Harry war echt immer wieder für eine Überraschung gut.

Er stöhnte erneut auf und es war, als wollte er sich vor einer Antwort winden. „Ich kenn das halt von mir.“

Gerade holte ich Luft um etwas zu erwidern, als ich ein Ringen vernahm. 

Das Telefon klingelte.

     

Louis POV

Liam und ich gingen verschwitzt und in voller Sportmontur Richtung Wohnzimmer, als und Harry und Niall entgegen kamen.

„Hey, meintet ihr nicht, ihr wolltet gleich nachkommen?“, fragte Liam.

„Jo schon, aber Maxie ist vorhin ausgerastet und da konnten wir nicht einfach abhauen. Jetzt gerade rastet sie übrigens noch mehr aus, aber das ist jetzt euer Ding, wir können nicht mehr“, lachte Harry. 

Auch Niall lachte los und Liam und ich sahen den beiden verwirrt hinterher, als sie die Treppe herunter in den Keller gingen. 

Was uns im Wohnzimmer erwartete war... verstörend.

„Was TUT sie da?“, fragte ich Liam.

„Keine Ahnung“, antwortete er mir.

„Ist das normal?“

„Keine Ahnung.“

Maxie hüpfte wild durch's Zimmer und sang dabei vor sich hin. Ich vermutete es war eine Form zu tanzen, mit Elementen wie auf Möbel springen und Katzen durch die Gegend zu wirbeln. Klein-Louis wirkte eher mäßig begeistert. Er fauchte verärgert und biss Maxie schließlich in den Finger, sodass diese ihn fallen ließ. „Aua, verdammt“, entfuhr es Maxie, doch hörte sie dabei nicht auf weiterhin freudig durch den Raum zu springen. Als sie uns bemerkte funkelten uns ihre Augen mit einer Lebensfreude an, die ich noch nie darin gesehen hatte.

„Jungs. Ihr werdet es nicht glauben: Ich darf ihren Vater besuchen! Ich werde meinen Bruder kennenlernen! Ich werde ihn kennenlernen!“ Sie nahm Anlauf und sprang Liam in die Arme.

„Das ist ja der Hammer!“, brach es aus mir heraus und auch ich schloss sie in meine Arme.

„Das freut mich für dich, Maxie“, sagte Liam. „Wann? Und wo?“, fügte er aufgeregt hinzu. 

„Sie sagte wann spiele keine Rolle. Ich könne zu jeder Zeit kommen. Also natürlich während der Besuchszeiten im Pflegeheim.“ Sie hielt einen Moment inne. „Das Problem ist natürlich, dass er in Florida wohnt. Mal eben auf so einen anderen Kontinent ist ja schon - “

„Nein, das ist kein Problem“, unterbrach Liam sie. „Welche Stadt?“

„Ähm, also die genaue Adresse hab ich mir aufgeschrieben, die hab ich gerade nicht im Kopf. Aber relativ in der Nähe von Miami.“

„Ist ja super, da wollte ich schon immer mal hin!“, brachte ich mich ein.

Liam sah mich ernst an und dann wand sich dann wieder an Maxie. „Wenn du uns dabei haben möchtest, werden wir selbstverständlich mitkommen, aber wir möchten uns auch nicht aufdrängen.“

Man konnte es förmlich in ihrem Kopf rattern hören. Wahrscheinlich war sie so euphorisch gewesen, dass sie noch gar nicht weiter darüber nachgedacht hatte.

„Natürlich würde mich das freuen, aber ich will euch auch nicht in euren Tour-Vorbereitungen stören.“

„Ach das hat Zeit“, erwiderte ich. „Wir haben noch über einen Monat. Da ist auf jeden Fall noch Platz für ein, zwei Wochen Urlaub.“

„Wirklich? Du sagst das jetzt aber nicht einfach so, damit ich kein schlechtes Gewissen habe euch von eurer Arbeit abzuhalten, oder?“ Sie grinste mich an und ich grinste zurück. Ansteckender könnte sie gar nicht lächeln.

Maxie drehte sich zu Liam und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Er hat Recht. Ob wir jetzt den Rest des Urlaubs hier verbringen und nichts tun oder in Florida am Strand liegen...“ Ein munteres Quietschen entfuhr Maxie und sie sprang Liam erneut in die Arme. Wenn sie das schon so aus den Socken haute, wie aufgekratzt würde sie bloß sein, wenn wir irgendwann tatsächlich ihren Zwilling fanden? Bei dem Gedanken begann ich zu lachen. Sie zog mich zu sich und küsste mich auf die Wange. „Das wird so super! Ich bin ÜBERGLÜCKLICH.“ „Sag bloß“, antwortete ich ihr und lachte nur noch mehr. Wenn Maxie unglücklich war, dann waren auch alle anderen unglücklich. Aber wenn sie glücklich war, machte das alle um sie herum um das Zehnfache glücklicher. Mindestens. 

