Tattooed Monster

De Michelleg218

449K 18.9K 981

Romantik/Mystery [Band 1 der Monster Dilogie] Seit sechs Jahren verschwinden Kinder spurlos aus der Stadt u... Mais

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Teil 2 [Ankündigung]
Mein erstes veröffentlichtes Buch

Kapitel 13

9.1K 437 32
De Michelleg218

"Was willst du den noch kleinen Mädchen. Noch nicht verstanden, dass man mit tätowierten Monstern, die kleine Kinder entführen, nicht spricht?" Knurrte er mir zu.

Es verschlug mir dir Sprache. Er schien selbst verletzt von dem zu sein, was er sagte, wie er über sich selbst sprach. Doch trotzdem war ich mir nicht sicher, mit welcher Art Mensch ich es hier vor mir zu tun hatte.

Einen zu Unrecht beschuldigten jungen Mann oder einem Schuldigen, Kindesentführer, der für das, was er anderen angetan hatte, ins Gefängnis sollte. Ich wusste es nicht und egal wie sehr ich mich anstrengte, es ergab sich kein logisches Bild in meinem Kopf, es war wie eines der schwierigen Puzzles meines Vaters, die er immer zusammengebaut hatte, um sich abzuregen. Bevor er uns verlassen hatte. Der Gedanke daran schmerzte und schnell verwarf ich ihn wieder.

"Ich habe keine Angst vor dir." Es war gelogen, natürlich hatte ich Angst vor ihm, vielleicht stand ich aber auch immer noch unter Schock, da vor ein paar Minuten noch eine Pistole auf mich gerichtet war. Doch warum genau hatte ich Angst? Und vor was? Vielleicht weil ich nicht wusste wie er in Wirklichkeit war. Er konnte mich in der nächsten Sekunde über seine Schulter werfen und ich wäre ausgeliefert. Niemals könnte ich mich gegen diesen menschlichen Schrank wehren und entkommen schon gar nicht.

"Das glaube ich dir nicht." Seine Stimme war tief, doch das Bedrohliche daraus war verschwunden. Ihn schien meine Antwort zu amüsieren, denn er grinste nur vor sich hin, was mich leicht wütend machte.

"Wieso hast du mich vor dem Café beobachtet?" Jetzt war es raus. Etwas überrascht blickte er mich an. Ich hatte ihn. Ich hatte ihn überrumpelt.

"Aha, jetzt wird das kleine Mädchen auf einmal mutiger." Sein überraschter Blick war verschwunden und erneut strahlte er pures Selbstbewusstsein aus, wie als er diesem Cole gesagt hatte, dass er die Waffe runternehmen sollte. Er war dabei so ruhig, so selbstsicher gewesen, denn er war auch sicher, dass er die Waffe runternehmen würde und da schoss mir schon die nächste Frage in den Kopf und ich war froh, dass es keine Pistole war. Wer war dieser Cole und woher kannten sie sich?

"Naja, sagen wir es so, ich wollte sehen was du deiner Freundin so erzählst." Jetzt lachte ich auf. "Du meist, ob ich ihr von unseren skurrilen Treffen erzähle?" Das Ganze klang so unmöglich in meinem Kopf. Auch wenn ich Harper mein Leben anvertrauen würde, schien mir die Vorstellung daran, ihr von den ungewollten Treffen mit Elijah zu erzählen, völlig absurd und eine mehr als schlechte Idee. Das Ganze wäre in der nächsten Sekunde ausgeartet und sie wahrscheinlich mit mir zum nächsten Polizeirevier gelaufen. Dies, wenn ich das mal anmerken durfte, war kein besonders kurzer Weg.

"Ja, genau, das meinte ich, Avery." Er zog meinen Namen in die Länge, während er mir tief in die Augen schaute. Es war mir nicht unangenehm direkt in seine Augen zu sehen, sie hatten etwas Besonderes an sich und plötzlich war ich mir sicher, dass seine angsteinflößende Art nur Fassade war.

"Na, was denkst du denn? Ganz sicher nicht." Wie auch zuvor, versuchte ich selbstbewusst zu sprechen und war mir dabei immer noch nicht sicher, ob es mir gelang.

"Dann muss ich dich auch nicht umbringen." Geschockt von seiner Antwort, riss ich meine Augen auf, woraufhin er nur anfing zu lachen.

"Du hättest dein Gesicht sehen müssen, das war nur Spaß."

Jetzt war es mir urplötzlich peinlich und machte mich wütend, welche Auswirkung seine Worte auf mich hatten. Ich stieg aber dennoch in sein tiefes Lachen mit ein.

"Oder vielleicht doch nicht." Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und ich bekam, ich musste ganz ehrlich sein, schon etwas Angst.

"Wir sehen uns, Avery." Er ging den Weg hinab, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich wurde nicht schlau aus ihm, doch das Wichtigste hatte ich vergessen.

"Hey, Elijah!" Meine Stimme war laut und hallte durch die Straßen. Er blieb kurz stehen, immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht.

"Danke." Tatsächlich war ich ihm dankbar dafür, dass er mich davor gerettet hatte, erschossen zu werden.

Sein Blick traf meinen. "Immer wieder zu ihren Diensten." Er machte eine spielerische Verbeugung. Sein Grinsen wurde breiter und meines auch nicht gerade kleiner.

Continue lendo

Você também vai gostar

186K 4.8K 35
>>abgeschlossen<< Fortsetzung von Band 1 und 2. Emilia hatte ein unschönes Wiedersehen mit Michele Russo. Der Mann, der ihr damals zu Flucht verhalf...
Casanova ✓ De ♠️

Ficção Adolescente

8.6M 286K 73
Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arrogant und spielt mit den Mädchen, die ihm...
2.5M 71.4K 74
Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was ich noch nie zuvor erlebt habe. Wäre er n...
36.6K 1.6K 10
Noah Alliston war ein grundlos gefürchteter Badboy der Highschool. Er tauschte Mädchen wie Unterhosen aus und trampelte zusätzlich noch auf ihren Gef...