Dark Neyfrem #2

By FantasydreamerL

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Das ist der zweite Teil von Neyfrem! *** Ich will jetzt nicht zu viel vorwegnehmen. Wer den ersten Teil geles... More

*Info*
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Epilog
Danksagung

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By FantasydreamerL

Der Nebel versperrte uns die Sicht. Bald jedoch lichtete er sich und wir konnten wieder sehen. Wir standen an dem Bach an dem Mayser und Des sich kennengelernt hatten. Die Sonne ging gerade unter. Und vor uns stand Mayser gekleidet in einem eleganten goldenen Kleid. Ihre Haare wurden von einem wunderschönen Diadem nach hinten gerichtet. Sie sah aus wie eine Königin.

»Des.«, sagte Mayser mit ihrer weichen Stimme. Tränen bildeten sich in ihren Augen. »Es ist so schön dich zu sehen.« Ihr Blick glitt zu unseren immer noch ineinander verschränkten Händen.
Diesmal war es Des, der meine Hand schnell von seiner schüttelte.
Dieses Mal fühlte es sich anders an. Sie konnte uns sehen. Ihre anderen Aufnahmen waren nur Aufzeichnungen gewesen.

Aber das hier fühlte sich an, als sei sie wirklich bei uns.
»Bist du wirklich hier?«, fragte Des sie hoffnungsvoll. »Das fühlt sich so real an.«

Mayser sah ihn mitleidig an. »Nein. Ich habe diese Perle mit einer alten Freundin von mir hergestellt. Damit ich euch antworten kann. Wir mussten ein eigenes Bewusstsein erschaffen, der euch antworten kann.«

»Ich vermisse dich, so sehr.«, flüsterte Des. Seine Hände bebten.
»Ich vermisse dich auch, Des.«, sagte sie gefühlvoll.
»Wenn ihr wollt kann ich euch auch alleine lassen und wiederkommen, wenn ich endlich antworten bekomme.«, sagte ich ironisch.

»Was willst du wissen?«, fragte sie mich ruhig. Ihre Augen strahlten mich an. Alles in mir schien zu schreien, wenn ich in diese Empathie geladenen Augen blickte. So schnell, als hätten sie mich verbrannt schaute ich weg.

»Wie sieht dein Plan aus?«

Sie grinste mich an. »Ich wusste das Mehyl genau wie ich über alle Prophezeiungen Bescheid wusste. Außer den Teil von Holosahr. Er weiß nicht, dass sie eine Hellseherin ist. Ihre Mutter und ich haben alles darangesetzt, das zu verschleiern. Aber ihr Teil war der wertvollste. Du musst ihm helfen, um ihn zu besiegen.
Wir hatten zwei Möglichkeiten. Eine wäre gewesen offensiv gegen ihn zu kämpfen, aber viele Neyfrem wären bei diesem Krieg gestorben. Und die Chancen standen laut den Prophezeiungen auf der Seite, der dunklen Neyfrem. Alle Prophezeiungen sagten dasselbe. Wir würden alle Sklaven der dunklen werden.« Sie sah mich traurig an. »Nur unser Opfer konnte uns alle retten.«

Sie warf auch Des einen entschuldigen Blick zu. »Andere Prophezeiungen ließen uns die Wahl. Es gab für uns eine Möglichkeit zu gewinnen. Wir mussten uns bei dem Dunklen einnisten und zu der ihren werden. Also schickte ich Des zu ihnen.«

»Und später auch mich.«, stellte ich fest.
»Was meinst du?«
»Ich bin ein dunkler Neyfrem. Das war doch bestimmt auch Teil des Plans.«, wollte ich wissen.
»Ohh, nein. Das war nicht unser Plan.« Ihre Augen wurden groß. »Ich weiß nicht was es zu bedeuten hat. Keine Prophezeiung sprach davon, dass ich...du dunkel werden würdest.«

Sie schaute besorgt durch die Gegend, ohne etwas anzuvisieren. »Vielleicht war das gemeint mit „sich bei den Dunklen einnisten".«

»Nein. Es war immer die Rede von der Retterin mit dem goldenen Herzen. Genau bei dieser Prophezeiung hieß es ausdrücklich sie brauche ein „goldenes Herz"« Sie lief nervös auf und ab. »Ich verstehe das nicht. Wie konnte das passieren. Unser Vater war tot. Hast du deine beste Freundin getötet?«

»Ja.«, gab ich zu. »Ich verstehe nicht was das...«
»Wieso tötest du sie?«, fragte sie aufgebracht.
»Sie weiß es noch nicht.«, schaltete sich Des ein. »Dein Vater war noch am Leben. Er hat die dunklen Neyfrem angeführt. Ivy hat ihn getötet.«
»Ivy?«, fragte Mayser verwirrt. »Ah dein neuer Name?« Ich nickte nur verständnislos.

