Post Mortem

By anne_lueck

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Seit zwei Jahren hat Emmalys Mutter aufgrund einer Phobie das Haus nicht verlassen - und deshalb schon vor la... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10

Kapitel 5

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By anne_lueck

Emmaly war am Wochenende lange nicht mehr vor 4 Uhr nach Hause gekommen, und es fühlte sich seltsam für sie an. Das Treppenhaus lag still und dunkel da, und das Knacksen der einzelnen Stufen hörte sich in ihren Ohren unheimlich laut und störend an.

Zumindest das unter ihren eigenen Schritten.

Hätte sie nicht gewusst, dass Tony direkt hinter ihr ging - es wäre ihr nicht aufgefallen. Unter seinen Füßen knackste nichts, und auch kein lautes Atmen, überhaupt kein Ton war von ihm zu hören. Es war, als würde ein Geist hinter Emmaly die Treppe hinaufschweben.

Als sie endlich über die Schwelle ihrer Wohnung trat und das Licht des Flures über ihnen aufflammte, entspannte sich etwas in ihr. Erst jetzt war die Anspannung der Nacht in ihren Gliedern zu spüren, als sie dem wohligen Gefühl ihres Zuhauses wich.

Emmaly stellte die Schuhe ab und deutete Tony, ihr leise zu folgen. Nicht, dass das nötig gewesen wäre, denn auch jetzt gaben die Schritte des eigenartigen Jungen keinen Ton von sich.

Sie gingen in Emmalys Zimmer, und erst als die Tür hinter ihnen geschlossen war, atmete das Mädchen laut durch. Geschafft. Wieder einmal.

Als sie sich zu ihrem Gast umdrehte, ließ dieser gerade einen neugierigen Blick durch den Raum schweifen. Was er sah, war ein wenig wohnliches Chaos, der Schreibtisch war voller Arbeitsblätter aus der Schule, und auf ihrem Bett lagen mehrere Bücher verteilt. Aber ansonsten war Emmaly jemand, der immer Ordnung hielt. Regale, Kleiderschrank, Kommode - alles war sorgfältig sortiert. Der Boden war frisch gesaugt, die Oberflächen erst gestern vom Staub befreit worden. Sie gab niemals jemandem Anlass, sich über ungemütliches Durcheinander zu beschweren. Nicht, dass sie überhaupt sonderlich oft Besuch hatte.

„Setz dich!" Emmaly schob Tony weiter ins Zimmer hinein und deutete auf ihren Schreibtischstuhl. Er fühlte sich sichtlich unbehaglich, tat aber, wie ihm geheißen wurde. Seine Augen sahen im Licht der Deckenlampe aus, als hätte er schon sehr lange nicht mehr geschlafen.

Sie versuchte, nicht darüber nachzudenken, und kramte im Schrank nach ihrem Erste-Hilfe-Kasten. Den hatte sich das Mädchen vor einigen Monaten angeschafft, um kleine Blessuren schnell verschwinden zu lassen, was sich mit ihrem Job im Post Mortem mehr als einmal ausgezahlt hatte - vollkommen heil kam man aus den wenigsten Schichten.

Beim Wühlen wurde Emmaly klar, dass sie die Wunde gar nicht versorgen konnte, wenn sie nicht wusste, was sich unter der Bandage verbarg. Also hob sie den Blick. „Mach mal das alte Zeug ab, damit ich mir alles genau ansehen kann."

Tony zuckte zurück, als wär sie ihm an die Kehle gesprungen. „Du musst das nicht tun."

„Das Thema hatten wir schon. Und jetzt runter mit dem Verband, ich hab nicht die ganze Nacht Zeit dafür."

Er zögerte noch einen Moment, bevor er langsam begann, den Verband zu lösen. Abgesehen vom Unbehagen schien ihm das auch Schmerzen zu bereiten, also wandte Emmaly den Blick ab, um es ihm etwas leichter zu machen.

Während sie eine neue Bandage aus der Verpackung nahm, fragte sie beiläufig: „Warum warst du gestern eigentlich bei Ona?" Sie konnte nicht anders, auch wenn vielleicht gerade nicht der beste Moment dafür war, und zwischen ihnen wirklich noch nicht viel Vertrauen in der Luft lag.

Tony sog scharf die Luft ein, dann schwieg er für eine Weile. Als sie schon dachte, er würde gar nicht mehr antworten, kam ein einziges, geflüstertes Wort aus seiner Richtung: „Deshalb."

Emmaly sah zu ihm und konnte nicht anders, als einen völlig erschütternden Laut von sich zu geben. „Oh mein Gott!"