Maxies POV

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Fertig umgezogen und startklar stand ich im Flur und wartete auf die Jungs. Da sie Sport gemacht hatten mussten sie noch duschen, bevor wir los konnten, wobei das an sich eigentlich unnötig war. Zur Feier des Tages – und auch weil ich extrem aufgedreht war und die Jungs meinten, dass ich mich mal auspowern müsste... - hatten wir beschlossen noch etwas zu unternehmen und da schlug ich den Jungs Paintball vor. Ich liiiebte Paintball. War allerdings nicht jedermanns Sache. Tat ja schon ziemlich weh, wenn man was abbekam. Aber ich war klein und flink und wurde daher sowieso kaum getroffen, allerdings war ich selbst was das Schießen anging auch nicht gerade die Treffsicherste... 

Naja jedenfalls meinten die Jungs, dass es in der Nähe eine Halle gebe in der man etwas spielen könnte, dass so ähnlich war wie Paintball. Weniger Kriegsspiel, mehr mit Farben werfen, die wie Wasserbomben in Luftballons gefüllt waren. Man war also auf jeden Fall am Ende bunt und von daher machte vorher duschen eigentlich keinen Sinn. Normalerweise würde ich vor Ungeduld quengeln, weil noch keiner bereit war aufzubrechen, aber heute war ich dafür zu gut drauf.

Als schließlich einer nach dem anderen langsam eintrudelte, ging es los. Kaum waren wir jedoch aus der Tür, wurden wir mit einem ohrenbetäubenden Lärm empfangen. Aus der Distanz sah man vor dem Zaun der Villa einen Haufen Menschen mit Kameras. Vereinzelt riefen sie uns sogar etwas zu, wobei Louis' Name am meisten fiel. In dem Gewirr von Stimmen konnte man kaum Wörter ausmachen, doch meinte ich das Wort „Freundin“ mehrmals gehört zu haben. Von erstaunt bis grimmig machten sich alle möglichen Emotionen auf den Gesichtern der Jungs breit. „Lasst uns einsteigen“, meldete sich ein resigniert dreinblickender Liam als erstes zu Wort. Wir stiegen in den riesigen, schwarzen Geländewagen der Jungs und zum ersten Mal verstand ich, was so toll an verdunkelten Scheiben war. Als wir uns auf der Straße an den Paparazzis vorbei quetschen sagte keiner ein Wort. 

Na klasse, direkt die schöne Stimmung versaut, oder was? Nicht mit mir! 

„Also ich fand solche Autos ja früher immer prollig und unnötig, aber die haben doch echt was für sich in solchen Situationen. Sind die Scheiben eigentlich kugelsicher? Bei Rappern sind die Scheiben immer kugelsicher, aber okay die haben auch mit Gangs und so zu tun und ich denke Amerika ist auch noch mal 'ne andere Nummer als England, da werden ja auch Waffen wie Lollis verteilt und -“ 

Harry brach in Gelächter aus und die anderen schlossen sich bald an. „Wir haben doch keine kugelsicheren Scheiben, wie kommst du den darauf?“, fragte Louis mit Lachtränen in den Augen. „Was? Hätte doch sein können“, grummelte ich gespielt eingeschnappt. Niall knuffte mich in die Seite, ich knuffte ihn zurück und schließlich entbrannte ein wilder Pieks- und Knuff-Kampf im Auto, den man sich in etwa so vorstellen konnte wie den von dem Faultier Sid und dem Menschenbaby im ersten Ice Age-Film. Auf diese Weise verging die Fahrt wie im Flug und bald schon waren wir an der Halle, welche sich etwas abseits von London befand, angelangt. Eigentlich war diese heute geschlossen, da in einem Bereich Umbauarbeiten anstanden,  aber da Geld die Welt regierte wurden die Arbeiten verschoben und wir hatten die Halle komplett für uns alleine. Wobei natürlich auch ein Haufen von Schränken mitgekommen war um uns zu beschützen. In einer abgeschlossenen und für niemanden anderen zugänglichen Halle... Aber naja, wenn sie meinten. Vielleicht hatte ja der ein oder andere Lust mitzuspielen, dann würde ich auf jeden Fall dafür sorgen mit ihnen in einer Mannschaft zu sein. 

Bei der Teamwahl stellte sich allerdings heraus, dass leider  keiner der Bodyguards mitmachen wollte und so waren wir nur jeweils drei Personen pro Team. Louis, Harry und ich gegen Liam,Niall und Zayn.

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1) Harry und die Panikattacke?

2) Würdet ihr so ein Spiel auch mal gerne miterleben? 

3) Was denkt ihr erwartet Maxie in einer Mannschaft mit Larry? :D

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