»Was ist mit Kate.« Diese Unterhaltung entglitt mir immer mehr. Ich verstand einfach nichts mehr. Was ging hier vor. Mayser sah mich erst verwirrt an, bevor sie verstand, dass Kate meine beste Freundin war.

»Ich habe mit meiner Mutter den Plan geschmiedet. Und mit..«, erklärte Mayser.
»...Holosar. Jaja. Das hat mir Des schon erzählt. Aber was hat das mit Kate zu tun?«, unterbrach ich sie.
»Lass mich ausreden.«, maßregelte sie mich wie ein Kind. »Ich ging zur Erde und pflanze mich in die Gebärmutter einer Frau ein. Es ist alles ziemlich kompliziert. Ich habe Jahre gebraucht, um mich zu einem Embryo Formen zu können. Und dann noch die Nabelschnur und alles. Dann ließ ich mich vergessen. Ich war ein vollkommen normales Kind. Doch ich war nicht die einzige, die durch diese Prozedur ging.«

»Bei Des hast du das selbe gemacht, damit er jung bleibt.«, erwiderte ich.
»Nein Des habe ich nur in einen einjährigen verwandelt. Er war ein einjähriger mit dem Wissen eines Erwachsenen.

Und mit...Kate tat ich das selbe. Ich nahm meine Mutter und tat bei ihr das selbe wie bei mir. Nur bei meiner Nachbarin. Sie wollte immer ein Auge auf mich haben, denn sie würde sich an alles erinnern können und konnte mich bei Gefahren schützen.«
»Warte, warte WAS?«, fragte ich lachend. »Du willst mir sagen, dass Kate meine Mutter ist?«

Mein Kopf drohte zu explodieren. Immer wenn ich dachte, dass es nicht sinnloser werden konnte, kam Des oder Mayser und belehrten mich eines Besseren. Kate konnte nicht meine Mutter sein. Sie war meine beste Freundin gewesen. Wie eine Schwester.

»Mehyl hat meine Mutter umgebracht. Du hast mir in eine der Perlen deine Erinnerung gezeigt. Hast du mich die ganze Zeit angelogen?«, beklagte ich mich.

»Nein. Alles davon war echt.«, versicherte sie mir.
»Was hatte das für ein Sinn? Wieso habt ihr mir das alle nicht gesagt?«, fragte ich bestürzt.

»Du hast die Perle nicht gesehen?«, fragte Mayser sichtlich verwirrt. »Sie hätte vor der Erinnerung mit Des kommen sollen. Da wo wir gegeneinander gekämpft haben und uns zum ersten Mal geküsst haben.«
»Ich habe sie aus dem Beutel geholt, bevor Ivy sie sehen konnte.«, gab Des vorsichtig zu.
»Warum?«, forderten Mayser und ich wie aus einem Mund zu wissen.

»Weil sie dunkel geworden war. Ich wusste nicht wie sie reagieren würde. Wenn sie Mehyl davon erzählt hätte, hätte er sie töten wollen. Auch wenn sie von den Toden zurückkehrt, heißt es nicht, dass sie unsterblich ist. Ihre Fähigkeit ist begrenzt, die alle unsere Fähigkeiten. Das hätte ein schlechtes Licht auf ihn geworfen. Stell dir vor was passiert wäre, wenn jemand das herausgefunden hätte.«

»Niemand wäre ihm mehr gefolgt, weil sie gedacht hätten, dass er kein dunkler Neyfrem ist.«, wies ich das offensichtliche auf. »Auf wessen Seite stehst du eigentlich. Es scheint, als hätte dir die Zusammenarbeit mit ihm, die Sicht auf die Realität verschlossen.«

»Auf eurer Seite natürlich. Und auf welcher Seite stehst du? Es scheint nicht so, als wärst du Mehyl loyal, nach dieser Standpauke.«, konterte er.

Damit hatte er ins Schwarze getroffen. Ich tat ständig so, als sei ich Mehyl ergeben, aber das war ich nicht. Ich stand auf keiner Seite. Dieser Krieg oder was auch immer das werden würde, ging mich nichts an. Hieraus konnte man nur als Verlierer hervortreten.

»Ich stehe auf keiner Seite.«, erwiderte ich.
»Um auf keiner Seite zu sein, mischst du dich aber bei beiden ziemlich ein.«, erwiderte Des.
»Woher willst du das wissen? Du warst seit fast einem Jahr in einem Dolch gefangen.«, warf ich ihn an den Kopf.