Sie hatte versucht, sich auf jeden Anblick gefasst zu machen, aber was unter dem Verband zutage kam, verschlug ihr den Atem. Tonys Haut war feuerrot und aufgesprungen, seine kompletten Hände von blutigen Blasen überzogen. Es sah so schmerzhaft aus, so frisch, dass Emmaly es beinahe am eigenen Leib spüren konnte. „Sie sind total..."

„Verbrannt." Tony nickte, und seine Augen schienen noch eine Spur müder zu werden.

Emmaly fragte nicht weiter. Sie riss die Brandsalbe, die Ona ihr gemischt hatte, aus der Halterung und ging zu ihm, um sie sanft auf seine Haut aufzutragen. Er zischte und knurrte vor sich hin, als sie die Wunde versorgte, aber nach wenigen Minuten war er ganz still. Die schmerzstillende Wirkung der Salbe hatte eingesetzt, und als sie die geschundene Haut wieder mit Bandagen umwickelte, schaffte Emmaly es endlich, ihm ins Gesicht zu sehen. Sie versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln. „Diese Salbe ist der Wahnsinn. Zwei Tage, und deine Hände sind wieder wie neu."

Zumindest hoffte sie es. Bisher hatte sie damit nur kleine Brandblasen versorgt und nicht ... sowas.

Tony zog die Mundwinkel nach oben, aber es sah eher nach einer Fratze aus als nach einem Lächeln. Und zu ihrem Entsetzen sah Emmaly, dass sich seine Augen mit verzweifelten Tränen füllten. „Wohl kaum. Selbst wenn der Verband bis dahin hält, wird es wieder von vorn losgehen. Es ist hoffnungslos."

Emmaly schwieg. Sie sah in sein trauriges Gesicht, dann auf die frisch bandagierten Hände. Dann stand sie langsam auf, setzte sich auf die Bettkante und schlang die Arme um sich. „Warum warst du gestern bei Ona?", wiederholte sie ihre Frage, auch wenn sie Angst vor der Antwort hatte.

Tonys Blick blieb in der Luft hängen, und er rieb die bandagierten Hände sanft aneinander. Nach einer Weile seufzte er tief. „Es war vor ein paar Wochen. Meine zwei besten Freunde und ich waren auf der Party von einem Klassenkameraden. Der Vater des Gastgebers ist Archäologe. So richtig erfolgreich, Indianer Jones- Stil, du weißt schon. Er hat sogar Zuhause Unmengen an altem Krempel, aus Ägypten und Afrika, und wo er auch sonst noch so an Ausgrabungen teilgenommen hat. Unter anderem gab es da einen alten Krug, der mit Gold repariert worden war. Stinkteuer. Und mein bester Freund Ben dachte, es sei eine gute Idee, das Ding zu klauen." Er stöhnte und versenkte sein Gesicht in den Händen. „Normalerweise sind wir nicht so. Aber es war mitten in der Nacht, wir waren betrunken und hatten Lust auf eine Mutprobe. Wir wollten den Krug auch wieder zurückbringen. Aber... wir waren in einer Gasse, zwei Straßen weiter, da ist uns das Ding runtergefallen. Zerschellt in tausend Einzelteile. Und dann ging auf einmal alles unglaublich schnell."

Emmaly merkte erst, als er plötzlich in seine Erzählung stoppte, dass sie die Luft angehalten hatte. „Was ist passiert?"

„Ein Feuer. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es eine Explosion gab, und dann war überall Feuer. Und Schmerzen." Es war unverkennbar, dass Tony mit seiner Fassung rang, aber irgendetwas brachte ihn dazu, weiterzureden. „Ich bin zwei Tage später mit Verbrennungen dritten Grades im Krankenhaus aufgewacht. Die haben mir was von einer defekten Gasleitung erzählt, weil sie wohl keine bessere Erklärung für die Explosion hatten." Seine Hände begannen zu zittern, und sein Gesicht wurde zu einer wütenden Fratze. „Aber das war eine Lüge. Ich habe sie gesehen. Die Verantwortliche."

Emmaly spürte, wie sich ihr Körper versteifte, und sie blinzelte mehrfach. „Was meinst du? Wen hast du gesehen?"

„Ein Mädchen mit silbernen Augen. Sie war mitten im Feuer. Nein – sie WAR das Feuer. Sie war in dem Krug, und danach ist ihr Körper in Flammen explodiert. Ich weiß, das klingt total verrückt, aber ich habe ihr Gesicht gesehen – es war verzerrt, wütend, aber auch erschrocken und -" das war der Moment, an dem seine Stimme versagte. Er konnte nicht mehr sprechen, stattdessen liefen ihm wieder Tränen über die Wangen.

Bei seinem Schluchzen musste Emmaly sich abwenden, seine Verzweiflung war kaum zu ertragen. Im Gegensatz zu Tonys Annahme fand sie es absolut nicht verrückt, was er ihr erzählte. Ona hatte ihr viel über die Dschinns beigebracht, ganz besonders über die Afarit. Und dieses Mädchen, das er in seiner dunkelsten Stunde gesehen hatte, war definitiv eine gewesen. Die silbernen Augen waren ein klares Erkennungsmerkmal. Emmaly wusste, dass manche Wesen Afarit in Gefäße, wie zum Beispiel Krüge, sperren konnten, und das Zerschellen des Gefäßes musste das Mädchen befreit, und ihr unbändiges Feuer entfacht haben.

Aber das war es gerade gar nicht, was Emmaly durch den Kopf ging. Ihre Kehle fühlte sich trocken an, und eigentlich wollte sie dieses Gespräch nicht mehr weiterführen. Bereits jetzt brannte ihr ein Kloß im Hals, und am liebsten hätte sie mit ihm geweint. „Deine Freunde..."

„Tot." Tony hob den Kopf, und die Tränen versiegten. Stattdessen war nur noch eine unheimliche Leere in seinen Augen zu sehen. „Einer starb bereits am Ort des Geschehens, der andere im Krankenhaus, kurz bevor ich wach wurde. Ich bin der Einzige, der es überlebt hat."

Schuld. Das war das Gefühl, die seltsame Verzweiflung, die Emmaly von Beginn an in seinen Augen gesehen hatte. Er fühlte sich schuldig, vielleicht weil er seine Freunde nicht vom Klauen des Kruges abgehalten hatte, vielleicht weil er den Krug nicht richtig festgehalten hatte. Möglicherweise fühlte sich Tony aber auch nur schuldig, weil er nicht tot war, wie sie.

Und der Gedanke brach ihr das Herz. Ona hatte ihr erzählt, dass öfter Menschen durch Dschinns umkamen. Manchmal waren es Unfälle, manchmal pure Mordlust. Die Afarit bekamen danach lebenslang keine Aufenthaltsgenehmigung mehr für die Oberfläche, aber ihre Opfer blieben tot. Es war nicht rückgängig zu machen.

Doch das waren Geschichten gewesen. Menschen ohne Namen und Gesicht. Tony aber saß vor ihr, aus Fleisch und Blut, verzweifelt und todtraurig. Und Emmaly wollte nichts mehr, als in der Lage zu sein, ihm zu helfen. Aber wie? Was wollte er überhaupt? Hatte er Ona etwa gebeten, seine Freunde wiederzubeleben? Nein, so viel Naivität traute sie ihm nicht zu.

Ihr Blick fiel wieder auf seine bandagierten Hände. Und dann bemerkte sie die Lücke in seiner Geschichte, das kleine, unstimmige Detail. Mit zusammengezogenen Augenbrauen stellte sie fest: „Du meintest, das Ganze ist mehrere Wochen her. Deine Wunde sehen dafür aber ziemlich frisch aus."

„Ja." Tony rieb sich erschöpft über die Augen. „Das ist mein derzeitig drängendstes Problem. Meine Hände ... entzünden sich von selbst."

Emmaly blieb der Mund offen stehen. „Moment – sie tun was?"

Er zuckte mit den Schultern, als wäre er es leid, so etwas Verrücktes zu erzählen. „Wenn ich wütend werde, zum Beispiel. Oder verzweifle. Manchmal auch einfach so. Plötzlich stehen sie in Flammen, und mit ihnen alles, was ich gerade berühre, oder was sich in meiner unmittelbaren Umgebung befindet."

„Das ist schrecklich."

„Anscheinend so schrecklich, dass nicht einmal die sagenumwobene Ona mir helfen kann. Eine der Krankenschwestern, die sich um meine ständig neu entfachten Wunden gekümmert hat, hat mir von ihr erzählt und davon, dass sie wohl jedes ... magische Problem lösen kann. Bis auf meines, versteht sich." Er lehnte sich zurück und schloss für einen Moment die Augen, als hätte seine Erzählung ihn unheimlich erschöpft. „Also bleibt mir nichts anderes übrig, als niemandem zu nahe zu kommen, der mir etwas bedeutet. Und außerdem keinen brennbaren Materialien. Was übrigens so ziemlich alles ist. Ernsthaft. Dieses Feuer setzt sogar Steine in Flammen." Er stöhnte.