»Kann sein, aber ich kenne dich. Du würdest dich nicht heraushalten. Und letztendlich wirst du dich für eine Seite entscheiden müssen. Hoffen wir, dass du dich für die Richtige entscheidest.«

»Seid ihr immer so zu einander?«, fragte Mayser schockiert.
»Was dachtest du was passieren würde, wenn du alles vergisst?«, fragte Des Mayser wütend.
»Das bist nicht mehr du. Sie ist durch andere Erlebnisse gegangen, die sie anderes geprägt haben. Diese Erinnerungen haben sie zu einem anderen Menschen als dich gemacht. Sie mag so aussehen wie du, aber vor seit sie ein dunkler Neyfrem ist, ist sie nur ein Abbild von dir.«

»Ist dir das endlich bewusst geworden, ja?«, fragte ich glücklich.
»Ich hatte viel Zeit für mich im letzten Jahr.«, erwiderte Des bitter.
»Hast du noch Fragen?«, ging Mayser dazwischen, bevor das Gespräch noch eskalierte.

»Natürlich. Erzähl mir mehr von deinem Plan.«, bat ich sie.
»Es gibt nicht viel mehr zu erzählen. Wir tauschten in jeder Bibliothek auf Gaia die Prophezeiungen aus. Mehyl erhielt damit die falschen Prophezeiungen.

Wir ließen ihn glauben, dass ein Angriff ihn schwächen würde, obwohl das der Weg zu seinem Sieg gewesen wäre. Wir ließen in glauben, dass er nur gewinnen würde, wenn er seine Feinde zu sich ließ und sie so beobachtete. Mehyl hat Büchern schon immer zu viel Glauben geschenkt.

Ich wusste, dass das seine Schwäche sein würde, wenn es um die Planung seiner Strategien ging.«

»Also heißt das er hat schon verloren?«, fragte ich. Darauf deutete alles, so wie sie es auslegte.

»Nicht wenn er das Heilmittel bekommt. Du musst das verhindern.«, bat sie eindringlich.

»Gibt es sonst noch etwas? Grüßt du meine Mutter von mir?« Ihre Stimme brach traurig. Des wollte einen Schritt auf sie zugehen, besann sich aber dann eines besseres.

»Wie kann sie am Leben sein? Das müsste doch bedeuten, dass Mehyl nicht dunkel ist.«
Sie schüttelte den Kopf. »Mehyl ist dunkel. Er wusste nicht, dass unsere Mutter das überleben würde. Er tötete sie mit voller Absicht und entließ damit das Übel.«

»Und dann versteckte sie sich?«, hackte ich weiter nach.
»Rede mit ihr. Sie wird dir das viel besser erklären können als ich.«, sagte Mayser. »Ich glaube mehr habe ich dir nicht zu sagen. Natürlich habe ich nicht das gesamte Wissen von Mayser. Nur Bruchteile, die sie mir verliehen hat. Aber sobald du von hier gehst wirst du nicht zurückkehren können. Die Perle wird erloschen sein und so all die Antworten.«

»Okey. Ich glaub ich weiß alles, was ich wissen muss.« Eine Minute standen wir noch schweigend da. »Wieso hast du Bay alles erzählt?«

»Ihm kannst du vertrauen. Er war mehr wie ein Bruder für mich, als Mehyl es jemals hätte sein können. Nachdem alle starben -zumindest hatte ich geglaubt, dass sie alle tot waren- war er meine einzige Familie.«

»Mehr will ich eigentlich auch nicht wissen. Wenn es nur um so etwas wie Vertrauen geht. Ich dachte dahinter würde etwas Interessantes stecken. Dann geh ich mal.« Kurz schloss ich meine Augen, bevor mir bewusstwurde, dass Des mitgekommen war.

»Kommst du Des?« Er beantwortete meine Frage in einem angespannten Ton.
»Geh schon mal vor. Ich bleibe noch kurz.«, erwiderte er kurzangebunden.
Ich ließ ihn mit Mayser zurück, doch als ich in der Halle wieder zu mir kam waren wir nicht mehr alleine.

»Was tut ihr da?«, fragte mich Luc mit belegter Stimme. Des und ich lagen zusammengesackt auf dem Boden, mit ineinander verschränkten Händen. Anscheinend waren wir ohnmächtig geworden. »Freya wird das gar nicht gut finden.«

Seine Stimme klang enttäuscht. Er schaute wieder zu mir und richtete sich etwas auf.
»Was machst du hier Luc?«, fragte ich ihn. »Wenn Mehyl dich hier erwischt...«

»Süß, dass du dir Sorgen um mich machst.«, reizte er mich.
»Luc. Du musst hier weg.«, hörte ich die Stimme von Caleb, der außer Puste war, als wäre er gerade gerannt. »Sie haben gemerkt, dass sie verschwunden sind.«

»Caleb! Du hast ihn doch nicht bei deiner Rettungsaktion mitreingezogen?«, fragte ich, obwohl ich die Antwort darauf schon wusste. Natürlich hatte er ihn um Hilfe gebeten. Caleb war nicht dumm. Er wusste, dass er nur auf Lucs Hilfe hoffen konnte, bei solch einer sinnlosen Mission.

»Doch. Und sie sind frei.«, erzählte er überschwänglich. »Warum liegen du und Zach auf den Boden?« Verwirrt schaute er auf uns herab.

Des bewegte sich unruhig, bevor er die Augen öffnete.
Caleb war über ihn gebeugt. Des wich vor Caleb zurück. »Wer bist du?«, fragte er unsicher.
»Ich bin Caleb. Ist alles okey mit dir Zach?« Caleb musterte ihn besorgt. Des suchte nur hilfesuchend meinen Blick.

Calebs Blick zuckte schnell zu mir. »Was hast du mit ihm gemacht. Hast du ihn alles vergessen lassen? Wie bei dir?«, fragte er mich verärgert.

Luc beobachtete die ganze Szene die sich ihm bot, bis er den Dolch auf dem Tisch entdeckte. Seine Augen verengten sich zu schlitzen. Er schien sich ausgemalt zu haben, was ich gemacht hatte.

»Ich habe mich schon gewundert, dass du mit Zach auf dem Boden liegst. Du hast ihn zurückgeholt.« Er legte so viel Gewicht in seine Worte, dass sich wie eine Anklage anhörten.
»Schau mich nicht so an. Ich habe seine Hilfe gebraucht.«, erwiderte ich.

»Und es musste natürlich seine Hilfe sein.« Sein Blick wanderte hasserfüllt zu Des. Man konnte in seinem Blick sehen, dass er Des nicht ausstehen konnte. Des zuckte nur unbeeindruckt mit den Schultern.
»Wir sehen uns morgen bei der Versammlung.«, sagte Luc kurz angebunden.

»Warte. Ich glaube...« Luc verschwand, ohne auf mich zu achten. Naja es war ja nicht so, dass es mich interessierte, was Luc von mir dachte. Wenn er mich hassen wollte, dann sollte er das tun. Mir machte das nichts aus.

Im Augenwinkel sah ich, wie Des mich intensiv musterte. Ich ging nicht darauf ein und blickte stattdessen zu Caleb, dessen Blick fest auf Des gerichtet war. Sein unergründlicher Blick würde düster.
»Wo sind die Gefangenen?«, fragte ich Caleb.

Trotzig hob er sein Kinn und schüttelte energisch den Kopf. »Du würdest sie nur zurückholen. Und Mehyl würde sie töten. Ich kann nicht zulassen, dass er seine Mutter tötet und dunkel wird. Luc hat gesagt, ich soll es für mich behalten.«

»Denkst du jetzt nicht mehr, dass ich auf eurer Seite bin?«, fragte ich vorsichtig. Hatte Luc es geschafft zweifeln zu säen? Sonst ließ sich Caleb nie etwas einreden und beharrte dickköpfig wie er war auf seine Überzeugungen.

»Du verstehst das nicht. Ich weiß, dass du uns helfen wirst und uns alle befreien wirst. Es ist nicht etwas, was ich glaube. Ich kann es hier spüren.«, sagte er ernst, während er sich auf die Brust -über seinem Herz- tippte.

»Aber ich weiß nicht, was du mit meinem besten Freund machen würdest.« Es war das erste Mal, dass Caleb nicht blind vor Naivität zu sein schien.

»Dann sag es mir nicht.« Ich zuckte mit den Schultern. Neugierig war ich, aber es war nicht etwas was mich brennend interessierte. Zwischen mit und Mehyls Kind bestand keinerlei Bindung. Und ich war nicht Mehyls Spion. Wenn er seinen Sohn finden wollte, sollte er es gefälligst selber machen.

»Wer bist du?«, fragte Caleb missbilligend. »Wieso bist du in Zachs Körper.«
Des Blick huschte forschend von mir zu Caleb, als würde er versuchen zu verstehen, wie unsere Verbindung aussah.

»Das ist mein Körper. Zach hat ihn sich vorübergehend ausgeliehen.« Er tastete seinen Körper ab, um zu prüfen ob alles noch an seinem rechtmäßigen Platz war. »Aber anscheinend steht Zach nicht besonders auf Sport und dafür aufs Essen.«, sagte er, während er sich über den Bauch strich.

Calebs Augen füllten sich mit Tränen. Er reagierte nicht einmal auf Des. »Ist Zach jetzt tot?«

»Nein. Er ist jetzt eine Wolfsbestie. Er ist schon gegangen.«
»Wirklich?«, fragte mich Caleb misstrauisch.
»Komm Des. Lass uns gehen.«
Den Weg zu meinem Zimmer schwiegen wir. Mir war es recht. Es war mir lästig immer verurteilt zu werden von Leuten die Mayser oder Ivy früher gekannt hatten. Nur Atticas Gegenwart konnte ich mittlerweile ertragen.

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