Das war also der Grund für Tonys Rückkehr ins Post Mortem gewesen. Er wollte Ona nicht erneut um ihre Hilfe bitten, sondern nur an einem Ort sein, an dem er keinen Schaden anrichten konnte, und trotzdem nicht allein sein musste. Die anderen Dschinns im Club waren immun gegen Feuer, und das Post Mortem war mit mehreren Zaubern geschützt – der perfekte Ort für eine so hoffnungslose, verfluchte Seele.

Niemand konnte ihm helfen. Und er konnte nicht nach Hause, weil er eine Gefahr für seine Familie war.

Verdammt.

Emmaly biss sich auf die Unterlippe. Bereits jetzt war sie fest entschlossen, dass sie mit Ona reden musste. Vielleicht gab es doch einen Weg, Tony zu helfen. Es musste einen geben. Ihre Mentorin hatte ihr einmal gesagt, dass es für jedes Problem eine Lösung gab.

„Du kannst auf der Couch schlafen." Etwas unwirsch stand sie auf und warf Tony eine Wolldecke von ihrem Lesesessel in die Arme. Er fing sie überrascht auf, und sah das Mädchen dann fragend an. „Ist das dein Ernst? Du hast mir wohl gerade nicht zugehört."

„Doch, das habe ich. Aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen. Allerdings nicht ohne eine Mütze Schlaf für uns beide." Sie stieß die Tür zum Wohnzimmer auf und deutete ihm an, ihr zu folgen. „Komm, ich zeig dir deinen Schlafplatz. Aber sei nicht so laut, sonst wacht meine Mutter auf."

Sie wollte selbstbewusst wirken, auch wenn sie sich nicht so fühlte. Zumindest für eine Weile durfte er glauben, dass seine Lage nicht so hoffnungslos war, wie er dachte. Wenn er es glaubte, tat sie es vielleicht auch.

Tony raffte die Wolldecke zusammen und folgte ihr auf leisen Sohlen. Emmaly war bereits dabei, das Sofa auszuklappen, als er neben ihr stehen blieb und die Augenbrauen nach oben zog. „Was ist, wenn deine Mutter in der Nacht rauskommt? Oder morgens? Wie willst du ihr das erklären?", flüsterte er eindringlich.

„Das wird nicht passieren." Emmaly warf Kissen auf die Couch, und wich seinem Blick aus. „Meine Mutter hat eine Agoraphobie. Sie hat seit zwei Jahren die Wohnung nicht mehr verlassen, und seit über einem Jahr ihr Zimmer nicht mehr. Falls sie also rauskommt, ist dein nächtlicher Besuch bestimmt nicht das, worüber wir als erstes reden werden."

„Oh." Tony schwieg einen Moment. „Tut mir leid."

„Wieso tut es dir leid? Bist du schuld daran?", erwiderte Emmaly gereizt. Eigentlich wusste sie, dass er es nur gut meinte, aber sie wollte kein Mitleid für ihre Situation, schon gar nicht von dem Jungen, der seine besten Freunde verloren hatte und sich seitdem selbst entzündete. Mitleid half niemandem, manchmal machte es die Dinge sogar noch weniger aushaltbar. Und das konnten sie beide wahrscheinlich gerade nicht gebrauchen.

Tony schwieg, er warf nur die Wolldecke auf die Couch und setzte sich darauf. Anscheinend war er zu müde, um sich gegen den Vorschlag seiner Gastgeberin zu wehren, oder sich über ihre Ruppigkeit zu ärgern. Er war einfach erschöpft, und brauchte Schlaf.

Genau wie sie. Emmaly seufzte. „Weck mich, wenn irgendetwas ist.", sagte sie etwas freundlicher. „Und ansonsten – schlaf gut. Morgen kümmern wir uns um dein Problem."

„In Ordnung.", sagte er nur leise. Als sie das Licht ausschaltete, hatte er sich bereits unter der Decke zusammengerollt. Aber kurz bevor sie die Tür zu ihrem Zimmer schloss, hörte sie noch ein leises „Danke" von ihm.

Dann war sie wieder allein mit ihren Gedanken. Es erinnerte sie an den Moment, als sie Tony zu Ona begleitet und dann im Gang zurückgelassen hatte. Mit der festen Überzeugung, dass er dort am besten aufgehoben war, und dass ihre Mentorin ihm würde helfen können.

Damals hatte Emmaly sich geirrt, und sie hoffte inständig, dass sie es diesmal nicht tat.

Schlaf. Sie brauchte dringend ein paar Stunden völliger Dunkelheit, in denen sie ihr Gehirn ausschalten konnte. Erschöpft ließ sie sich in ihr Bett fallen.

Aber sie brauchte noch lange, bis sie ihre Gedanken endlich von Tonys Problem lösen und in einen festen Schlummer sinken konnte.

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